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Mr. BadlandsI
Moment of surrender – ein „heiliger“ Song, die Atmosphäre ist atemraubend, der Basslauf, wie so oft bei Herrn Clayton, einfach genial, anfangs wird Spannung aufgebaut, man sehnt den Gesang herbei, der einen dann, ganz anders als erwartet, plötzlich wie ein Orkan überrollt. Bono lässt seiner Seele freien Lauf, unglaublich, man spürt die Zerissenheit und das Feuer. In einigen Teilen gegen Ende, in denen die Gitarre etwas vordergündig zu hören ist, erkenne ich, was die Art betrifft, wie Edge die einzelnen Töne setzt bzw. mit Delay und Echo hinterlegt, leichte Anklänge von „If you wear that velevet dress“.
:bier:
MistadobalinaKann noch nicht viel dazu sagen. Momentan ärgere ich mich über den schlechten Sound der CD. Besonders die S-Laute beim Gesang zischen. Nervt. Geht das anderen nicht so?
So dolle klingt sie wirklich nicht (***1/2)
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Highlights von Rolling-Stone.deROLLING STONE hat gewählt: Das sind die 100 besten Serien aller Zeiten
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WerbungNapoleon DynamiteDa kontere ich doch gleich mit „A Sort of Homecoming“ und „The Unforgettable Fire“ von eben jener LP sowie „Out of Control“ aus „Boy“. Letzter Titel sogar gut und gerne bei 3 1/2 bis eventuell 4 Sternen, war zunächst übrigens eines der Stücke ihrer „Three“ Debüt EP, falls die jemand auf orangem Vinyl los werden möchte: PN!
Zustimmung!
Wie weiter oben auch die „Boy“, also die Debutplatte einer Band von vier gerade mal 18- bis 20-jährigen, so abqualifiziert werden kann ist mir unbgegreiflich.
Zumal darauf mit „I Will Follow“, „The Electric Co.“ und „Out of Control“ drei Songs sind, die auch 22 Jahre später live noch frisch klangen.Auf organenem Vinyl hab ich die „Three“ leider nicht, aber auf schwarzem könnte ich sie abgeben…;-)
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]pink-nice
So dolle klingt sie wirklich nicht (***1/2)Für sich betrachtet wirkt der Sound wirklich etwas dumpf und verwaschen (Ausnahme: „White As Snow“), er erscheint mir aber adäquat. Ich habe kein Problem damit, unangenehm zischende S-Laute höre ich bisher auch nicht (ich habe die Digi-CD).
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.itasca64Für sich betrachtet wirkt der Sound wirklich etwas dumpf und verwaschen (Ausnahme: „White As Snow“), er erscheint mir aber adäquat. Ich habe kein Problem damit, unangenehm zischende S-Laute höre ich bisher auch nicht (ich habe die Digi-CD).
Doch, ist schon OK.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“DJ@RSO…Nur: das ist bei dieser Platte noch das kleinere Problem…:roll:
Du hast Dich ja schon gestern Nacht schon bitterlich beklagt. Was gefällt Dir denn nicht?
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In der letzten Nacht schaffte ich dann doch noch 3 Durchgänge des Albums. Bei „Get On Your Boots“ bin ich mir inzwischen sicher, dass ich versuchen werde das Stück zu ignorieren. Ich gehe mal davon aus, dass man geglaubt hat ein neues „Vertigo“ zu machen und dabei versagt hat.
