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Herr RossiIch erinnere mich noch an eine Radiosendung anno 85, muss sowas wie „Hallo Ü-Wagen“ gewesen sein, eine Podiumsdiskussion nach dem Motto „Macht die heutige Musik unsere Kinder doof“, da wurde „Kayleigh“ als Musterbeispiel für anspruchsvolle aktuelle Rockmusik gespielt.
Anspruch ist doch immer eine individuelle Sache. Es ist doch einfach langweillig, immer die üblichen Verdächtigen zu nennen wenn es darum geht was wirklich großartig sein soll. Musik lebt von Gefühlen und die kann man nicht blind auf andere übertragen. Wenn manche Leute Marillion ablehnen, dann ist das eben so. Ich kann z.B. mit Pink Floyd wenig anfangen und, so sehr ich die Stones und viele ihrer Alben liebe, Exile gibt mir doch recht wenig. Das hält mich jedoch nicht davon ab, zu respektieren daß dieses Album für viele Leute eine bedeutende Rolle in ihrem Leben spielt.
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WerbungpinchNö?
Nö, ich mochte und mag „Misplaced Childhood“. Ich habe es mir damals zum 18. Geburtstag schenken lassen und war vollkommen begeistert. Ich verbinde sehr viel mit dem Album und der Zeit damals. Freiheit mit dem ersten eigenen Auto, Freundin und andere Dinge, die man mit der gerade erreichten Volljährigkeit so macht.;-) „Misplaced Childhood“ war mein Soundtrack für die damalige Zeit, genauso wie 2 Jahre später U2s „Joshua Tree“.
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Mick67Nö, ich mochte und mag „Misplaced Childhood“. Ich habe es mir damals zum 18. Geburtstag schenken lassen und war vollkommen begeistert. Ich verbinde sehr viel mit dem Album und der Zeit damals. Freiheit mit dem ersten eigenen Auto, Freundin und andere Dinge, die man mit der gerade erreichten Volljährigkeit so macht.;-) „Misplaced Childhood“ war mein Soundtrack für die damalige Zeit, genauso wie 2 Jahre später U2s „Joshua Tree“.
Mick, Dein Post erklärt wunderbar wie einflußreich die eigene Biographie bei der Bewertung von Alben ist. Danke.
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If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67Nö, ich mochte und mag „Misplaced Childhood“. Ich habe es mir damals zum 18. Geburtstag schenken lassen und war vollkommen begeistert. Ich verbinde sehr viel mit dem Album und der Zeit damals. Freiheit mit dem ersten eigenen Auto, Freundin und andere Dinge, die man mit der gerade erreichten Volljährigkeit so macht.;-) „Misplaced Childhood“ war mein Soundtrack für die damalige Zeit, genauso wie 2 Jahre später U2s „Joshua Tree“.
Jepp, schön beschrieben. Ich verknüpfe mit dem Album auch einige Jugenderinnerungen: Petting (nur sehr sporadisch), Rauchen auf dem Schulhof (bisschen öfter), Hausaufgaben abschreiben (total oft), BMX Bikes tunen (ständig), dieses und jenes. Als Berieselung dazu „Kayleigh“ (natürlich auch noch anderes, aber „Kayleigh“ war im Radioairplay nicht wegzudenken) und irgendwer schleppte dann auch mal das komplette Album an.
Aber der Zahn der Zeit nagt nicht nur an Alben wie „Misplaced Childhood“ ganz beharrlich. Ich komme jedenfalls locker und frohgelaunt ohne dieses Album über die Runden. Mehr noch: vor zwei (oder drei) Jahren nochmal kurz reingehört (wie auch in „Script“ und „Fugazi“), aus reiner Neugierde. Damaliges Fazit: Fish ist der Peter Gabriel für Arme, textlich herrscht purer Mysterynonsense, Gitarren- und Synthiekleister der absolut uninteressanten Sparte (noch dümmer als bei den späten YES), in kitschiges Ambiente getauchte Bonbons, überproduziert bis zum Würgereiz. Kein Groove, keine packenden Hooks, nur seelenloses, pseudoambitioniertes Prog- und Pop- und Rockgekaspere, das mich noch weniger berührt hat, wie beim Erscheinen. Und daran, wie sich die Zeiten damals (80er) angefühlt haben, hats mich auch nicht mehr erinnert. Null, nada. Schade (aber irgendwie auch nicht).
