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Habe „The Decemberists“ bisher nicht so auf meinem Schirm gehabt, obwohl ich „The hazards of Love“ mehrfach in der Hand, dann aber doch nicht gekauft hatte.
Gestern Abend lief im hiesigen Elektromarkt „The king is dead“ und ich war von der Melodienseligkeit und den schönen Songs fasziniert. Habe die Scheibe direkt aus dem Player gekauft und nach einigen Durchläufen wanke ich zwischen **** und ****1/2 Sternen.
Nun eine Frage wenn diese Platte gefällt mit welcher macht man dann am Besten weiter?--
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Nun eine Frage wenn diese Platte gefällt mit welcher macht man dann am Besten weiter?Picaresque.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.„Her Majesty“ bleibt die perfekte Kombination aus Melodieseligkeit und Konzept. „Picaresque“ war auch noch sehr gut, hatte aber schon etwas zu sehr diesen Hang zum „Theater“, wodurch es für mich nicht ganz geschlossen wirkte. Aber sicher sind beide Alben sehr empfehlenswert.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!nail75Picaresque.
TheMagneticField“Her Majesty“ bleibt die perfekte Kombination aus Melodieseligkeit und Konzept. „Picaresque“ war auch noch sehr gut, hatte aber schon etwas zu sehr diesen Hang zum „Theater“, wodurch es für mich nicht ganz geschlossen wirkte. Aber sicher sind beide Alben sehr empfehlenswert.
Herzlichen Dank an euch Beide für die schnellen Antworten, dann werde ich es mal mit „Picaresque“ und „Her Majesty“ versuchen.
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Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.StyloHerzlichen Dank an euch Beide für die schnellen Antworten, dann werde ich es mal mit „Picaresque“ und „Her Majesty“ versuchen.
Kann ich nur bestätigen. Ich bin auch nur durch Zufall auf die Decemberists gestossen; hatte damals bei den Lesercharts des RollingStone die Picaresque
gewonnen, sie ist mir zu einer meiner liebsten Platten geworden und hat einen sicheren Platz in der TOP 100. Leider kenne ich „Her Majesty“ noch immer nicht
vollständig, habe nur Einzeltracks.Die „Hazards Of Love“ hat mich langfristig dann doch nicht so überzeugt.
Auf die neue (King is Dead) freue ich mich schon, nach allem was ich hier und anderswo gelesen habe.--
TheMagneticField“Picaresque“ war auch noch sehr gut, hatte aber schon etwas zu sehr diesen Hang zum „Theater“, wodurch es für mich nicht ganz geschlossen wirkte.
Was die Geschlossenheit betrifft, hast du sicher recht, aber bei mir hat das Urteil andere Gründe. Mich stört das Theatralische nicht, aber viele Songs fallen für mich bei „Picaresque“ stark ab, sodass ich das Album nicht mit gleichbleibender Begeisterung durchhören kann. Dafür wiegen „We Both Go Down Together“, „Eli, The Barrow Boy“ und vor allem der allerbeste Song der Decemberists, „The Engine Driver“, so schwer, dass das Album trotzdem mein liebstes dieser Band bleibt, vor „The Crane Wife“.
Vor dem neuen Album stehe ich etwas ratlos; die Rückkehr zum stringenteren Song begrüße ich, und Gillian Welchs Stimme harmoniert sehr gut mit dem jungen Ziegenbock und ist eine Bereicherung. Aber ich vermisse die kleinen Aufmerker, die Skurrilitäten, das Originelle, das meiste hier klingt viel zu schnell viel zu vertraut, wie eingeebnet. Wenn ich allein an die tolle ungewöhnliche Zweitstimme bei „The Engine Driver“ denke, seufz. Müssen alle immer so erwachsen werden?
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationCarrot Flowervor allem der allerbeste Song der Decemberists, „The Engine Driver“
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
Das schreit nach einer Top 10!
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationCarrot FlowerDas schreit nach einer Top 10!
