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AutorBeiträge
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Realman
Gibt einige Live Alben, die nochmal in ner ganz anderen Liga spielen als „Get Yer Ya YA´s Out“ .
Na denn mal los, welche sind das? Bin gespannt.
Stormy Monday Die Band spielt so eng zusammen wie nie vorher oder nachher.
…. Mick Taylor und Keith : ******
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No further comment.Das unterschreib ich zu 100 %!
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WerbungNeilwho?Na denn mal los, welche sind das? Bin gespannt.
Z.B. „Dylan 1966“, aber auch „Dylan 1975“ finde ich stärker als die „Get Yer Ya YA´s Out“. Dann noch einiges von Neil Young, wie zB „Live Rust“.
Und insbesondere die „Live at the Hammersmith“ von Springsteen, lässt die „Get Yer Ya YA´s Out“ doch ziemlich blaß aussehen.Ach ja und nicht zu vergessen, die Apollo Alben von James Brown. Zwar kein Rock, aber Live Musik, wie sie grandioser kaum sein kann. Vor allem kommt hier der Live Charakter viel mehr zur Geltung. Brown baut seine Songs zu wahren Monstren aus (zB It’s A Man’s, Man’s, World ) , dazu die Interaktion mit dem Publikum, dessen Begeisterung man förmlich mit den Händen greifen kann. Pure Ekstase und meines Erachtens meilenweit entfernt von „Get Yer Ya YA´s Out“. Wobei die Platte natürlich gut ist, aber halt nicht DAS Live Werk schlechthin.
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RealmanZ.B. „Dylan 1966“, aber auch „Dylan 1975“ finde ich stärker als die „Get Yer Ya YA´s Out“. Dann noch einiges von Neil Young, wie zB „Live Rust“.
Und insbesondere die „Live at the Hammersmith“ von Springsteen, lässt die „Get Yer Ya YA´s Out“ doch ziemlich blaß aussehen.Ach ja und nicht zu vergessen, die Apollo Alben von James Brown. Zwar kein Rock, aber Live Musik, wie sie grandioser kaum sein kann. Vor allem kommt hier der Live Charakter viel mehr zur Geltung. Brown baut seine Songs zu wahren Monstren aus (zB It’s A Man’s, Man’s, World ) , dazu die Interaktion mit dem Publikum, dessen Begeisterung man förmlich mit den Händen greifen kann. Pure Ekstase und meines Erachtens meilenweit entfernt von „Get Yer Ya YA´s Out“. Wobei die Platte natürlich gut ist, aber halt nicht DAS Live Werk schlechthin.
Das unterschreib ich zu 95 %! (Springsteen abgezogen). Man könnte noch Absolutely Live von den Doors nennen, oder Hendrix (z.B. mit der Band of Gypsys hat er einige sehr feine Konzerte hingelegt) und von den Grateful Dead fallen mir auch einige Livekonzerte ein, die ich stärker als die Ya Ya’s finde (auf Platte z.B. die Live Dead). Und B.B. King (z.B. Live at the Regal, da kommen die Stones nicht ran, finde ich). Und was ist mit Van Morrison?
Ich verstehe ja, dass einige, möglicherweise sozialisationsbedingt, die Stones nahezu vergöttern, aber das ist halt Fantum. Mit einem etwas weniger durch Begeisterung getrübten Blick kann man aber einiges finden, wo die Stones nicht drüber hinausragen. Ich gehe jedenfalls lieber 5mal zu Dylan als einmal zu den Stones. Störend finde ich auch das alberne Gehabe der Stones, dass man so in etwa bis zur Spätpubertät toll finden kann, wenn man sich dann aber zum Erwachsenen weiter entwickeln sollte, könnte es passieren, dass man das öfter peinlich als toll findet.
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...falling faintly through the universe...Nerea, wir reden nicht über „Gehabe“, (mit dem Du ziemlich recht hast) sondern über ein Live- Album, ein altes sogar. Und mit Hendrix, den Doors, Greatful Dead, Dylan, James Brown. B.B. und Van sind ja einige Namen genannt, die sich um die Plätze streiten dürfen. Solange wir nicht bei Peter Frampton landen…….
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerrekramerDass du nicht begreifen willst, dass es Künstler gibt, die über weite Strecken nur grandiose Alben gemacht haben?
Klar, daran wird und muss es liegen.
weilsteinEigentlich wollte ich damit nur zum Ausdruck bringen, daß man sich Spitzfindigkeiten und altkluge Bemerkungen lieber sparen sollte, wenn man absolut keine Ahnung hat.
Wo noch gleich?
Prodigal SonDem ist nichts hinzuzufügen. Wie albern, sich erstmal nach Pannen und Fehlern zu informieren bzw. ungläubig werden, wenn man in einer Diskographie kein schwaches Album listet.
Ungläubig, misstrauisch…darf man nicht mehr nachhaken bzw. warum muss ich mich hier überhaupt für eine Frage (sic!) rechtfertigen?
Prodigal SonWeilstein, ich will The Smiths kennenlernen. Womit sollte ich anfangen, welches Album lasse ich lieber im Laden stehen?
Zu Bauhaus greifen.
Bodacious CowboyIch bewerte z.B. kein Album von Steely Dan oder Scott Walker unter * * * * ½, aber natürlich höre ich die Alben nicht alle gleich stark. Platz für – wenn auch minimale – Differenzierungen gibt es immer. Nur sind diese dann vielleicht schwieriger auszumachen.
Fast gänzlich andere Ausgangssituation (und damit auch meine Frage nicht beantwortend). Siehe Realman.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht… nachhacken …
Immer mal wieder nötig!
