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AutorBeiträge
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„…later in the spring…“
Ein aktuelles Interview mit La Moss.
Recorded in Los Angeles with producer and long-time fan Andrew Scheps (who has worked with artists as diverse as U2, Metallica and Neil Diamond), the new album sees the band finally deliver their musical vision. “This album seems to be us at our most articulate and most concise,” Liela says. “You grow up when you are making music, and I don’t want to look back and think ‘I wish we hadn’t done that’ because, actually, each experience you have making an album is you flexing your creative muscles. We felt we really wanted, in terms of production and song shapes, to get more reductive. We wanted a more simple sound, which in itself would have its own cosmology, instead of just throwing everything at the wall – which is what we perhaps did in our early days.”
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WerbungBesonders große Vorfreude hier.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Wow, es scheint leider kein großes Interesse an einem der Alben des Jahres zu geben.
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Wie kommst Du darauf?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Zwei comments nach zwei Tagen hier.
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„Everybody’s Under Your Spell“ ist eine laue Nummer. Ich erwarte erst mal nichts Großes.
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CrazyBird“Everybody’s Under Your Spell“ ist eine laue Nummer. Ich erwarte erst mal nichts Großes.
Mir gefällt die neue EP (und gerade „Everybody’s Under Your Spell“) ausgezeichnet. Ein schöner Teaser für das neue Album, dem ich nicht unbedingt entgegen fiebere, das ich aber mindestens gespannt erwarte.
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Aber doch kein Vergleich zu „My Sunken Treasure“ beispielsweise.
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Lt. amazon soll das Album wohl am 27. September 2011 erscheinen, Vinyl gibt es auch.
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Bauer EwaldHier komplett im Stream:
Danke. „Don’t wait“, „De Lux“ und mit Abstrichen „Northbound“ sind angenehm, aber der Großteil des Albums klingt für mich nach gewöhnlichem amerikanischen Alt.Rock aus den 90er Jahren, also wenig aufregend, eher etwas abgestanden. Was ist eigentlich aus dem tollen Gitarrensound geworden, den diese Band früher mal hatte? Ist das überhaupt noch dieselbe Band? Bruiser kann ich damit abhaken; das Album brauche ich nicht (* * 1/2, wenn ich bewerten müsste, was ich gerade gehört habe).
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To Hell with PovertyDer Musikexpress vergibt drei von sechs Punkten/Sternen. Naja, aber selbst der RS (bzw. hier: Günther Reinhardt) kann sich mit der Band ja nicht anfreunden, wenn man an die mageren * * 1/2 für „Neptune“ denkt.
Ich freue mich auf die LP, müsste am kommenden WE bei mir eintrudeln.
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Go1Danke. „Don’t wait“, „De Lux“ und mit Abstrichen „Northbound“ sind angenehm, aber der Großteil des Albums klingt für mich nach gewöhnlichem amerikanischen Alt.Rock aus den 90er Jahren, also wenig aufregend, eher etwas abgestanden. Was ist eigentlich aus dem tollen Gitarrensound geworden, den diese Band früher mal hatte? Ist das überhaupt noch dieselbe Band? Bruiser kann ich damit abhaken; das Album brauche ich nicht (* * 1/2, wenn ich bewerten müsste, was ich gerade gehört habe).
Dass der Gitarrensound sich verändert hat, liegt vielleicht am Abgang von Daniel Higgins, der irgendwann zwischen „Neptune“ und „Bruiser“ von Bord gegangen ist oder auch über Bord geworfen wurde.
Schon „Neptune“ klang nicht mehr wie „Cuts Across The Land“. Und auch auf „Bruiser“ wiederholen sich The Duke Spirit nicht, geht die Band weiter, ohne ihre Identität zu verlieren, ohne sich gänzlich neu zu erfinden. Doch, es ist immer noch dieselbe Band, aber sie befindet sich im Fluss. Das finde ich persönlich sehr angenehm, auch wenn auf dem Weg vielleicht ein paar Kanten abgespült wurden. Vielleicht mag ich einfach immer noch „gewöhnlichen amerikanischen Alt.Rock aus den 90er Jahren“.
Glücklicherweise bleibt mir also eine Enttäuschung erspart, ich mag auch das neue Album sehr. Es ist sicherlich nicht so stark wie die Vorgänger, aber es ist in seinen lauteren wie leiseren Momenten ein kraftvolles Album mit fast ausnahmslos tollen Songs. Und eigentlich ist der zurückgelegte Weg von „Neptune“ zu „Bruiser“ gar nicht so weit, eigentlich wurde schon auf „Neptune“ der Weg zu größerer Eingängigkeit eingeschlagen. Vielleicht liegt hier das Problem, „Bruiser“ ist vielleicht etwas überraschungsarm und risikolos. Daraus könnte man The Duke Spirit sicherlich einen Strick drehen, ich tue es nicht.
Schöne ****!
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foeDass der Gitarrensound sich verändert hat, liegt vielleicht am Abgang von Daniel Higgins, der irgendwann zwischen „Neptune“ und „Bruiser“ von Bord gegangen ist oder auch über Bord geworfen wurde.
Ja, vielleicht liegt es an ihm – könnte man besser beurteilen, wenn man die Band live erlebt hätte. Ist mir bisher verwehrt geblieben…
foe
Schon „Neptune“ klang nicht mehr wie „Cuts Across The Land“. Und auch auf „Bruiser“ wiederholen sich The Duke Spirit nicht, geht die Band weiter, ohne ihre Identität zu verlieren, ohne sich gänzlich neu zu erfinden.Ich finde schon, dass „Bruiser“ wie ein Nachklapp zu „Neptune“ klingt, aber soundtechnisch etwas sämiger und gediegener – gesäuberter Breitwand-Rock, sozusagen.
Was insofern nicht schadet, als dass die Band immer noch straighte, packende Songs schreiben kann. Die Melodien sind oft verwandt, aus dem gleichen Baukasten, aber dennoch variabel arrangiert. Dazu der fast manische, druckvolle Vortrag.
foe
Schöne ****!Das Ausrufezeichen kassiere ich vorerst ein; knappe vier Sterne mit Luft nach oben.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ragged GloryIch finde schon, dass „Bruiser“ wie ein Nachklapp zu „Neptune“ klingt, aber soundtechnisch etwas sämiger und gediegener – gesäuberter Breitwand-Rock, sozusagen.
Was insofern nicht schadet, als dass die Band immer noch straighte, packende Songs schreiben kann. Die Melodien sind oft verwandt, aus dem gleichen Baukasten, aber dennoch variabel arrangiert. Dazu der fast manische, druckvolle Vortrag.
Ich habe das Album heute vormittag ein paar Mal gehört und bin doch einigermaßen enttäuscht.
Mir fehlt das Abgründige der ersten beiden Alben, wo hinter jeder Melodie, jedem Chorus und jeder Wand aus Gitarren ein Monster lauerte.
Auf Bruiser höre ich (abgesehen von den letzten drei Tracks, von denen zwei ja auch schon auf der Kusama-EP waren) nur relativ straighten Rock der bestenfalls noch durch die Stimme von Leila Moss auffällt. Das ist alles sehr harmlos und das ist ein Wort, das ich mit dieser Band zum Glück bisher nicht in Verbindung bringen musste.
Für Sterne ist es bei mir noch zu früh, ich habe das Album erst mal ernüchtert ins Regal gestellt und versuche es in ein paar Tagen nochmal.--
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Schlagwörter: The Duke Spirit
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