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AutorBeiträge
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Ich hab mir „Hold me…“ gestern nach langer Zeit wieder angehört und ich hatte diese Assoziation sofort wieder. Und wenn sie davon abgekupfert haben find ich das nicht weiter schlimm. Im Gegenteil. Vermutlich gerade deshalb, als großer Bolan/T.Rex-Fan, mochte ich den Song damals so gerne und er hat mich auch gestern wieder begeistert.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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WerbungrupertGerade gelesen ( nachdem ich antwortete ): Du guter Mann – T. Rex-Hit nix kitsch !
:bier:
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102„hold me, thrill me …“ war für mich der mehr als gelungene schlusspunkt der zoo-ära. danach begann der niedergang von u2. und der dauert bis heute an.
@ senol
das erste kenn ich leider gar nicht.--
Na, das kannst Du ja nachholen, Fevers!;-)
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„Wake Up Dead Man“ ist für mich nicht weniger als der beste Song der Band: *****.
„Pop“ klingt für mich insgesamt noch wie die interessanteste U2-Platte seit (einschließlich) ’91. Es wurde zwar immer betont, wie unfertig das Album sei, weil unter Zeitdruck aufgenommen, aber wenn man ehrlich ist, tut es dem Sound eigentlich nur gut. Man vergleiche die rauhe, grandiose Album-Version von „Please“ mit der glattgebügelten Overkill-Version, die als Single erschienen ist und zu der Pavarotti als Duett-Partner perfekt gepasst hätte. Man vergleiche „Staring At The Sun“ in der „Pop“-Version, die das Zeug zum Klassiker hat (aber auch dieser Song ist für mich kein Ohrwurm – U2 können keine eingängigen Ohrwürmer schreiben!) mit der „New Mix“-Version der „Best Of 1990 – 2000“, die eine Spur zu dick und kompliziert daher kommt.
„Pop“ hat tolle Songs, die zu den Besten der Band gehören. „Wake Up Dead Man“ sowieso – unerreicht. Etwas beseelteres, spirituelleres habe ich von der Band davor und danach nicht gehört. Please auch (kennt jemand die Akustik-Version von Elvis Costello? Dieser Song funktioniert wie viele andere Songs der Band eben nicht nur im U2-Gewand).
„Staring At The Sun“ und „The Playboy Mansion“ werden zu unrecht von U2 selbst vernachlässigt. An „Staring At The Sun“ zeigt sich übrigens par excellence, dass U2 keine Ohrwürmer produzieren. Die ursprüngliche Live-Version ist 1997 gescheitert, weil viel zu kompliziert und im Band-Kontext live nicht funktonierend – hat sich angehört wie die erste Probe inkl. aus dem Takt kommen, neu ansetzten und wieder verspielen. Deshalb hatte man sich später für eine vereinfachte Lagerfeuer-Version mit zwei Akustik-Gitarren entschieden. Das Feeling des Songs kommt für mich aber nur in der Album-Version (und in dem Video) rüber.
„Last Night On Earth“ ist für mich das eigentliche „Discothéque“. Super drive, geht in die Beine.Mal eine Frage an die Musikologen hier bezgl. musikalischer Innovation von „Pop“: Ist Mofo nicht der erste Trip Hop/Jungle-irgendwas-Song, der nicht auf Rhythmus-Samples beruht, sondern bei dem Bass und Drums live eingespielt wurden? Insgesamt ist Pop für mich das U2-Album, bei dem Adam Clayton und Larry Mullen ihre beste Arbeit abliefern.
Ich kann mich allerdings nicht erinnern, dass U2 behauptet hätten, den Pop neu erfinden zu wollen oder mit dem Album zeigen zu wollen, wo es in Zukunft lang gehen soll. Klar, dass die Auswahl der Produzenten und die Auswahl des Themas inklusive Kostümierung (man beachte auch die vielen Remixes, die als B-Seiten erschienen sind) zumindest zeigen wollten, dass U2 zeitgemäß klingen und überraschen können. Dennoch war das doch damals das übliche Kritiker-Gelaber und die typische Reaktion der Medien, die nicht zum ersten und nicht zum letzten Mal bei Erscheinen eines neuen U2-Albums hohle Phrasen wie „sie haben sich mal wieder neu erfunden“ und „sowas gabs noch nie“ verlautbarten. Das sind die selben Leute, die keinen Beitrag über Harald Schmidt schreiben können, ohne das Wort „Kult“ zu gebrauchen.
