Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage: die 20 besten Tracks von Aerosmith
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AutorBeiträge
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mc-weissbier
pipe-bowl Ihr erfolgreiches Comeback ab 1986 hat mich dagegen nicht beeindruckt, auch wenn sie nie so erfolgreich waren wie zur Zeit von „Pump“ und „Grip“.
Also Pump und Get a Grip sind doch Meilensteine der 80er/90er. Danach ging es allerdings stetig bergab.
„Nine Lives“ (1997) ist auch nicht so schlecht.
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Werbungmc-weissbier
talkinghead2
mc-weissbier Also Pump und Get a Grip sind doch Meilensteine der 80er/90er.
Meilensteine? Wieso tauchen die dann nicht in deiner Liste auf?
Da sind doch ein oder zwei drin oder
Sogar sechs aus „Pump“ und vier aus „Get A Grip“.
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Die dritte Liste kommt von @mc-weissbier. Wie angekündigt die erste Liste mit dem Schwerpunkt auf die Zeit von 1985 bis 1997.
Dadurch sind wir bereits bei 43 verschiedenen Tracks, von denen nur noch zwei in allen drei Listen vertreten sind. Das sind die beiden einzigen Überschneidungen mit der Liste von @pipe-bowl, während es mit der Liste von ediski immerhin noch 6 gemeinsame Tracks sind, darunter auch der Track auf Platz Eins.
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talkinghead2 … Mit der Musik von Aerosmith kann ich wenig bis garnichts anfangen *duck und weg*
Das sagt jemand, der „Never Mind the Bollocks“ im Musikalischen Tagebuch empfohlen hat?
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@bullitt: vielen Dank für die vierte Liste.
Wiederum mit dem Schwerpunkt auf das Jahrzehnt von 1987 bis 1997. Dieses Mal liegt „Get A Grip“ (1993) mit fünf Tracks vor „Pump“ (1989) mit vier Tracks. Da auch je zwei Tracks vom Debüt (1973) und aus „Nine Lives“ (1997) dabei sind, erstreckt sich die Liste – wie schon bei ediski – über knapp 25 Jahre.
13 Überschneidungen mit der Liste von @mc-weisbier sind der neue Höchstwert in dieser Umfrage.
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Herzlichen Dank @shanks für die fünfte Liste, die sich auf die ersten sieben Alben konzentriert. Das Album mit den meisten Nennungen ist erstmals „Toys in the Attic“ mit fünf Tracks, zum ersten Mal ist ein Track aus „Rock in the Hard Place“ dabei. Jeweils neun gemeinsame Tracks mit den Listen von @pipe-bowl und ediski.
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Liste Nummer 6 stammt von @jimmydean. Herzlichen Dank! Zum dritten Mal mit demselben Spitzenreiter, der weiterhin einer von zwei Tracks ist, die bisher in allen Listen dabei sind. Abgesehen von einer Nennung aus „Get a Grip“ stammen alle Tracks aus den ersten fünf Alben, davon wieder einmal sechs aus „Rocks“ als Höchstwert. 14 Übereinstimmungen mit der Liste von ediski, 13 gemeinsame mit @pipe-bowl und 12 mit @shanks.
