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Irrlicht, der Geist weiss, was gute Musik ist. Ich stalke den schon ne Weile…
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Werbungstormy-mondayIrrlicht, der Geist weiss, was gute Musik ist.
Das steht ja sowieso außer Frage. Ich hatte Ewald nur bisher mit Tool nicht in Verbindung gebracht bzw. von ihm noch nichts bewusst zur Band gelesen. Andererseits: Das letzte Album ist eben auch schon 13 Jahre her…
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
ewaldsghostFear Inocolum ist eine Offenbarung.
Ich bin auch leicht überrascht. Bist du ganz frisch dabei oder schon Fan der ersten Stunde?
Seit einem Video aus Anemia das mich Ende der 90er völlig flashte. Danach die CD (in einer Version, wenn man das Cover drehte, einen das Auge böse anblinzelte) gekauft und mindestens 2 Jahre danach immer wieder nachts heimlich Luftgitarre gespielt. Lateralus und 10.000 Days fand ich danach noch ziemlich gut, aber lange nicht gehört. Letzter Kontakt ein Konzert in Oberhausen vor ca. 10 Jahren das so extrem laut war, dass mich meine damalige Begleitung danach für ihren Gehörschaden verantwortlich machte. Das neue Album gerade zum ersen Mal gehört und: Hin und weg. Das ist genau das was ich gerade brauche.
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Ich bin auch hin und weg. Das Album klingt fantastisch und Pneuma ist bereits beim ersten Durchgang brilliant.
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ewaldsghost Seit einem Video aus Anemia das mich Ende der 90er völlig flashte. Danach die CD (in einer Version, wenn man das Cover drehte, einen das Auge böse anblinzelte) gekauft und mindestens 2 Jahre danach immer wieder nachts heimlich Luftgitarre gespielt. Lateralus und 10.000 Days fand ich danach noch ziemlich gut, aber lange nicht gehört. Letzter Kontakt ein Konzert in Oberhausen vor ca. 10 Jahren das so extrem laut war, dass mich meine damalige Begleitung danach für ihren Gehörschaden verantwortlich machte. Das neue Album gerade zum ersen Mal gehört und: Hin und weg. Das ist genau das was ich gerade brauche.
Das freut mich sehr zu hören, wirklich. Ich wäre auch gespannt, wie dir mit dem Abstand heute die beiden Vorgänger gefallen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonclose-to-the-edge […]Pneuma ist bereits beim ersten Durchgang brilliant.
Dieser Übergang ab Min. 06:30 ist für mich so ein Beispiel dafür, wie Tool arbeiten, mit Stimmungen arbeiten, Wert auf Details legen allgemein und was sie von jeder anderen, mir bekannten Band des Genres unterscheidet.
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
ewaldsghost Seit einem Video aus Anemia das mich Ende der 90er völlig flashte. Danach die CD (in einer Version, wenn man das Cover drehte, einen das Auge böse anblinzelte) gekauft und mindestens 2 Jahre danach immer wieder nachts heimlich Luftgitarre gespielt. Lateralus und 10.000 Days fand ich danach noch ziemlich gut, aber lange nicht gehört. Letzter Kontakt ein Konzert in Oberhausen vor ca. 10 Jahren das so extrem laut war, dass mich meine damalige Begleitung danach für ihren Gehörschaden verantwortlich machte. Das neue Album gerade zum ersen Mal gehört und: Hin und weg. Das ist genau das was ich gerade brauche.
Das freut mich sehr zu hören, wirklich. Ich wäre auch gespannt, wie dir mit dem Abstand heute die beiden Vorgänger gefallen.
Die werde ich mir auf jeden Fall in der nächsten Zeit mal wieder anhören. Das Video das mich damals faszinierte (ich war in meiner Grunge-Phase) war glaube ich Prison Sex (vom Album Undertow) (also nicht aus Anemia). Interessant, gerade würde ich sagen dass fast jeder Track des neuen Albums besser ist als das damals. Ausgereifter, straighter, konziser.