Absolut. Du bist am Zug.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killCarrot FlowerWas die Geschlossenheit betrifft, hast du sicher recht, aber bei mir hat das Urteil andere Gründe. Mich stört das Theatralische nicht, aber viele Songs fallen für mich bei „Picaresque“ stark ab, sodass ich das Album nicht mit gleichbleibender Begeisterung durchhören kann. Dafür wiegen „We Both Go Down Together“, „Eli, The Barrow Boy“ und vor allem der allerbeste Song der Decemberists, „The Engine Driver“, so schwer, dass das Album trotzdem mein liebstes dieser Band bleibt, vor „The Crane Wife“.
Vor dem neuen Album stehe ich etwas ratlos; die Rückkehr zum stringenteren Song begrüße ich, und Gillian Welchs Stimme harmoniert sehr gut mit dem jungen Ziegenbock und ist eine Bereicherung. Aber ich vermisse die kleinen Aufmerker, die Skurrilitäten, das Originelle, das meiste hier klingt viel zu schnell viel zu vertraut, wie eingeebnet. Wenn ich allein an die tolle ungewöhnliche Zweitstimme bei „The Engine Driver“ denke, seufz. Müssen alle immer so erwachsen werden?
Wow, „Her Majesty“ hinter „The Crane Wife“ (für mich ihr schwächstes Werk). „The Engine Driver“ ist ohne Zweifel toll, ob es ihr bester Song ist? Dafür müsste ich songs wie „Billy Liar“, „Los Angeles, I’m Yours“, „The Bachelor and The Bride“ oder „I Was Meant For The Stage“ noch mal gegenhören. Vielleicht hast du aber Recht, vielleicht ist es weniger das Theatralische, das ja in Songs wie „Shanty For The Arethusa“ durchaus auch angelegt war, was mich stört, als wirklich das stärkere Gefälle in der Güte der Songs im Vergleich zum „Picaresque“-Vorgänger.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!pipe-bowlAbsolut. Du bist am Zug.
Da muss ich jetzt alle Alben nochmal anhören, ach, welche süße Qual!
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationIch finde übrigens Colin Meloy’s Stimme passt vorzüglich zu der, nennen wir es mal traditionelleren Instrumentierung. Er ist ja durchaus weiterhin gut wiedererkennbar und diese leichte Schräge in seiner Stimme bildet einen wunderschönen Gegenpart zu den, im besten Sinne, simpleren Arrangements.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldIch finde übrigens Colin Meloy’s Stimme passt vorzüglich zu der, nennen wir es mal traditionelleren Instrumentierung. Er ist ja durchaus weiterhin gut wiedererkennbar und diese leichte Schräge in seiner Stimme bildet einen wunderschönen Gegenpart zu den, im besten Sinne, simpleren Arrangements.
Stimmt, das fasziniert mich auch denn es bietet den sehr melodischen Songs einen schönen Gegenpol.
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Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.Carrot FlowerVor dem neuen Album stehe ich etwas ratlos; die Rückkehr zum stringenteren Song begrüße ich, und Gillian Welchs Stimme harmoniert sehr gut mit dem jungen Ziegenbock und ist eine Bereicherung. Aber ich vermisse die kleinen Aufmerker, die Skurrilitäten, das Originelle, das meiste hier klingt viel zu schnell viel zu vertraut, wie eingeebnet. Wenn ich allein an die tolle ungewöhnliche Zweitstimme bei „The Engine Driver“ denke, seufz. Müssen alle immer so erwachsen werden?
Exakt diesen Eindruck hatte ich Anfangs auch. Das hat sich aber schnell wieder gelegt … Meloys Stimme, die Instrumentierung, die Hooklines und im Prinzip die ganzen Songs gefallen mir bei jedem Durchlauf immer besser. Fing bei ***1/2 an und hat jetzt ****1/2 erreicht.
Mir würde höchstens mal wieder so ein irrwitziger Song wie „The mariners revenge song“ von Picaresque fehlen … aber das wäre jammern auf zu hohem Niveau.
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So die beiden CDs sind bestellt und für „The King Is Dead“ lasse ich nach mehrmaligem Hören ****1/2 springen, das Jahr ist noch jung aber es könnte eine meiner Favs werden.
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Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows. -
Schlagwörter: The Decemberists
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