Bisher wurden insgesamt 55 Tracks nominiert, davon weiterhin zwei auf allen Listen. Ein Track fehlt bisher nur einmal, sechs Tracks wurden viermal gewählt. 22 Tracks haben erst eine Stimme erhalten.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Für meine persönliche musikalische Sozialisation in den 1990er Jahren waren Aerosmith essenziell und stark prägend. Das erste Mal auf die Rockband aus Boston um die beiden Toxic Twins Steven Tyler und Joe Perry aufmerksam wurde ich durch das Musikvideo „Livin‘ on the Edge“ auf MTV im Frühjahr 1993. Diese atemberaubende Szene, wenn Gitarrist Joe Perry auf den Schienen steht, zum Solo ausholt und hinter ihm ein tonnenschwerer Güterzug bedrohlich heranbraust. Außerdem trägt Garth Algar in der Musikkomödie „Wayne’s World“ von 1992 (den hab ich im Kino gesehen) unter seinem grungy blauen Karohemd ein T-Shirt von Aerosmith. Zu Weihnachten 1993, ich war 13 Jahre alt, bekam ich schließlich das damals aktuelle Album „Get a Grip“ geschenkt, das mir eine ganz neue Welt des Hard Rocks eröffnete: Auf diese Weise wurde ich vom Popper zum juvenilen Headbanger. Mit der fabelhaften „Get a Grip“ machte ich zum ersten Mal in meinem Leben die Erfahrung, dass mir auf einem Musikalbum sämtliche darauf befindlichen Songs gleich gut gefielen. Eine pfundschwer zusammengestellte Tracklist ohne Spannungsabfall … jedenfalls in meiner Wahrnehmung. Eine Erfahrung, die ich erst 1995 mit der „Dookie“ von Green Day abermals machen sollte. Und vielleicht mit der „King for a Day … Fool for a Lifetime“ von Faith No More im selben Jahr. Nach und nach verschwanden meine Bravo-Poster von Michael Jackson und David Hasselhoff von den Wänden meines Jugendzimmers und wurden durch Plakate von Aerosmith ersetzt. Fortan hatte ich etwa ein hochwertiges „Get a Grip“ Tour-Plakat, das ich im Medienhaus Prinz in Mannheim gekauft hatte, an meiner Wand hängen. Als Teenager war Joe Perry mein ikonisches Vorbild, ich wollte immer dieselbe Coolness ausstrahlen wie der Aerosmith-Gitarrist.
Im Frühsommer 1994 strahlte MTV einen ganzen Samstag lang im Rahmen eines Aerosmith Days ausschließlich Clips der Bostoner Rockcombo aus. Und ich saß mit dem Finger am VHS-Rekorder, um auf unserem Fernsehgerät die Videos aufzunehmen. An diesem Tag sah ich erstmals das alte Musikvideo zu „Let the Music do the Talking“. Und den Live-Clip von „Dream On“ in der Orchester-Version mit Dirigent Michael Kamen und dem San Francisco Symphony Orchester von 1991 aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums von MTV. Diese Live-Version ist auch auf dem Filmsoundtrack von Schwarzeneggers „Last Action Hero“ von 1993 drauf. Super Hard’n’Heavy-Soundtrack, der Film ist ebenfalls unterhaltsam, besser als sein Ruf. In den folgenden Wochen lief das VHS-Tape bei mir auf Dauerrotation. Live habe ich Aerosmith bislang erst 2x erlebt … 2007 auf dem Hessentag in Butzbach und zwei Tage später in der dm-Arena in Karlsruhe, mit Stone The Crow und Edguy im Vorprogramm.
Die Ballade „I don’t want to miss a thing“ von 1998 vom Armageddon-Soundtrack, die kommerziell erfolgreichste Single von Aerosmith, mochte ich bei Erscheinen überhaupt nicht. Obwohl das Stück kompositorisch dem älteren Song „Angel“, der sich in meiner Liste befindet, nicht unähnlich ist. Damals dachte ich mir: Aerosmith haben ein so starkes Repertoire … und mit dieser Schnulze stürmen sie die Charts? Im Laufe der Zeit konnte ich doch noch Gefallen an dem Song finden. Darf ja seitdem auf keinem Konzert der Bostoner im Zugabenblock fehlen. Den dazugehörigen Bruce-Willis-Film hab ich bis heute nicht gesehen.
