Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › The Rolling Stones – Stuttgart 03.08.06
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AutorBeiträge
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Viel Spass, ihr Stoneheads
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WerbungthomlahnViel Spass, ihr Stoneheads
Dankesehr!
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Einen wirklichen Livebericht kann ich leider nicht abliefern, weil ich das Konzert nur als „Sit-in“ vorm Stadion miterlebt habe. Und selbst aus der „Perspektive“ war es eine tolle Sache. Bin also sehr gespannt auf die Orginalberichte!
Überraschenderweise wimmelte es nicht von Ticket-Schwarzhändlern mit kalten Füßen vor den Toren.
Wir kamen recht knapp und als uns gleich am Anfang, kaum, dass wir die Treppe vom Parkplatz hochkamen, uns einer bereits Karten für 50.- Euro anbot, waren wir dummerweise erst mal hochnäsig und dachten: Na wenn die hier schon nur 50.- verlangen, wird es am Eingang ja wohl noch drunter sein. Pustekuchen! Falsch gedacht! Selbst als das Konzert bereits angefangen hatte, wollten die wenigen Dealer die es gab noch immer 80.- Euro.
Wir haben es uns dann an einem Baum eine gemütliche Ecke eingerichtet und das Konzert trotzdem genossen und uns nicht lange geärgert, dass wir nicht gleich am Anfang zugelangt haben.War ein toller Abend! Wenn natürlich auch mit Sicherheit nicht sooo toll wie für die echt Dabeigewesenen, auf deren Bericht ich nun gespannt warte!
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Yet there's no one to beat you, no one t' defeat you, 'Cept the thoughts of yourself feeling bad.Bin ich denn der zweite, der zu Hause ist? Trotz langer, dunkler, nasser Fahrt.
Habe heute Nacht keine Muße mehr, viel zu schreiben. Die anderen mögen ergänzen.
Erstmal hat es nicht geregnet. Und es war mein erstes Stadionkonzert, so sehr liebe ich solche events. ,-)
Aber es war einfach toll.
Mick ist der Größte. Ich stand in der Mitte direkt an der Bühne. Näher kann man nicht sein. Nach dem B-Stage-Auftritt bin ich weiter nach hinten gegangen. Da habe ich gemerkt, dass der Sound mittig wohl nicht bestens war. Hinterher sehr gut.
Ich kann ansonsten keine Vergleiche anstellen, da ich sie ewig nicht gesehen habe. Keef und Ron waren mit Sicherheit schon besser, aber, wie gesagt, Mick war umwerfend gut. Die Show einmalig. Und eine setlist, die wohl ziemlich außerodentlich war, wenn ich das richtig in Erinnerung habe im Vergleich zu anderen dates: Let’s Spend The Night together, Tumblin‘ Dice, Ruby Tuesday, Midnight Rambler, Paint It Black und Sympathy.
Ruby habe sie wohl kurzfristig reingenommen anstelle eines anderen, auf der Bühne abgesprochen, schien mir.
Also das letzte Stones-Konzert in D für alle Zeiten und es hat sich absolut gelohnt.
PS: Die Stones sind nach wie vor Rock’n Roll pur. Und es müffelte kein bisschen.--
FAVOURITESotisBin ich denn der zweite, der zu Hause ist? Trotz langer, dunkler, nasser Fahrt.
Habe heute Nacht keine Muße mehr, viel zu schreiben. Die anderen mögen ergänzen.
Erstmal hat es nicht geregnet. Und es war mein erstes Stadionkonzert, so sehr liebe ich solche events. ,-)
Aber es war einfach toll.
Mick ist der Größte. Ich stand in der Mitte direkt an der Bühne. Näher kann man nicht sein. Nach dem B-Stage-Auftritt bin ich weiter nach hinten gegangen. Da habe ich gemerkt, dass der Sound mittig wohl nicht bestens war. Hinterher sehr gut.
