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AutorBeiträge
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Mick67Man liebt es oder man hasst es. Ich gehöre zur ersten Sorte. Ich mag es, daß man dort in eine ganz andere Welt eintaucht, ich habe mich wie auf einem anderen Planeten gefühlt. Zum Abschalten ist es ganz wunderbar.
Ergänze oben „nicht“, also „ich fand es nicht furchtbar schlimm“. :lol:
Es ist auch irgendwie ein anderer Planet, nur kein besonders interessanter. Merkur oder so.
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San Francisco hat bei mir ziemlich verloren. Die Gegend um Market Street wird allmählich zur No-Go Area.Stimmt, die Gegend ist aber zum Glück auch in keinster Weise repräsentativ für die ganze Stadt. Die Market Street braucht man, um von A nach B zu kommen. Ansonsten hat man da nichts verloren.
Vegas fände ich deutlich spannender, wenn zumindest noch ein Teil des alten Mythos dort zu finden wäre. Diesen Europe-Theme Park finde ich auch ziemlich öde.
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1. San Francisco
2. New Orleans
3. New YorkAbsolutes NoGo: L.A.
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sol lucet omnibus
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
New Orleans? Cool. Will ich irgendwann noch besuchen.
San Francisco ist für mich die schönste Stadt der USA.
New York, besonders Manhattan muß man mal im Leben gesehen haben, Adrenalin pur.
L.A. ist weit auseinander gezogen, (viel Auto fahren) und hässlich mit diesen vielen Strom-Oberleitungen. Kult ist allerdings der Sunset Boulevard.--
Das stimmt.
Ja, und es gibt auch sonst noch ein paar ansehnliche Städte.
Aber sie sind nichts im Vergleich zu europäischen Metropolen.--
sol lucet omnibuspinkgenesis
Absolutes NoGo: L.A.Inwiefern?
pinkgenesisDas stimmt.
Ja, und es gibt auch sonst noch ein paar ansehnliche Städte.
Aber sie sind nichts im Vergleich zu europäischen Metropolen.Gibt aber auch nichts schlimmeres als Europäer in den USA, die ständig fehlendes europäisches Flair kritisieren. Oder doch, Deutsche, die vor Ort am Kühlregal im Supermarkt die Krise kriegen, weil es keinen Speisequark gibt.
RockArt
L.A. ist weit auseinander gezogen, (viel Auto fahren) und hässlich mit diesen vielen Strom-Oberleitungen.Und in SF sind die schöner? (Ich mag die tatsächlich)
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neulich den wikipedia artikel über Paris, Tennessee gelesen, „home of the world’s largest fish fry“ und einen sehr respektablen Eiffelturm haben sie auch, find sie ungeheuer sympathisch, soweit
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.Ich kenn nur Montreal, das aber zur Genüge. Ich glaube in Kanada ist es schöner als in den USA. Dort hätte ich Angst wegen dem FBI, der Schusswaffen, der Todesstrafe, den Gangstern, Gerichtsurteilen mit Billionenstrafen, falscher Dollarnoten und den Marines.
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I was born with a plastic spoon in my mouthBullittInwiefern?
Gibt aber auch nichts schlimmeres als Europäer in den USA, die ständig fehlendes europäisches Flair kritisieren. Oder doch, Deutsche, die vor Ort am Kühlregal im Supermarkt die Krise kriegen, weil es keinen Speisequark gibt.
Das wiederum kann ich gut verstehen, Speisequark ist vielerorts schlichtweg unbekannt und es braucht schon einige Versuche um einen gescheiten Käsekuchen zu backen, der so schmeckt „wie zuhause“. Das macht dem 3-Wochen-Gelegenheits-Sommer-Urlauber sicher nicht viel aus, aber wenn man hier lebt fehlen auf Dauer sicher einige Dinge, die man lieb gewonnen hat. Ok, Speisequark haben wir in der Zwischenzeit in einem German Deli gefunden. Kostet halt das 4-fache vom deutschen Preis.