Meine Top 20:
1. Livin‘ on the Edge
zuletzt geändert von ford-prefect
2. Dude (looks like a Lady)
3. Falling in Love (is hard on the Knees)
4. Dream On
5. Walk this Way
6. Cryin‘
7. Love in an Elevator
8. Eat the Rich
9. Janie’s got a Gun
10. Blind Man
11. Mama Kin
12. What it Takes
13. The Other Side
14. Let the Music do the Talking
15. Rag Doll
16. Angel
17. Jaded
18. Walk on Water
19. Nine Lives
20. Seasons of Wither--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!- What It Takes
- Sweet Emotion
- Walk this Way
- Dream On
- F.I.N.E.
- Angel
- Janie’s Got a Gun
- Dude (Looks Like a Lady)
- Love in an Elevator
- The Other Side
- Lightning Strikes
- Jaded
- Crazy
- Don’t Get Mad, Get Even
- Last Child
- Eat the Rich
- My Girl
- Rag Doll
- Cryin‘
- Toys in the Attic
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
rotwal
- Lightning Strikes
„Lightning Strikes“ ist auch ein toller Song, 80er-Jahre-Hard-Rock, hat meine Top 20 knapp verfehlt.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!rotwal
- What It Takes
WOW!
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerre@ford-prefect: herzlichen Dank für die siebenten Liste und die tolle Einleitung.
Die Hälfte der Liste stammt folgerichtig aus den Alben „Pump“ (vier Tracks), „Permanent Vacation“ und „Get A Grip“ (je drei Tracks). Zum ersten Mal wird ein Track aus diesem Jahrtausend genannt, nämlich aus „Just Pust Play“. Außerdem haben die beiden neuen Tracks aus dem Sampler „Big One’s“ Premiere. Auf der anderen Seite fehlt erstmals das Album „Rocks“ und es gibt nur noch einen Track, der auf allen sieben Listen enthalten ist.
Je 10 Überschneidungen mit mc-weissbier und bullit.
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Mein eigener Einstieg bei Aerosmith ist nicht ganz so spektakulär. Ich kannte die Band eher vom Hörensagen und wurde erst richtig aufmerksam, als der Sound-Kritiker beim Reissue des Debüts schrieb: „Macht beim Anhören den Mund zu, sonst fällt der Unterkiefer auf den Teppich!“ Und der Opener „Make It“, der sich in dieser Umfrage bisher zu einem Mauerblümchen entpuppt, geht ja wirklich mächtig los.
Während „Get Your Wings“ zuvor bei einer Massenkritik im selben Blatt noch als bestes Hardrock-Album abgeschnitten hatte, lautete das Fazit desselben Rezensenten zum dritten Album „Toys In the Attic“ ebenfalls bei einer Sammelbesprechung: „Perfekt bis zur Langeweile und zur Monotonie.“
Das klang eher nicht als eine Empfehlung. Trotzdem habe ich mir „Rocks“ gegriffen, als ich im Plattenladen noch ein Album für den Mengenrabatt benötigte. Die Platte lief dann in Dauerrotation und wurde letztendlich mein Album des Jahres.
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@rotwal: ebenfalls herzlichen Dank für Liste 8.
Das zentrale Album ist hier eindeutig „Pump“ mit dem neuen Höchstwert von 7 Nennungen. Je drei Tracks stammen aus den Alben davor und danach, sowie aus „Toys In the Attic“. Die Zeitspanne reicht wiederum vom Debüt bis zu „Just Push Play“ , wobei zum ersten Mal das zweite Album „Get Your Wings“ nicht berücksichtigt wird.
12 Überschneidungen mit ford-prefect.
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01 Magic Touch
02 St. John
03 Dream On
04 Simoriah
05 Rag Doll
06 Angel
07 Kings And Queens
08 Hangman Jury
09 Seasons Of Wither
10 You See Me Crying
11 Permanent Vacation
12 Shela
13 Girl Keeps Coming Apart
14 The Other Side
15 Dude (Looks Like A Lady)
16 Janie’s Got A Gun
17 Voodoo Medicine Man
18 The Reason A Dog
19 Heart’s Done Time
20 Sweet Emotion--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
Schlagwörter: Umfrage beste_Tracks Aerosmith
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