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ewaldsghost Die werde ich mir auf jeden Fall in der nächsten Zeit mal wieder anhören. Das Video das mich damals faszinierte (ich war in meiner Grunge-Phase) war glaube ich Prison Sex (vom Album Undertow) (also nicht aus Anemia). Interessant, gerade würde ich sagen dass fast jeder Track des neuen Albums besser ist als das damals. Ausgereifter, straighter, konziser.
Absolut. „Undertow“ ist ein gutes Album, manchmal auch mehr als das, aber das, was die Band wirklich ausdrücken will, das kam m.E. erst mit „Aenima“ und wurde dann mit den Alben danach vollendet. „10.000 days“ habe ich die Tage erst wieder gehört. Nach dreizehn Jahren ist es immernoch mein liebstes Werk überhaupt (neben „Lift your skinny fists like antennas to heaven“).
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
ewaldsghost Die werde ich mir auf jeden Fall in der nächsten Zeit mal wieder anhören. Das Video das mich damals faszinierte (ich war in meiner Grunge-Phase) war glaube ich Prison Sex (vom Album Undertow) (also nicht aus Anemia). Interessant, gerade würde ich sagen dass fast jeder Track des neuen Albums besser ist als das damals. Ausgereifter, straighter, konziser.
Absolut. „Undertow“ ist ein gutes Album, manchmal auch mehr als das, aber das, was die Band wirklich ausdrücken will, das kam m.E. erst mit „Aenima“ und wurde dann mit den Alben danach vollendet. „10.000 days“ habe ich die Tage erst wieder gehört. Nach dreizehn Jahren ist es immernoch mein liebstes Werk überhaupt (neben „Lift your skinny fists like antennas to heaven“).
Klingt gut, werde ich bald auch mal wieder hören! Genau so wie „Antennas“, das mich damals monatelang faszinierte, ich aber schon ewig nicht mehr gehört habe.
In meiner Erinnerung würde ich jetzt immer noch Anemia als bestes Tool-Album einschätzen. Bin gespannt auf eine Neubewertung!
zuletzt geändert von ewaldsghost--
ewaldsghost
irrlicht
ewaldsghost Seit einem Video aus Anemia das mich Ende der 90er völlig flashte. Danach die CD (in einer Version, wenn man das Cover drehte, einen das Auge böse anblinzelte) gekauft und mindestens 2 Jahre danach immer wieder nachts heimlich Luftgitarre gespielt. Lateralus und 10.000 Days fand ich danach noch ziemlich gut, aber lange nicht gehört. Letzter Kontakt ein Konzert in Oberhausen vor ca. 10 Jahren das so extrem laut war, dass mich meine damalige Begleitung danach für ihren Gehörschaden verantwortlich machte. Das neue Album gerade zum ersen Mal gehört und: Hin und weg. Das ist genau das was ich gerade brauche.
Das freut mich sehr zu hören, wirklich. Ich wäre auch gespannt, wie dir mit dem Abstand heute die beiden Vorgänger gefallen.
Die werde ich mir auf jeden Fall in der nächsten Zeit mal wieder anhören. Das Video das mich damals faszinierte (ich war in meiner Grunge-Phase) war glaube ich Prison Sex (vom Album Undertow) (also nicht aus Anemia). Interessant, gerade würde ich sagen dass fast jeder Track des neuen Albums besser ist als das damals. Ausgereifter, straighter, konziser.
Das Video zu Prison Sex war auch mein Einstieg. Wenige Wochen später erschien dann mit Aenima wohl das Album, das für einige Jahre mein wichtigstes war und das auch ich in der Version mit den animierten Covern kaufte. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hoffentlich erscheint Fear… noch als reguläre CD – ich bin einfach kein Stream-/Digitalhörer, ich brauche etwas in der Hand. Insbesondere bei Tool. Und so lange warte ich noch.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipettoDas Video zu Prison Sex war auch mein Einstieg. Wenige Wochen später erschien dann mit Aenima wohl das Album, das für einige Jahre mein wichtigstes war und das auch ich in der Version mit den animierten Covern kaufte. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hoffentlich erscheint Fear… noch als reguläre CD – ich bin einfach kein Stream-/Digitalhörer, ich brauche etwas in der Hand. Insbesondere bei Tool. Und so lange warte ich noch.
