-
Beiträge
-
Ungeachtet der nicht gerade reichlich vorhandenen musikalischen Qualität: Der Videoclip zu „Pride (dir. Donald Cammell!) ist sehr gut. Auch und gerade, weil nahezu nur die Band gefilmt wird.
--
A Kiss in the DreamhouseHighlights von Rolling-Stone.de„Malcolm Young zeigte Rock’n’Roll den Mittelfinger“: AC/DC über ihr stilles Genie
Stephen Kings „Es“: Warum der Roman nicht ganz so groß ist, wie wir ihn uns wünschen
Von mies bis groß: Alle U2-Alben im Ranking
ROLLING STONE Ranking: Die besten Alben der Smashing Pumpkins
Abba: alle Alben im Ranking
Ranking: Die besten Alben von Beck
Werbungnail75Die frühen 1980er Videos sind völlig anders als die Videos zu Achtung Baby – nur um ein Beispiel zu nennen. Aber von Dir und anderen eine differenzierte Sichtweise auf U2 zu erwarten, ist sowieso sinnlos.
Ja, sinnlos!
Ich wollte in meinem Ausgangsstatement noch festhalten, daß ich mich auf die Videos der letzten Jahre beziehe. Habe ich vergessen.
Wären die Videos sehenswert oder in irgendeiner Weise innovativ, würde es mir nicht schwerfallen, das zuzugeben. Aber so ist es eben nicht.@MM
Okay!
--
If you try acting sad, you'll only make me glad.Napoleon DynamiteUngeachtet der musikalischen Qualität: Der Videoclip zu „Pride (dir. Donald Cammell!) ist sehr gut. Auch und gerade, weil nahezu nur die Band gefilmt wird.
Werde ich wohl mal schauen müssen.
--
If you try acting sad, you'll only make me glad.Bitteschön!
Die von Rossi verlinkte neue Single finde ich dennoch doof, mit oder ohne Video. Der Gesang geht völlig unter, alles ist bis zum Anschlag zugekleistert und musikalisch klingt das schon verdächtig nach liro. Kein Eindruck, der Video war wenigstens witzig.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonJa, das Pride Video geht okay.
--
If you try acting sad, you'll only make me glad.„Der Gesang geht völlig unter?“ Würde das für das gesamte Album zutreffen, würde ich einen dritten Anlauf wagen. Ich ertrage Bonos Stadion-Pathos jedenfalls keine weitere Sekunde.
--
weilstein“Der Gesang geht völlig unter?“
Da habe ich mich unverständlich ausgedrückt. Die Stimme geistert unfokusiert neben der restlichen Ansammlung aus knallenden Effekten, knirschenden Gitarren und Zweitstimmen umher und erweckt kaum den Eindruck eines einheitlichen Zusammenspiels. Im Refrain geht die Stimme dann tatsächlich ich weitflächigen Irgendwas unter, Stadion-Pathos trifft es schon.
Hör mir jetzt als Wiedergutmachung „Bad“ an, fantastisch, immernoch.
--
Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MelodyNelsonU2 haben immer die selben langweiligen Mitglieder. Muss das sein?
:lol: Dann tu uns doch den Gefallen und meld Dich hier ab.
--
Jetzt habe ich einige Male den Album-Stream durchlaufen lassen und gebe meine bescheidenen Eindrücke zum neuen U2-Album preis.
Die ersten drei Songs haben mich von Beginn an gefesselt, ab „Unknown Caller“ war das Album für mich allerdings zunächst nicht mehr greifbar.
Jetzt, nach ca. fünf Durchläufen, komme ich zu der Überzeugung: Das Ding ist großartig, braucht aber etwas Zeit. Und das ist gut so… die beiden Vorgänger verschwanden nach wenigen Tagen aus dem CD-Player und wurden erst für die Konzerte wieder reaktiviert. Sie gingen aber auch schnell ins Ohr.
Das neue Album ist hingegen vertrackter, es bleibt aber auch der Charakter der Vorgänger erhalten… und wächst mit jedem Durchlauf.
No Line On The Horizon: **** ein kraftvoller Opener, der einen sofort fesselt.
Magnificent: *** 1/2 ist der eingängigste Song, verdient sicher auch mehr Sterne, wird sich aber auf Dauer etwas abnutzen (drum gibt’s hier nen etwas unfairen Punktabzug)
Moment Of Surrender: **** für viele sicher zu monoton, doch ich bin von diesem sphärischen, unspektakulären Sound gefesselt
Unknown Caller: **** Mal ein völlig neuartiger Track
I’ll Go Crazy: **** Hat sich von der ursprünglichen Zwei-Sterne-Wertung steil nach oben geschraubt, ist aber sehr laut zu hören!!!