Aber schön, wenn euch die Platte so gut gefällt, es sei euch ja gegönnt. Wie geht der nicht ganz astreine Spruch gleich nochmal: „Jedem das seine“? Passt.--
Mick67Nö, ich mochte und mag „Misplaced Childhood“. Ich habe es mir damals zum 18. Geburtstag schenken lassen und war vollkommen begeistert. Ich verbinde sehr viel mit dem Album und der Zeit damals. Freiheit mit dem ersten eigenen Auto, Freundin und andere Dinge, die man mit der gerade erreichten Volljährigkeit so macht.;-) „Misplaced Childhood“ war mein Soundtrack für die damalige Zeit, genauso wie 2 Jahre später U2s „Joshua Tree“.
Ja, das stimmt. Das gilt für mich irgendwie auch für die o.g. Alben. Man darf nur den Fehler nicht machen und sie auflegen..;-)
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?pinchJepp, schön beschrieben. Ich verknüpfe mit dem Album auch einige Jugenderinnerungen: Petting (nur sehr sporadisch), Rauchen auf dem Schulhof (bisschen öfter), Hausaufgaben abschreiben (total oft), BMX Bikes tunen (ständig), dieses und jenes. Als Berieselung dazu „Kayleigh“ (natürlich auch noch anderes, aber „Kayleigh“ war im Radioairplay nicht wegzudenken) und irgendwer schleppte dann auch mal das komplette Album an. …..
Mach Dich nicht jünger als Du bist.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Mach Dich nicht jünger als Du bist.
Tu ich doch gar nicht. Mein spezieller Soundtrack damals war „Thriller“. Das lege ich auch heute noch gerne auf und freue mich dabei.
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Ich fühle mich ein wenig veräppelt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Ich fühle mich ein wenig veräppelt.
Tatsächlich? Das war nicht beabsichtig. Bin schon weg. Heut gibts Fisch + Kartoffelsalat.
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MoontearAnspruch ist doch immer eine individuelle Sache. Es ist doch einfach langweillig, immer die üblichen Verdächtigen zu nennen wenn es darum geht was wirklich großartig sein soll.
MoontearMick, Dein Post erklärt wunderbar wie einflußreich die eigene Biographie bei der Bewertung von Alben ist. Danke.
Kann ich absolut nachvollziehen. Geht mir mit meinem ewigen No.1-Album „The Visitors“ genauso, das taucht sonst kaum in Bestenlisten (auch nicht bei Pinch, da war ich ein klein wenig enttäuscht ;-)) auf. Das ist eine ganz individuelle Geschichte, wobei ich von dem Besonderen dieses Albums auch heute noch überzeugt bin.
Von Marillion weiß ich nur soviel, wie einem damals partout nicht entgehen konnte. War nicht meine Musik und so eine Geschichte wie die zitierte Radiodiskussion verstärkte meine Ablehnung noch. Kann ich heute gelassener sehen und wer das Album aus biographischen Gründen liebt, ist im Recht.--
Herr Rossi Kann ich heute gelassener sehen und wer das Album aus biographischen Gründen liebt, ist im Recht.
Wer eine bestimmte Platte liebt, ist immer im Recht. Nicht nur aus biographischen Gründen.
Schade ist nur, dass einige Leute hier meinen (damit ist der zitierte Forumsteilnehmer ausdrücklich nicht gemeint :angel: ), ihre Musikvorlieben seien die „einzig wahren“.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomWer eine bestimmte Platte liebt, ist immer im Recht. Nicht nur aus biographischen Gründen.
Schade ist nur, dass einige Leute hier meinen (damit ist der zitierte Forumsteilnehmer ausdrücklich nicht gemeint :angel: ), ihre Musikvorlieben seien die „einzig wahren“.
Danke das gibt mir unheimlich Auftrieb.
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Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.(falscher Thread)
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KrautathausGodley & Crème – L
Um noch einmal auf diese Platte zu kommen: Nach ein paar Hörproben (Danke Tommy!) habe ich mir diese Platte über gemm.com gekauft. Ich hoffe dass ich sie noch diese Woche bekomme. Dürfte auf jeden Fall eine Bereicherung für meine Sammlung darstellen….
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4Um noch einmal auf diese Platte zu kommen: Nach ein paar Hörproben (Danke Tommy!) habe ich mir diese Platte über gemm.com gekauft. Ich hoffe dass ich sie noch diese Woche bekomme. Dürfte auf jeden Fall eine Bereicherung für meine Sammlung darstellen….
Sehr schön! Macht natürlich viel mehr Spaß, wenn sich die Nadel senkt und man in dem doppelseitigem Booklet die Texte mitlesen kann. Überhaupt ist es ein hübsches Artwork.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
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