Erinnern kann ich mich nur an eine Aussage Salman Rushdies, der die Band wohl bei den Aufnahmen getroffen hatte und sinngemäß gesagt hatte, das Album würde organisch und nach live eingespielt klingen. Und U2 hatten mal wieder gesagt (wie auch bei den beiden Alben danach und wahrscheinlich auch bei einigen davor), dass sie nun endlich mal eine richtige Rock’n’Roll-Platte machen würden. Irgendwie im Falle von Pop gar nicht so unzutreffend, wie ich finde. Ich weiß nicht, was Andere unter Bombast verstehen, aber für mich trifft es auf dieses Album nicht zu. Zeitdruck scheint für mich die einzige Chance für die Band zu sein, am Ende nicht überproduziert zu klingen, wie das auf den beiden Nachfolge-Alben der Fall ist.--
Also ich mag Pop auch nicht so wirklich. Im Gegensatz zu dir Chet find ich die Produktion wirklich schlecht. Es klingt matschig und dumpf ( so empfinde ich es jedenfalls). Deswegen gefallen mir auch alle drei Lieder, die auf der zweiten Best of sind, in der New Mix Version deutlich besser…einfach klarer und transparenter..vor allem Discothèque und Gone.
Grundsätzlich fehlen hier einfach die guten Ideen. Mofo mag ich z.B. überhaupt nicht…ein völlig vollgestopfter Track, aber nichts davon wirklich essenziell..If God Will….tröpfelt auch nur so vor sich hin. Gut sind der Refrain von Last Night…(die Strophe und der Mittelteil sind auch nicht umwerfend) Gone ( aber nur in der New Mix Version, ebenso wie Discotheque) Please, the Playboy Mansion und Wake Up Dead Man. Miami empfinde ich nicht so langweilig wie einige hier, ist irgendwie sone schwüle, angespannte Atmosphere..find ich nicht schlecht. Letztendlich wirklich ein schwaches U2 Album…zu wenig richtig gute Ideen und eine schlechte Produktion..wahrscheinlich hatten sie nach AB und Zooropa einfach keine Ideen mehr für diese Richtung…die letzten beiden Alben biten da deutlich mehr gute Momente--
chet
Mal eine Frage an die Musikologen hier bezgl. musikalischer Innovation von „Pop“: Ist Mofo nicht der erste Trip Hop/Jungle-irgendwas-Song, der nicht auf Rhythmus-Samples beruht, sondern bei dem Bass und Drums live eingespielt wurden? Insgesamt ist Pop für mich das U2-Album, bei dem Adam Clayton und Larry Mullen ihre beste Arbeit abliefern.david bowie hatte bereits im jahr zuvor programierte drum´n´bass rhythmen mit „echten“ rhythmusinstrumenten kombiniert.
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beautiful dayDeswegen gefallen mir auch alle drei Lieder, die auf der zweiten Best of sind, in der New Mix Version deutlich besser…einfach klarer und transparenter..vor allem Discothèque und Gone.
„Gone“ ist in der „New Mix“-Version ist in der Tat besser. Wie sich schon live gezeigt hat, steht das Gitarrenarragement dem Song sehr gut.
Erwähnenswert ist auch der Song „Holy Joe (Garage Mix)“, der als B-Seite von „Discothéque“ erschienen ist. Ich bleibe dabei, zwar haben auch „All That You Can’t Leave Behind“ und „How To Dismantle An Atomic Bomb“ gute bis herausragende Songs, aber die „Pop“-Phase ist für mich die interessanteste seit den 90ern. Fünf Sterne würde ich allerdings einem U2-Album niemals geben.
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Ein Eintrag zu Pop im Musikalischen Tagebuch
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsTja. die Platte hier liegt bei mir im dauerhaften Zweikampf mit der Zooropa um den Titel des schwächsten Albums von U2. Kann mir auf dieser Platte meiner Lieblingsband gerade mal vier Lieder anhören. Mit Staring At The Sun, Last Night On Earth, Please und Wake Up Dead Man haben sie allerdings vier wirklich starke Stücke geschaffen, die sich auch noch nach U2 anhören. Was man von einigen Anderen auf diesem Album nicht unbedingt sagen kann, allen voran Mofo und Miami. Und Discotheque ist für mich wohl die schwächste Single der Band (naja, Get On Your Boots spielt wohl in der gleichen Liga), ‚getoppt‘ wohl nur noch vom dazugehörigen Video. Mein Highlight des Albums ist Please, ein wirklich großartiges Stück (warum es keinen Platz auf ihrer Best of ’90-2000 gesunden hat, ist mir nicht so ganz klar). Alles in Allem leider ein enttäuschendes Album.
**1/2
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Step on a steam train Step out of the driving rain maybe Run from the darkness in the night MyPlaylist -
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