Zu Bauhaus greifen.
Der war gut!;-)
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.IrrlichtFast gänzlich andere Ausgangssituation (und damit auch meine Frage nicht beantwortend). Siehe Realman.
Natürlich nicht, denn das war gar nicht meine Intention.
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Bodacious Cowboy
Ich bewerte z.B. kein Album von Steely Dan oder Scott Walker unter * * * * ½, aber natürlich höre ich die Alben nicht alle gleich stark. Platz für – wenn auch minimale – Differenzierungen gibt es immer. Nur sind diese dann vielleicht schwieriger auszumachen.Davon abgesehen:
Warum eine Band nicht nur tolle Alben oder Singles veröffentlicht haben kann, verstehe ich übrigens auch nicht.Bei Steely Dan kann ich das noch bedingt nachvollziehen, bei Scott Walker liegt es einzig und allein daran, dass Du seine 1970er-Jahre Alben nicht kennst. Über die wird allegemein nicht häufig und schon gar nicht gerne geredet, weil das übrige Werk viel besser und zudem leichter erhältlich ist. Aber gut findet die fast niemand.
Es ist natürlich möglich, dass eine Band (oder ein Künstler) nur tolle Alben oder Singles veröffentlicht hat. Beispielsweise gibt es Bands, die nur kurzzeitig existierten oder Künstler, die nur sehr wenig veröffentlichten und dann ist dann eben jede Note interessant und bemerkenswert oder wird von Leuten für bemerkenswert gehalten wird (Beispiel: Nick Drake, es gibt viele weitere).
Aber bei Künstlern, die viele Jahrzehnte im Geschäft sind, ist es eigentlich fast ausgeschlossen, dass sie ausschließlich gutes Material veröffentlicht haben. Das kann ganz verschiedene Gründe haben: Jugend, Alter, Drogen, Krankheit, Veröffentlichungspolitik, kreatives Tief, fehlgeschlagene Experimente, Fehlentscheidungen des Labels/Produzenten usw. Manche Bands/Künstler besitzen gute Mechanismen der Qualitätskontrolle, so dass wirklich katastrophale Veröffentlichungen vermieden werden, aber das ist nicht die Regel.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Aber bei Künstlern, die viele Jahrzehnte im Geschäft sind, ist es eigentlich fast ausgeschlossen, dass sie ausschließlich gutes Material veröffentlicht haben.
Duke Ellington hat es beispielsweise geschafft in sechs Jahrzehnten nur gutes bis überragendes Material zu veröffentlichen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomDuke Ellington hat es beispielsweise geschafft in sechs Jahrzehnten nur gutes bis überragendes Material zu veröffentlichen.
Über Ellington habe ich auch nachgedacht und deshalb schrieb ich „fast“. Ich kenne und besitze sicherlich fast 3000 Minuten seiner Musik, aber das ist höchstens immer noch nur ein kleiner Teil seines Gesamtwerkes. Beispielsweise fehlt mir ein Teil seiner Columbia-Aufnahmen aus allen Phasen, alle Capitol und Reprise-Aufnahmen und vieles mehr. Aber das, was ich kenne, ist in der Tat von Anfang bis Ende sehr konsistent, das hatte ich auch schon mal geschrieben. Da ich aber nicht alles kenne, kann ich nicht sagen, dass er nur gute oder überragende Musik veröffentlich hat. Er hat aber auf jeden Fall mehr gute Musik veröffentlicht als jeder andere Künstler, den ich kenne (außerhalb der klassischen Musik).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.schussrichtungIch werde die Begeisterung um dieses Live-Album nie verstehen.
RealmanAber den Hype von wegen „Bestes Live Album“ aller Zeiten werde ich auch nicht mehr verstehen.
Ja, merkwürdig, dass GET YER das „beste“ Live-Album sein soll, wo es doch gar kein „echtes“ Live-Album ist. Jagger und Richards haben bei fast allen Songs Lead und Background im Studio neu aufgenommen. Von einem Live-Album zu sprechen ist also etwas verwegen.
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tolomoquinkolomJa, merkwürdig, dass GET YER das „beste“ Live-Album sein soll, wo es doch gar kein „echtes“ Live-Album ist. Jagger und Richards haben bei fast allen Songs Lead und Background im Studio neu aufgenommen. Von einem Live-Album zu sprechen ist also etwas verwegen.
.Ist doch fast bei jeder Live-Scheibe so, siehe Thin Lizzy´s „Live And Dangerous“
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75Aber bei Künstlern, die viele Jahrzehnte im Geschäft sind, ist es eigentlich fast ausgeschlossen, dass sie ausschließlich gutes Material veröffentlicht haben. Das kann ganz verschiedene Gründe haben: Jugend, Alter, Drogen, Krankheit, Veröffentlichungspolitik, kreatives Tief, fehlgeschlagene Experimente, Fehlentscheidungen des Labels/Produzenten usw. Manche Bands/Künstler besitzen gute Mechanismen der Qualitätskontrolle, so dass wirklich katastrophale Veröffentlichungen vermieden werden, aber das ist nicht die Regel.
Du schaffst es regelmäßig und geradezu leichtfüßig, mich immer wieder zum Lachen zu bringen! Ein echter Knaller!
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Das freut mich! :sonne:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.kramerDu schaffst es regelmäßig und geradezu leichtfüßig, mich immer wieder zum Lachen zu bringen! Ein echter Knaller!
Nur aus Neugier, was war denn an Nails Post so himmelschreiend komisch ?
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Schlagwörter: The Rolling Stones
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