Ich kann ansonsten keine Vergleiche anstellen, da ich sie ewig nicht gesehen habe. Keef und Ron waren mit Sicherheit schon besser, aber, wie gesagt, Mick war umwerfend gut. Die Show einmalig. Und eine setlist, die wohl ziemlich außerodentlich war, wenn ich das richtig in Erinnerung habe im Vergleich zu anderen dates: Let’s Spend The Night together, Tumblin‘ Dice, Ruby Tuesday, Midnight Rambler, Paint It Black und Sympathy.
Ruby habe sie wohl kurzfristig reingenommen anstelle eines anderen, auf der Bühne abgesprochen, schien mir.
Also das letzte Stones-Konzert in D für alle Zeiten und es hat sich absolut gelohnt.
PS: Die Stones sind nach wie vor Rock’n Roll pur. Und es müffelte kein bisschen.Na ja, denen würde aber auch echt kein Zacken aus der Krone brechen, wenn sie mal wieder nen Gang runterschalten und in kleineren Hallen spielen würden. Damit die Musik wenigstens wieder ein kleines Bißchen mehr in den Vordergrund geraten könnte.
Aber ich sag schon nix mehr. Komme mir selbst schon wie der Miesepeter vom Dienst vor.--
Bin angenehm überrascht vom Konzert Der ganze Tag war ein Abenteuer und ich ein Glückspilz (Hatte zwei von drei Karten monatelang verlegt und fand sie noch langem Suchen erst um 16.00 unter einer Zeitung, das war heavy!!!). Mick und Keith zeigen eine stadionfüllende Musikshow von hervorragendem Unterhaltungswert.
Zufriedene Gesichter nach dem sehr schönen Konzert.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Ronnie und Keith
Charlie--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Upps they did it again…
Allen Befürchtungen zum Trotz die Stones wären auf der aktuellen Tour in ein Formtief geraten spielten sie gestern souverän und mitreißend in Stuttgart auf und rockten ein überraschenderweise dann doch gefülltes Stadion.Dort wo masureneagle, guenterdudda und ich standen, (etwa 10 Reihe vor Keef) war der Sound sehr gut für Stadionverhältnisse und die Sicht natürlich toll. Allein Keiths Lächeln, die Freude die der Mann verströmt wenn er das machen darf was er am liebsten tut, ist beglückend. Und Jagger ist und bleibt eine Klasse für sich. Animositäten zwischen Woodie und Mick waren nicht festzustellen, es gab aber auch keinen echten Anlass dazu, wenn auch Woodie nicht so hervorragend spielte wie in München. Nach dem üblichen, aber sehr gut gespielten (und auch schon sehr gut klingendem) Auftakt von JJF, IORR und ONNYA gab es wie auch in München eine schöne Version von Let’s spend the night together gefolgt von (und das war eine tolle Überraschung!) der B-Seite dieser Single, nämlich Ruby Tuesday! Toller Doppelpack, sehr fein dargeboten. Es folgte Streets of love, nicht ganz so überragend wie in München, aber mit einer unglaublich komischen Szene: Nach dem (haarscharf an den Timinggrenzen vorbeigespielten) Gitarrensolo von Wood ging dieser ein paar Schritte zurück in Richtung Keef und spielte dabei den Betrunkenen mit umwerfender Mimik. Dass Woodie aber auch sehr präsent und tight spielen konnte, zeigte er an anderer Stelle.
Umwerfend gut war denn die folgende Strecke von Tumbling Dice über Midnight Rambler (YESSS!!!) zu Night time is the right time. Da waren die Stones wieder die wunderbarste Rhythm‘ and Blues-Band der Welt, locker rollend in ihrem unnachahmnlichen Shuffle, mitreißend und packend. Wunderbare Momente.