Tatsächlich scheint es „“Fear…“ bislang nur in dieser Fan-Edition zu geben. Mal sehen obs Vinyl gibt… 6 LP-Seiten wären eigentlich perfekt für das Album, auf jeder Seite ein Track (und auf einer Seite zusätzlich noch der einzige verzichtbare kurze Track „Chocolate Chip Trip“).
zuletzt geändert von ewaldsghost--
Just for Klicks hatte vor 4 Wochen in einem Newsletter von Gerüchten berichtet, es solle zum Jahresende eine 5-fach Vinyl Box geben.
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Fuck, ist dieses Album grossartig.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ewaldsghost
gipettoDas Video zu Prison Sex war auch mein Einstieg. Wenige Wochen später erschien dann mit Aenima wohl das Album, das für einige Jahre mein wichtigstes war und das auch ich in der Version mit den animierten Covern kaufte. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hoffentlich erscheint Fear… noch als reguläre CD – ich bin einfach kein Stream-/Digitalhörer, ich brauche etwas in der Hand. Insbesondere bei Tool. Und so lange warte ich noch.
Tatsächlich scheint es „“Fear…“ bislang nur in dieser Fan-Edition zu geben. Mal sehen obs Vinyl gibt… 6 LP-Seiten wären eigentlich perfekt für das Album, auf jeder Seite ein Track (und auf einer Seite zusätzlich noch der einzige verzichtbare kurze Track „Chocolate Chip Trip“).
Wie von mir gestern Morgen schon kurz geschrieben, gibt es ja eigentlich sogar 4 dieser, wie Du sie nennst, “verzichtbaren“ Tracks. „Chocolate Chip Trip“ passt halt auf eine CD von knapp 80 Minuten Länge gerade noch drauf, die drei anderen, noch kürzeren instrumentalen Übergänge nicht mehr. Und ja – künstlerisch bringen die mir auch wenig. Speziell das letzte Stück nach dem majestätischen „7empest“ stört eher als das es wirklich eine Coda zum Ausklang bildet. Ich werde mir wohl einfach eine CD für den Hausgebrauch brennen und gut ist.
Und ja – tolles Album, noch mehr King Crimson, noch weniger Metal, wenn ich es in einem Satz zusammenfassen müsste. Für ein Ranking ist es aber noch ein wenig früh. „Culling Voices“ ist ja vielleicht der ruhigste Track der Band überhaupt und erinnert eher an A Perfect Cicle, „7empest“ hätte auch schon auf „Ænima“ seinen Platz gefunden. „Pneuma“, „Invincible“ und „Descending“ sind sicherlich ***** wert.
P.S. „Pneuma“ … wenn der Bass bei ca. 1’18“ einsetzt, bekomme ich Gänsehaut.
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Es ist ja nichts Neues, dass viele die ruhigen Tracks der Band, speziell die, die oft mehr wie Interludes anmuten, für eher verzichtbar halten, ich für meinen Teil habe über die Jahre oft gerade an diesen Aufnahmen besonders viel Gefallen gefunden („Parabol“, „Lost keys“ und der Himmel tut sich auf „Disposition“). Vor dem Hintergrund bin ich gerade noch vorsichtig, finde aber speziell „Legion Inoculant“ ziemlich faszinierend.
Dass Maynard hier ungleich verzärtelter singt, fällt auf jeden Fall sofort ins Auge, dass war bei „Eat the elephant“ auch schon der Fall – manchmal fehlt mir sogar ein wirkliches Crescendo (wie etwa in „Jambi“ oder „Pushit“), an APC musste ich allerdings nicht denken, auch nicht bei „Culling voices“, das ich bislang vielleicht am liebsten mag. Hinreißende, sehr minimalistische Aufnahme, die als Stimmungsbruch ähnlich wie „Intension“ funktioniert.
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Schlagwörter: Tool
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