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GrievousAngelOkay vielen Dank für die ausführliche Erklärung!!
Prinzipiell hast du mein Interesse damit nur weiter angeregt.
Ich werde deinem Tipp folgen und es dich eines schönen Tages wissen lassen, in welche Richtung sich der Daumen streckt.Freut mich. Ich bin damals, wie wohl die meisten, auch mit ihrem Debut eingestiegen und war erst reichlich verschreckt als ich kurz darauf „The marble index“ hörte. Ich kann mir vorstellen, dass das nachfolgende „Desertshore“ vielleicht ein wenig leichter zugänglich ist. Wenn Dich der dortige Opener, „Janitor of lunacy“ fasziniert, dürfte Dich auch der Vorgänger überzeugen. Viel Freude beim Entdecken!
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WerbungIrrlichtÄhm, ja, ziemlich. Für mich die größte Band des 21. Jahrhunderts. Hast Du Dich denn, abseits der hervorragenden „Sew your wild days tour vol.I“ noch weiter mit ihnen befasst?
Geht übrigens alles auf Dein Konto. Danke dafür!
Bin daran immernoch ziemlich interessiert.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtEin Top100 bekomme ich wohl erst bis zum nächsten Jahr wieder hin, aber mir war danach zumindest die ersten Platzierungen nach über drei Jahren mal wieder zu überarbeiten.
4. JOY DIVISION: Closer
9. NEUTRAL MILK HOTEL: In the aeroplane over the sea
11. LEONARD COHEN: Songs of love and hate
15. MATANA ROBERTS: Coin Coin chapter one/Gens de couleur libres
17. SCOTT WALKER: The drift
20. NICO: The marble indexGute Liste, weil sie eigenständig ist. Die oben genannten Alben sind allesamt im engeren Kreis der Alben vertreten, die ich für meine Top100 ausgewählt habe. 6 aus 25 ist durchaus bemerkenswert, bedenkt man, dass ich dazu von PJ noch „Let England Shake“ auf der Liste habe und Künstler wie Glass und Reich (die WTC 9/11 Einspielung des Kronos Quartets solltest du dir besorgen, wenn du sie nicht kennst) noch nicht beücksichtigen will, erhöht sich die Schnittmenge noch einmal.
Besonders freut mich die hohe Platzierung von „The Drift“. So oft wie vor ein paar Jahren höre ich das Album zwar nicht mehr, dafür aber auch viel bewusster. Wahrscheinlich hat mir kein zweites Album so stark bewusst gemacht, was ich von Musik erwarten kann. Ein Meilenstein – musikalisch, aber auch für mich.--
Slow TrainGute Liste, weil sie eigenständig ist. Die oben genannten Alben sind allesamt im engeren Kreis der Alben vertreten, die ich für meine Top100 ausgewählt habe. 6 aus 25 ist durchaus bemerkenswert, bedenkt man, dass ich dazu von PJ noch „Let England Shake“ auf der Liste habe und Künstler wie Glass und Reich (die WTC 9/11 Einspielung des Kronos Quartets solltest du dir besorgen, wenn du sie nicht kennst) noch nicht beücksichtigen will, erhöht sich die Schnittmenge noch einmal.
Besonders freut mich die hohe Platzierung von „The Drift“. So oft wie vor ein paar Jahren höre ich das Album zwar nicht mehr, dafür aber auch viel bewusster. Wahrscheinlich hat mir kein zweites Album so stark bewusst gemacht, was ich von Musik erwarten kann. Ein Meilenstein – musikalisch, aber auch für mich.6 aus 20
Freut mich, dass Du damit etwas anfangen kannst, Slow Train. „The drift“ lag bei mir vor etwas längerer Zeit sogar noch deutlich höher, ich gestehe aber, dass es mir ähnlich geht: So oft wie früher höre ich dieses Album mittlerweile nicht mehr und es gibt mittlerweile einfach einige Alben mehr, die mir wichtiger sind – in erster Linie, weil mich „The drift“ letztlich mehr fasziniert, als berührt. Dennoch natürlich ein unfassbar faszinierendes Album, das man kaum genug würdigen kann. Und das natürlich soviel mehr ist als „Hurz“ oder „Das Album mit den Schweinehälften“.
Das Kronos Quartet sagt mir erstmal gar nichts, klingt aber ziemlich spannend. Danke!
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtBin daran immernoch ziemlich interessiert.
Den Sterne Post hatte ich damals gesehen, ja. Allzu viel habe ich mich dann leider nicht mehr mit der Band befasst, nur noch „Big Blood & the Bleedin‘ Hearts“ und „Big Blood & The Wicked Hex“, dann nichts mehr. Keine Ahnung warum. Allerdings überlebe ich keine Woche ohne „Song for Baltimore“ und „Oh Country (Skin & Bones)“ zu hören. Besonders ersterer ist so ergreifend, von solch unfassbarer Schönheit, das es gar nicht in Worte zu fassen ist.
