Re: Top 10 Städte der USA

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bullitt

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Travis BickleDas wiederum kann ich gut verstehen, Speisequark ist vielerorts schlichtweg unbekannt und es braucht schon einige Versuche um einen gescheiten Käsekuchen zu backen, der so schmeckt „wie zuhause“. Das macht dem 3-Wochen-Gelegenheits-Sommer-Urlauber sicher nicht viel aus, aber wenn man hier lebt fehlen auf Dauer sicher einige Dinge, die man lieb gewonnen hat.

nail75Es gibt einige Lebensmittel, die man als Deutscher in den USA auf Dauer (also 6 Monate plus) schon vermisst:

Das mag nochmal was anderes sein. Wenn man nach einem Jahr mal wieder Lust auf einen Käsekuchen hat, okay. Aber ist gibt scheinbar genug Menschen, die ihre Essgewohnheiten offensichtlich nicht mal für eine Woche an örtliche Gegebenheiten anpassen können und sich dann über jede Kleinigkeit echauffieren. Stimmt, „anständiges“ oder „richtiges“ Brot ist noch vor Speisequark Reizthema Nummer eins. Ich reagiere da inzwischen ziemlich allergisch drauf und hab’s gerade erst wieder in England erlebt. Es gibt doch überall erst mal genug neue Sachen, die man mal ausprobieren kann, bevor man irgendwas von zuhause vermisst. Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Bin allerdings auch zuhause kein Stullenesser.

nail75Schön sind die nie. Und wenn du einen Ingenieur dabei hast, dann regt der sich über das Drittweltniveau der Infrastruktur auf. Siehe auch: Japan.

Sowas geht mir genauso gegen den Strich. Bin neulich mit einem Architekten durch York gelaufen. Fazit: Die Türen gehen in England alle „falsch“ rum auf („sowas lernt man bei uns schon erstem Semester“), die Klospülungen haben zu wenig Druck, die Abwasserleitungen laufen alle außen am Haus entlang, was ja total unpraktisch ist, der Minster sieht ohne Türme unfertig aus (die wurden per Skizze ergänzt) etc. pp. Dazu die ganzen Lebensmitteldiskussionen. Ich war bedient.

Ich mag diesen etwas trashigen 70’s-Look von den Stromleitungen in den USA. Die waren für mich schon oft das Salz auf eigentlich abgenudelten Fotomotiven.

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