Bei der Gelegenheit mal wieder ein update:
New York City
San Francisco
Austin
Chicago
St. Louis
Boston
Vancouver
Seattle
San Diego
Los Angeles--
When shit hit the fan, is you still a fan?BullittGibt aber auch nichts schlimmeres als Europäer in den USA, die ständig fehlendes europäisches Flair kritisieren. Oder doch, Deutsche, die vor Ort am Kühlregal im Supermarkt die Krise kriegen, weil es keinen Speisequark gibt.
Es gibt einige Lebensmittel, die man als Deutscher in den USA auf Dauer (also 6 Monate plus) schon vermisst:
– Zahlreiche Varianten von Speiseis
– Reichhaltige Auswahl an Milchprodukten
– Gescheites Brot & Kuchen
– Wurst (ich allerdings weniger)
– Ordentliches Fleisch
– KäseDafür gibt es in den USA auch tolle Sachen, die es hier nicht oder nur schwer gibt.
Und in SF sind die schöner? (Ich mag die tatsächlich)
Schön sind die nie. Und wenn du einen Ingenieur dabei hast, dann regt der sich über das Drittweltniveau der Infrastruktur auf. Siehe auch: Japan.
Travis BickleDas wiederum kann ich gut verstehen, Speisequark ist vielerorts schlichtweg unbekannt und es braucht schon einige Versuche um einen gescheiten Käsekuchen zu backen, der so schmeckt „wie zuhause“. Das macht dem 3-Wochen-Gelegenheits-Sommer-Urlauber sicher nicht viel aus, aber wenn man hier lebt fehlen auf Dauer sicher einige Dinge, die man lieb gewonnen hat. Ok, Speisequark haben wir in der Zwischenzeit in einem German Deli gefunden. Kostet halt das 4-fache vom deutschen Preis.
Lustigerweise kenne ich auch jemand mit Speisequark-Trauma. Aber es ist nicht nur Quark, gute Milchprodukte sind generell schwierig zu bekommen und sehr teuer. Und die Auswahl ist schlecht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Travis BickleDas wiederum kann ich gut verstehen, Speisequark ist vielerorts schlichtweg unbekannt und es braucht schon einige Versuche um einen gescheiten Käsekuchen zu backen, der so schmeckt „wie zuhause“. Das macht dem 3-Wochen-Gelegenheits-Sommer-Urlauber sicher nicht viel aus, aber wenn man hier lebt fehlen auf Dauer sicher einige Dinge, die man lieb gewonnen hat.
nail75Es gibt einige Lebensmittel, die man als Deutscher in den USA auf Dauer (also 6 Monate plus) schon vermisst:
Das mag nochmal was anderes sein. Wenn man nach einem Jahr mal wieder Lust auf einen Käsekuchen hat, okay. Aber ist gibt scheinbar genug Menschen, die ihre Essgewohnheiten offensichtlich nicht mal für eine Woche an örtliche Gegebenheiten anpassen können und sich dann über jede Kleinigkeit echauffieren. Stimmt, „anständiges“ oder „richtiges“ Brot ist noch vor Speisequark Reizthema Nummer eins. Ich reagiere da inzwischen ziemlich allergisch drauf und hab’s gerade erst wieder in England erlebt. Es gibt doch überall erst mal genug neue Sachen, die man mal ausprobieren kann, bevor man irgendwas von zuhause vermisst. Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Bin allerdings auch zuhause kein Stullenesser.
nail75Schön sind die nie. Und wenn du einen Ingenieur dabei hast, dann regt der sich über das Drittweltniveau der Infrastruktur auf. Siehe auch: Japan.
Sowas geht mir genauso gegen den Strich. Bin neulich mit einem Architekten durch York gelaufen. Fazit: Die Türen gehen in England alle „falsch“ rum auf („sowas lernt man bei uns schon erstem Semester“), die Klospülungen haben zu wenig Druck, die Abwasserleitungen laufen alle außen am Haus entlang, was ja total unpraktisch ist, der Minster sieht ohne Türme unfertig aus (die wurden per Skizze ergänzt) etc. pp. Dazu die ganzen Lebensmitteldiskussionen. Ich war bedient.