Übrigens habe ich mir gestern noch „Ark“ gegönnt. Da ich mich eh noch auf großer Erkundungsfahrt im Dead Can Dance Kosmos befinde, scheint das eine mehr als lohnende Ergänzung zu sein.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
IrrlichtDas Kronos Quartet sagt mir erstmal gar nichts(…)
Sollte man aber kennen. Auch fernab der Klassik haben sie einige monumentale Sachen eingespielt -> Jimi Hendrix wirst du ja wohl kennen, oder? Zumindest der Name sollte dir schon mal untergekommen sein.
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ShanksDen Sterne Post hatte ich damals gesehen, ja. Allzu viel habe ich mich dann leider nicht mehr mit der Band befasst, nur noch „Big Blood & the Bleedin‘ Hearts“ und „Big Blood & The Wicked Hex“, dann nichts mehr. Keine Ahnung warum. Allerdings überlebe ich keine Woche ohne „Song for Baltimore“ und „Oh Country (Skin & Bones)“ zu hören. Besonders ersterer ist so ergreifend, von solch unfassbarer Schönheit, das es gar nicht in Worte zu fassen ist.
Sehe ich ganz genauso, unsterbliche Tracks. Ich kann wirklich dazu raten, den Backkatalog noch ein wenig weiter zu erkunden. Zwei der überirdischen Songs von Big blood hast Du ja bereits treffsicher ausgewählt, es gibt aber noch gut drei Dutzend mehr. Mein absoluter Liebling ist übrigens [I]„Destin‘ rain“ mit einer absolut betörenden Colleen – ich liebe ihren Gesang mittlerweile sowieso über alles, aber die Leidenschaft, die dieser Song transportiert, ist völlig einmalig (schlägt übrigens in eine ganz ähnliche Richtung aus wie „Song of Baltimore“).
Wenn ich es recht sehe, ist ihr diesjähriges Album, „Radio Valkyrie 1905-1917“, bisher leider nur auf Vinyl erschienen. Ich hoffe ja immernoch, dass sich eines Tages ein größeres Label den Beiden annimmt und den kompletten Output rereleast. Diese winzigen Auflagen in Eigenregie sind leider prinzipiell kaum zu bekommen. Sympathisch aber dennoch, dass hinter Big blood nicht irgendwelche grimmigen Soundtüftler stehen, sondern ein liebenswertes Pärchen, das zu Nacht aufnimmt, während der Nachwuchs im Land der Träume weilt. Letzterer taucht ja sogar auf manchen Aufnahmen auf und trägt kurze Anekdoten und Gedichte vor.
ShanksÜbrigens habe ich mir gestern noch „Ark“ gegönnt. Da ich mich eh noch auf großer Erkundungsfahrt im Dead Can Dance Kosmos befinde, scheint das eine mehr als lohnende Ergänzung zu sein.
Unbedingt. „Ark“ ist aber schon ein wenig anders, als die Dead can dance Aufnahmen, allein, weil sich Perry hier weit mehr auf elektronische Pfade begibt, was vielen Fans doch stark auf den Magen schlagen sollte. Ich finde die Aufnahme durch und durch großartig, da die Songs erstklassig sind, Perrys Bariton immer noch Polkappen zum Schmelzen bringt und einige der Sounds einfach umwerfend gut klingen. Und überdies die Qualitäten von „Anastasis“ an vielen Stellen bereits vorwegnehmen. Bitte irgendwann mal rückmelden, wie Dir die Entdeckungstour gefallen hat.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtSchön!
Coopers bekanntester und auch zugänglichster Song wurde übrigens mal für einen Werbeclip von Nikon verwendet. “Welcome home“ ist aber auch tatsächlich einer seiner schönsten Aufnahmen.
So, ich habe jetzt mal einige Sachen gehört. Sehr schön, gefällt mir gut. An einigen Stellen der Songs tue ich mich noch etwas schwer mit dem „Hand clapping“. Meines Erachtens des öfteren einen Tick zu sehr in den Vordergrund gemischt aber die Melodien sind wirklich wunderbar. Und „Welcome Home“ kannte ich tatsächlich, ohne aber zu wissen, von wem es stammt. Kommt auf den Einkaufszettel. Sind die beiden anderen Alben von gleicher Güte?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomSo, ich habe jetzt mal einige Sachen gehört. Sehr schön, gefällt mir gut. An einigen Stellen der Songs tue ich mich noch etwas schwer mit dem „Hand clapping“. Meines Erachtens des öfteren einen Tick zu sehr in den Vordergrund gemischt aber die Melodien sind wirklich wunderbar. Und „Welcome Home“ kannte ich tatsächlich, ohne aber zu wissen, von wem es stammt. Kommt auf den Einkaufszettel. Sind die beiden anderen Alben von gleicher Güte?
