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Mick67Wofür? Weil ich ein 80er Randphänomen nicht entsprechend verkläre. Hier bin ich mal Zeitzeuge, meine Herren!
Und was für einer. „Au weia!“, kann ich da nur rufen.
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WerbungMikkoUnd was für einer. „Au weia!“, kann ich da nur rufen.
Wie meinen?
edit: Lass es! Wir müssen Tinas Thread nicht weiter vollmüllen
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kaesenBei uns in der Oberstufe waren The Smith immer Mädchen-Versteher-Musik. Ich habe The Smith erst nach der Schule geniessen gelernt…
Das die Band the Smiths hieß, hast Du aber bis heute nicht so richtig kapiert, oder?
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Mick67Wofür? Weil ich ein 80er Randphänomen nicht entsprechend verkläre. Hier bin ich mal Zeitzeuge, meine Herren! Was Noel Euch 10 Jahre später eingeredet hat, interessiert mich doch nicht. :lol:
Keine Ahnung was Du meinst, Mick. The Smiths mögen in Deinem Umfeld kein Thema gewesen sein, hier in Kiel standen die Alben damals gestapelt im Plattenladen und ich habe sie für 9,99 DM das Stück gekauft. Und ich war nicht der einzige.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Wie meinen?
edit: Lass es! Wir müssen Tinas Thread nicht weiter vollmüllen
Die Rezeption der Band ist durchaus ein Thema, das man unter Berücksichtigung von Tinas Text hier diskutieren könnte, oder? Davon abgesehen war deine Bezeichnung „Randphänomen“ ein wenig unglücklich, weil einfach an der Realität vorbei.
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Die Frage ist doch, von welcher Perspektive man ausgeht, wenn man von einem Randphänomen spricht. In diesem Eintrag wird das vielleicht etwas deutlicher:
http://www.indiepedia.de/index.php?title=The-Smiths-DiskographieThe Smiths waren in Deutschland wesentlich erfolgreicher als in den USA und erreichten hier sogar die Top 50, während sich offensichtlich in Frankreich kein Mensch für sie interessierte. Im Vergleich zu den Platzierungen im UK fällt Deutschland aber deutlich ab. Bezieht man die Leserumfragen der Musikmagazine mit ein, so sieht man, dass Musikinteressierte die Smiths fraglos kannten und ihre Platten hörten, für die Spex-Leser waren sie sogar die Band.
Dass sie aber nicht auf jedem Schulhof gehört wurden (auf meinem jedenfalls nicht!) überrascht mich auch nicht. Sie waren im großen Popbetrieb in Deutschland fraglos nicht so bedeutend wie andere von Mick genannte Bands, aber sie waren auch nicht unbekannt. Ob sie ein Randphänomen darstellten, hing davon ab, wo man stand.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Also bei uns im „Schulfreundeskreis“ spielten die Schmitzens keine gro0e Rolle. Waren zwar bekannt, aber gegen Duran Duran hatten die keine Chance. (sehe das genauso wie Mick)
In meinem Musikkosmos mit entsprechenden Bekannten und Freunden waren sie dagegen eine essentielle Band.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.kramerDie Rezeption der Band ist durchaus ein Thema, das man unter Berücksichtigung von Tinas Text hier diskutieren könnte, oder?
Aber bitte! Hatte ich auch auf der letzten Seite irgendwo schon geschrieben.
Die damalige Rezeption der Smiths in Deutschland ist etwas, das ich bisher auch kaum erfasst habe. Dass sie nirgendwo im Mindesten mit der Tragweite und Bedeutung in England vergleichbar war, scheint wahrscheinlich angesichts aller mir bekannten Smiths- und Morrissey-verwandten Literatur, in der Amerika und Kontinentaleuropa praktisch nicht stattfinden. Sollte jemand noch empfehlenswerte Literatur kennen, die den Fokus nicht alleine auf den UK legt, wäre ich daran sehr interessiert.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
tina toledoSollte jemand noch empfehlenswerte Literatur kennen, die den Fokus nicht alleine auf den UK legt, wäre ich daran sehr interessiert.
Die alten Spex-Beiträge kennst du?
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kramerDie alten Spex-Beiträge kennst du?
Einen kleinen Artikel von 1985 kenne ich, den Rest leider nicht. Kannst Du aushelfen?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
tina toledoEinen kleinen Artikel von 1985 kenne ich, den Rest leider nicht. Kannst Du aushelfen?
Ich habe ein paar Artikel. Am interessantesten dürfte Diederichsens Interview mit Morrissey ca. 1987 sein. Suche ich mal raus.
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Danke Dir!
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Joshua TreeDas die Band the Smiths hieß, hast Du aber bis heute nicht so richtig kapiert, oder?
Nö.
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Käse ist gesund!kramerDie Rezeption der Band ist durchaus ein Thema, das man unter Berücksichtigung von Tinas Text hier diskutieren könnte, oder?
Na klar, ist das ein diskussionswürdiges Thema. Meine Bemerkung bezog sich auch nur auf mikkos sinnfreie Bemerkung.
kramerDavon abgesehen war deine Bezeichnung „Randphänomen“ ein wenig unglücklich, weil einfach an der Realität vorbei.
Auch an der deutschen Realität? Nur die meinte ich. Mich interessiert ja, warum The Smiths angeblich die beste Band gewesen sein soll, sie gleichzeitig aber in meinem musikinteressierten Umfeld 1984-86 kaum wahrgenommen wurde. Andere etwa Gleichaltrige hier, haben das ja ähnlich erlebt.
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Mick67
Auch an der deutschen Realität? Nur die meinte ich. Mich interessiert ja, warum The Smiths angeblich die beste Band gewesen sein soll, sie gleichzeitig aber in meinem musikinteressierten Umfeld 1984-86 kaum wahrgenommen wurde. Andere etwa Gleichaltrige hier, haben das ja ähnlich erlebt.
Ist die Frage denn nicht auch immer „wie“ musikinteressiert dieses Umfeld war bzw. ist? Ich kenne auch eine Menge Leute, die definitiv als musikinteressiert zu gelten haben (auch in ihrer eigenen Auffassung), die aber bei den Babyshambles, Franz Ferdinand u.ä. hängen bleiben, aber noch nichts von den Pains Of Being Pure At Heart oder den Vivian Girls gehört haben. Die Grenze dürfte da schwer zu ziehen sein.
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"Youth is a wonderful thing. What a crime to waste it on children." -
Schlagwörter: Faves, User Reviews
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