Meine Highlights sind „Magnificent“, „Moment of Surrender“ und „White As Snow“. Keine wirklich schlechte Platte (mit diesem einen wirklich krassen Ausreißer nach untern), aber sicherlich nicht das beste Album seit „Achtung Baby“ wie der US-RS behauptet hat. Da ist schon der Vorgänger besser und hat die besseren Einzelsongs.Mit Mühe und 3 wirklich guten Songs: ***1/2
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LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' StoneMein erster Eindruck ist verheerend. Ich höre bestenfalls akzeptable, aber häufiger schlimme Songs. Weilsteins Kritik an Bonos „Geschrei“ kann ich – was beispielsweise den Opener angeht – voll und ganz nachvollziehen. Die Frage, warum die Single so ausdruckslos ist, wurde auch geklärt: Ein besseres Lied ist auf dem Album einfach nicht vorhanden. Stattdessen werden haufenweise ausgelutschte Platitüden verkündet, nur in wesentlich schwächerer Art und Weise als auf früheren Alben. Die typische The-Edge-Gitarre vernahm ich nur höchst selten und streckenweise blieb mir der Mund offen stehen ob der Belanglosigkeit des Gehörten. Besonders schlimm: „Moment of Surrender“. Musikalisch gerade noch akzeptabel, aber textlich unendlich platt. Außerdem ist das Album natürlich viel zu lang. Mir graut es eigentlich jetzt schon davor, es ein zweites Mal anzuhören, am liebsten würde ich es direkt verkaufen…
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Mein erster Eindruck ist verheerend. Ich höre bestenfalls akzeptable, aber häufiger schlimme Songs. Weilsteins Kritik an Bonos „Geschrei“ kann ich – was beispielsweise den Opener angeht – voll und ganz nachvollziehen. Die Frage, warum die Single so ausdruckslos ist, wurde auch geklärt: Ein besseres Lied ist auf dem Album einfach nicht vorhanden. Stattdessen werden haufenweise ausgelutschte Platitüden verkündet, nur in wesentlich schwächerer Art und Weise als auf früheren Alben. Die typische The-Edge-Gitarre vernahm ich nur höchst selten und streckenweise blieb mir der Mund offen stehen ob der Belanglosigkeit des Gehörten. Besonders schlimm: „Moment of Surrender“. Musikalisch gerade noch akzeptabel, aber textlich unendlich platt. Außerdem ist das Album natürlich viel zu lang.
Besser kann man es nicht formulieren…
Die Platte ist einfach Müll… und vom RS überbewertet worden.
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nail75Mein erster Eindruck ist verheerend. Ich höre bestenfalls akzeptable, aber häufiger schlimme Songs. Mir graut es eigentlich jetzt schon davor, es ein zweites Mal anzuhören, am liebsten würde ich es direkt verkaufen…
Ganz so schlimm ist es nicht, aber nach sechs Spins bin auch ich satt: * * 1/2
Wäre froh, wenn „Magnificent“ Single wird – bester Track der LP--
nail75Weilsteins Kritik an Bonos „Geschrei“ kann ich – was beispielsweise den Opener angeht – voll und ganz nachvollziehen.
Gegen den aus deiner Sicht schlüssig erklärten Rest kann man nichts sagen, auch wenn man völlig anderer Meinung ist.
Aber diesen Satz verstehe ich nicht. Zumal Weilstein dass nun wirklich nicht geschrieben hatte, um uns etwas über das Album mitzuteilen.Ich glaube auch nicht, dass Bono mehr „schreit“ als auf den Alben der vergangenen drei Jahrzehnte. Ich denke aber, dass der Gesang ein ungewöhnlich breites Spektrum abdeckt, und deshalb zum Gelingen der Platte deutlich mehr beiträgt, als zum Beispiel bei den beiden Vorgängern.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Ragged GloryGanz so schlimm ist es nicht, aber nach sechs Spins bin auch ich satt: * * 1/2
Wäre froh, wenn „Magnificent“ Single wird – bester Track der LPTja, ich weiß nicht. Ein Wort wie „gut“ würde ich mit diesem Album nur ungern in Verbindung bringen.
In der Bewertung liegen wir tendenziell übrigens nur einen halben Stern auseinander.Close to the edgeGegen den aus deiner Sicht schlüssig erklärten Rest kann man nichts sagen, auch wenn man völlig anderer Meinung ist.
Aber diesen Satz verstehe ich nicht. Zumal Weilstein dass nun wirklich nicht geschrieben hatte, um uns etwas über das Album mitzuteilen.Ich glaube auch nicht, dass Bono mehr „schreit“ als auf den Alben der vergangenen drei Jahrzehnte. Ich denke aber, dass der Gesang ein ungewöhnlich breites Spektrum abdeckt, und deshalb zum Gelingen der Platte deutlich mehr beiträgt, als zum Beispiel bei den beiden Vorgängern.
Ich habe nichts dagegen wie Bono innbrünstig schreit („Pride“!), aber auf diesem Album nervt mich das Geschrei. Und in dieser Hinsicht stimme ich weilstein zu. Nun wird Bono auch nicht jünger, vielleicht ist seine Stimme einfach nicht mehr elastisch genug. Aber das Hauptproblem ist nicht der Gesang, den ich übrigens keineswegs überzeugend finde, sondern die Kombination aus Songwriting und Produktion. Eigentlich stimmt mit dem Album nichts, außer dem Titel.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich sags mal vorweg die beste seit Achtung Baby!
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Up The Irons! R.I.P. Ronnie James Dio http://www.cool-layouts.net/comments/cat/Horror/Devil_Sign.gif -
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