Keith spielte eine tolle Slipping away-Version mit einem traumhaften Gitarrensolo am Ende, Before they make me run war solide und dann kam die übliche Steigerung zum Finale, von der Setlist her identisch mit München und die Wirkung war wieder großartig, im Publikum standen neben mir 60er, die die Stones seit den 60s gesehen haben und meinten sie hätten sie noch nie so gut erlebt. Wahrlich in der Form des Lebens mit Mitte 60. Unglaublich.War ein toller Abend mit Mick67 nebst Gattin, die wir später noch trafen, schade nur, dass Stuttgart uns keine Gelgenheit geben wollte ein Bierchen zum Abschied zu trinken, nirgendwo um das Stadion war was zu haben.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueRealmanNa ja, denen würde aber auch echt kein Zacken aus der Krone brechen, wenn sie mal wieder nen Gang runterschalten und in kleineren Hallen spielen würden.
Und damit auch jeder eine Karte bekommt spielen sie dann 5 Sets am Tag pro Halle.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Jan Wö
War ein toller Abend mit Mick67 nebst Gattin, die wir später noch trafen, schade nur, dass Stuttgart uns keine Gelgenheit geben wollte ein Bierchen zum Abschied zu trinken, nirgendwo um das Stadion war was zu haben.Auf der Fahrt von Schwäbisch Hall in die Schwabenmetropole regnete es ab Öhringen bis Ludwigsburg in Strömen. Ich sah mich schon bei Schwimmübungen im ehemaligen Neckar-stadion.
Es blieb trocken und nach dreißig Jahren im umgebauten Stadion bestätigte sich meine immer mehr verfestigende Meinung: Um mitreden zu können über Altherrenrocker sollte man ihnen bei der Arbeit zusehen.
Trotzdem ich ihre Musik mag, war ich den Stones immer ambivalent gegenüber. Mick Jagger – ein pubertierender Gockel?
Der Junge kann singen! Hat eine prächtige Kondition und die ganze Truppe incl. Bläser und Backgroundsängerin sind megalocker drauf.
Streets of love – wow Mick, auf die alten Tage werde ich mein Weltbild verändern und Jagger Jagger sein lassen. Seine Show ist großartig. Das bunte Bühnenbild wirkt nicht kitschig, sondern kunstvoll das gigantische Rockspektakel präsentierend. Keiths Gitarrenspiel kommt toll, schön die nach wenigen Liedern gute Soundaussteuerung vor der Bühne.Ein toller Abend, schade otis oder Amadeus (Paint It Black!!!) und andere nicht gesehen zu haben, aber mit Jan, masureneagle und nach dem Konzert Mick 67 nebst Gattin hatten wir einen stimmungsvollen Ausklang.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Mick’s Gesang war wohl das Beeindruckendste.
Die Show nie billig und Keef und Ron wunderbar zurückhaltend. Nicht mal ansatzweise den Rocker gebend. Selbst Satisfaction funktionierte gitarrenmäßig in dieser rauen Version klasse. Überzeugende Watschen für die Porcaros dieser Welt.Was mich störte:
Immer wieder waren zwei Keyboarder on stage und ein zusätzlicher Gitarrist. Wie gesagt, ich stand in der ersten Hälfte ganz vorn in der Mitte, aber der Sound war so, dass ich deren Beiträge absolut nicht identifizieren konnte. Schon 5 Meter weiter hinten war es dann deutlich besser, aber auch dort habe ich nicht immer hören könne, was die das fabrizierten. War das so ein Basisteppich? Haben die Stones das nötig?Albern:
Neben mir zwei Pärchen, die sich vorher und während der ganzen ersten Stunde um 10 cm Grifffläche an der Mittelreling stritten. Die holten sogar die Ordner als „Streitschlichter“. Nachher wurde ich weiter hinten auch mal angemacht; hier könne ich nicht stehenbleiben, das sei ihr Platz, meinte ein Dame.Bemerkenswert:
Hatte das eine oder andere Mal den Eindruck, als wären drei Generationen gemeinsam vor Ort. Der Opa sponserte dann auch noch feine Shirts für alle.Schöne Fotos, Herr Dudda.
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Schlagwörter: 2006, Konzertbericht, Live, The Rolling Stones
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