Ich mag diesen etwas trashigen 70’s-Look von den Stromleitungen in den USA. Die waren für mich schon oft das Salz auf eigentlich abgenudelten Fotomotiven.
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Update:
1. New Orleans, LA
2. Memphis, TN
3. New York, NY
4. Chicago, IL
5. Austin, TX
6. San Diego, CA
7. Hilton Head, SC
8. Key West, FL
9. Frederiksburg, TX
10. Palm Springs, CA
11. Santa Barbara, CA
12. Nashville, TN
13. Los Angeles, CA
14. Savannah, GA
15. Mobile, AL
16. St. Louis, MO
17. Portland, OR
18. Seattle, WA
19. Lexington, KY
20. St. Petersburg, FLAußer Konkurrenz: Vancouver, BC, weil es Canada ist.
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BullittDas mag nochmal was anderes sein. Wenn man nach einem Jahr mal wieder Lust auf einen Käsekuchen hat, okay. Aber ist gibt scheinbar genug Menschen, die ihre Essgewohnheiten offensichtlich nicht mal für eine Woche an örtliche Gegebenheiten anpassen können und sich dann über jede Kleinigkeit echauffieren.
Das ist richtig. Das waren ja auch nur Entzugserscheinungen nach längerer Zeit. Am Anfang ist alles neu und spannend.
Sowas geht mir genauso gegen den Strich. Bin neulich mit einem Architekten durch York gelaufen. Fazit: Die Türen gehen in England alle „falsch“ rum auf („sowas lernt man bei uns schon erstem Semester“), die Klospülungen haben zu wenig Druck, die Abwasserleitungen laufen alle außen am Haus entlang, was ja total unpraktisch ist, der Minster sieht ohne Türme unfertig aus (die wurden per Skizze ergänzt) etc. pp. Dazu die ganzen Lebensmitteldiskussionen. Ich war bedient.
Ich mag diesen etwas trashigen 70’s-Look von den Stromleitungen in den USA. Die waren für mich schon oft das Salz auf eigentlich abgenudelten Fotomotiven.
Bis zu einem gewissen Grad machen die in den USA ja auch Sinn, aber vieles ist inzwischen einfach nur vergammelt oder verrottet.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Bullitt
Ich mag diesen etwas trashigen 70’s-Look von den Stromleitungen in den USA. Die waren für mich schon oft das Salz auf eigentlich abgenudelten Fotomotiven.Optisch hat das oft was, das sehe ich ähnlich. Ein (Internet-) Bekannter von mir, wohnhaft in Oklahoma, ist nur noch genervt vom Stromnetz seiner Heimat. In beinahe jedem Winter der letzten Jahre war er mehrere Tage ohne Strom. Stelle ich mir nicht grade toll vor…
OT: Kennst du die Entwürfe der US-Architekten von „Choi+Shine“ für die isländischen Strommasten?
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famemotörwolfOptisch hat das oft was, das sehe ich ähnlich. Ein (Internet-) Bekannter von mir, wohnhaft in Oklahoma, ist nur noch genervt vom Stromnetz seiner Heimat. In beinahe jedem Winter der letzten Jahre war er mehrere Tage ohne Strom. Stelle ich mir nicht grade toll vor…
OT: Kennst du die Entwürfe der US-Architekten von „Choi+Shine“ für die isländischen Strommasten?
Kannte ich nicht. Hat so ein bisschen was von „Die dreibeinigen Herrscher“, oder? :lol:
nail75Das ist richtig. Das waren ja auch nur Entzugserscheinungen nach längerer Zeit. Am Anfang ist alles neu und spannend.
Aber genauso gewöhnt man sich doch auch an Dinge, die man dann umgekehrt in Deutschland vermisst. Ging mir jedenfalls schon nach meinem ersten zweimonatigen Aufenthalt so.
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Schlagwörter: USA
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