Get On Your Boots: *** Eine Single, die an sich ganz witzig ist; da sich bis auf „I’ll Go Crazy“ und „Magnificent“ sonst kein weiterer Radiosong auf dem Album befindet, sicher eine Konsenslösung
Stand Up Comedy: **** der Song mit den besten One-Linern, rockig, cool
Fez – Being Born: *** 1/2 Freu mich schon drauf, wenn U2 zu diesem Intro ins Stadion einlaufen, danach zerfranst der Song aber sehr; wird aber auch zunehmend sympathischer
White As Snow: **** 1/2 Langweilig, schnarch… so die erste Reaktion. Ich übersah, dass das ein wirklich bezaubernder Track ist! Vielleicht sogar der beste auf dem Album
Breathe: **** Jawohl, das ist typisch U2
Cedars Of Lebanon: *** 1/2 ein solider Abschluss, auch wenn man sich als letzten Song etwas Besonderes wünscht; schließlich muß man wohl wieder vier Jahre auf ein neues Album warten.
Gesamtwertung: **** und noch 1/2 drauf, da sich das Album weiter entwickeln wird.
Vielleicht nicht das Beste, aber mit Sicherheit das langlebigste Album seit „Achtung Baby“.
--
Napoleon DynamiteUngeachtet der nicht gerade reichlich vorhandenen musikalischen Qualität: Der Videoclip zu „Pride (dir. Donald Cammell!) ist sehr gut. Auch und gerade, weil nahezu nur die Band gefilmt wird.
Da gefällt mir „two hearts beat as one“ noch besser, da schroffer, rauher und treibender. Zeigt auch hauptsächlich die Band, aber im freien.
http://www.youtube.com/watch?v=uIuAFBRyjj4
Der Song hat mich damals umgehauen. „War“ ist immer noch ein klasse Album, so wie „The Unforgettable Fire“.
--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der erste Eindruck:
Gänsehaut Momente ohne Ende. Eno/Lanois haben den Songs hörbar gut getan, endlich öffnet die Musik wieder Räume. Die ersten 4 Songs sind zum niederknien, allen voran „Moment of Surrender“, einer der besten U2 Songs seit langer Zeit. Die 4 „reinen“ U2 Stücke (was die Komposition angeht) bringen etwas Leichtigkeit hineien. Insgesamt scheint es ein sehr stimmiges Werk zu sein. Mir gefallen die auch atmosphärischen, getragenen Stücke wie „FEZ-Being born“, „White as snow“ (zusammen mit „Moment of Surrender“ einer der ganz großen U2 Songs überhaupt) und „Cedars of Lebanon“ ausgesprochen gut. Ich bin begeistert!
--
Nach dieser Kritik (http://www.rp-online.de/public/article/kultur/musik/677830/Wie-klingt-das-neue-Album-von-U2.html) meiner schwarzen Stammzeitung habe ich mir das Album auch bestellt. Für mich war U2 ja eine Band, die sich nachh Zooropa aufgelöst hat. Sozusagen die Reunion des Jahres.
--
Käse ist gesund!das schreibt heute die NZZ
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/klischees_und_neue_horizonte_1.2104241.html
Gruß--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)oh, und die taz gibt auch ihren Kommentar:
http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=ku&dig=2009%2F02%2F27%2Fa0139&cHash=1d5a81902a--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Auch ich bin richtig happy mit dem Album. Richtig enttäuscht haben mich die Herren ja nie wirklich. Aber ab Zooropa waren die Alben entweder nur noch Ansammlungen von Bruchstücken, oder aber zu vertraut und zu glatt.
„Horizon“ ist endlich mal wieder eine geile Entdeckungsreise durch eine stimmige Musiklandschaft und macht riesig Spaß. Das Album klingt so frisch und unverbraucht, wie es eine so abgezockte und langlebige Band eigentlich gar nicht mehr hinbekommen dürfte. Die vielfältigen Ideen wirken nicht konstruiert und überladen, sondern absolut organisch.
Übrigens scheint man für die Auswahl der Single entweder gelost, oder einfach den kürzesten Song ausgewählt zu haben. Ich halte ihn für den schwächsten auf dem Album. Aber die absehbare ****1/2 wird er nicht verhindern.
--
Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.