Den Vorgänger „Ghost“ mögen viele sicherlich sogar mehr, da er eine gute Spur zugänglicher ist, melodisch aber nahezu auf gleicher Ebene spielt, wie „The roots“ (von ersterem stammt auch „Welcome home“). Wird Dir ebenso gefallen. Das Debut hingegen klingt noch weitaus spärlicher und ist, wenn ich mich nicht irre, als Tonträger auch gar nicht mehr zu bekommen, wird vom Meister persönlich aber zum Download angeboten. Kann man also gerne auch mal einhören.
Und noch ein anderer Hinweis: The Family tree presents ist als Dreiteiler konzipiert, wovon der zweite Teil voraussichtlich Ende diesen Jahres erscheint. Viele Fans haben das offensichtlich falsch verstanden und posaunten herum, sowohl „The branches“, als auch „The relatives“ wären bereits vor Jahren zum Release mit „The roots“ als Dreiplattenalbum erschienen. Was natürlich Unfug ist.
P.S. Die Handclaps liebe ich bei RF übrigens besonders und einiges in seiner Musik wäre ohne sie auch schwer möglich. Vielleicht erwärmst Du Dich ja dafür, sobald Du das Album in Gänze gehört hast.
pinchSollte man aber kennen. Auch fernab der Klassik haben sie einige monumentale Sachen eingespielt -> Jimi Hendrix wirst du ja wohl kennen, oder? Zumindest der Name sollte dir schon mal untergekommen sein.
Hendrix? Also dieser Jimi Hendrix sagt mir jetzt nun wirklich nichts!
Spaß beiseite: Wo sollte mir das Kronos Quartet denn begegnet sein? Klar, wenn man gezielt nach klassischen Interpretationen bekannter Klassiker sucht, mag man darauf stoßen, aber wo sonst?
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
IrrlichtSpaß beiseite: Wo sollte mir das Kronos Quartet denn begegnet sein? Klar, wenn man gezielt nach klassischen Interpretationen bekannter Klassiker sucht, mag man darauf stoßen, aber wo sonst?
Die waren eine zeitlang schon sehr omnipräsent. Haben auch etliche Filmscores veredelt: u.a. „Requiem for a dream“, „The Fountain“… und mit Tom Waits haben sie, soviel ich weiss, auch mal zusammengearbeitet.
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pinchDie waren eine zeitlang schon sehr omnipräsent. Haben auch etliche Filmscores veredelt: u.a. „Requiem for a dream“, „The Fountain“… und mit Tom Waits haben sie, soviel ich weiss, auch mal zusammengearbeitet.
Jedenfalls eine ziemliche Lücke meinerseits, ich hab von diesem Quartet bisher noch nichtmal namentlich etwas gehört. Bin allerdings auch weder ausgewiesener Waits Kenner, noch jemand, der allzu viele Soundtracks im Schränkchen stehen hat. Leider natürlich, aber man kann offensichtlich einfach nicht bei jeder Party dabei sein. Welche Werke sollte man von den Vieren denn kennen?
P.S. Und was sagst Du eigentlich zur Liste?
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
IrrlichtLeider natürlich, aber man kann offensichtlich einfach nicht bei jeder Party dabei sein.
Ja, das stimmt. Muss man auch nicht. Dachte halt nur so ganz allgemein, dass KQ dir was sagen sollten. Nun ja…
Zur Liste kann ich nicht viel sagen, da das meiste daraus nicht meine Baustelle ist. Das NICO Album finde ich aber auch super.
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pinchZur Liste kann ich nicht viel sagen, da das meiste daraus nicht meine Baustelle ist. Das NICO Album finde ich aber auch super.
Wie gefallen Dir „Drama of exile“ und „Camera obscura“? Diese beiden fehlen mir leider immernoch, auch wenn bereits „My funny valentine“ eigentlich ein sofortiger Kaufgrund wäre.
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Hold on Magnolia to that great highway moonShanks[…] Allerdings überlebe ich keine Woche ohne „Song for Baltimore“ und „Oh Country (Skin & Bones)“ zu hören. Besonders ersterer ist so ergreifend, von solch unfassbarer Schönheit, das es gar nicht in Worte zu fassen ist.
Ich hab noch nie von der Band gehört, lese eure Texte dazu und besonders deinen Satz, der mich endgültig neugierig macht und will mir über youtube einen Eindruck verschaffen vom Song for Baltimore. Im Hintergrund läuft noch der Fernseher, aber nur ein paar Sekunden, der Song verlangt sofort die volle Aufmerksamkeit, und ganz schnell wird klar, daß du kein bißchen übertrieben hast. Seit den Two Gallants hat mich nichts mehr beim ersten Hören so bewegt. Danke für diesen Anspieltip!
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame@ irrlicht
Hab gerade mal in „Song For Baltimore“ reingehört. Nur reingehört, weil ich relativ schnell merkte, dass dies nichts für mich ist. Die Sängerin ist ja absolut gräßlich. Nein, das geht gar nicht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
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