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RosebloodAngenommen die Stones füllen eine Arena mit 10.000 Plätzen (Stadien werden sie bei den Ticketpreisen sicherlich nicht mehr voll bekommen). Ich weiß nicht, wie hoch der Durchschnittspreis eines Tickets ist, aber nehmen wir mal 100 Euro, auch wenn das viel zu niedrig angesetzt ist. Das wären Einnahmen von 1.000.000. Für ein einziges Konzert. Ganz egal, wer wie viel dabei verdient. Es wird genügend verdient. Meinst du nicht auch, dass das eine verdammt große Summe ist? Im Übrigen betrug der Wert aller verkauften Stones-Tickets 2006 105 Millionen Euro. Das sind Größenordnungen, bei welchen ein Normalsterblicher den Kopf schüttelt.
Die Einnahmen sind doch völlig uninteressant. Was zählt ist der Gewinn, aber da dürften die Zahlen dann deutlich niedriger und weit weniger „skandalös“ ausfallen.
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WerbungRoseblood@ Clau
Mein letzter Satz bedeutet: Dass Stones-Konzerte nicht ein Privileg für reichere Mitbürger sein sollten.Stones-Konzerte sind, kein Privileg für reichere Mitbürger. Es ist alles eine Frage der Prioritäten. Kann sich ja jeder selbst überlegen, ob er sein Geld für Alufelgen, Urlaube, Klamotten, Essen, teure Sportarten, Eigenheime oder eben Musik ausgibt.
Wenn Du Dir einen Stones-Gig der letzten Tour angesehen hättest (meinetwegen auch die Hyde Park DVD), dann müsste Dir aufgefallen sein, dass die Stones wesentlich weniger Show-Elemente verwenden, weniger Musiker auf der Bühne stehen und sich der Sound wesentlich mehr auf Keith und Ronnie konzentriert als im vorigen Jahrzehnt. Ich habe die Stones vor 25 Jahren zum ersten mal gesehen, insgesamt 13 oder 14 mal. Soviel Rock’n’Roll wie im letzten Jahr war noch nie.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Close to the edge
Würden die Stones statt immer wieder „Street Fighting Man“, „Jumpin’ Jack Flash“, „Brown Sugar“ und „Satisfaction“ einfach mal die komplette „Steel Wheels“ durchspielen, wären die meisten Besucher doch völlig verstört.Die Stones haben noch nie komplette Alben auf ihren Tourneen durchgespielt, warum sollen sie das jetzt auf einmal tun???
Close to the edge
Und das ist das Gegenteil von Pioniergeist. Das ist Berechenbarkeit und Routine.Dann sag doch mal die Setlist der kommenden US-Tour voraus.
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How does it feel to be one of the beautiful people?RosebloodAnders: Wie viel Rock’n’Roll wären die Stones 1964 gewesen, wenn sie 100% Aufschlag zum normalen Konzertpreis verlangt hätten? Hätten die Stones dann trotzdem diesen Rebellen-Stempel verpasst bekommen? Wer Rock’n’Roll mit Profitgier verbindet, hat den Begriff „Rock’n’Roll“ offensichtlich noch weniger als ich verstanden.
Es ist durchaus okay, wenn Bands, welche seit 50 Jahren Musik machen und einen gewissen Status erreicht haben, auch dementsprechend kosten oder verlangen. Aber bei manchen Acts bekommt man das Gefühl, als wäre der Ticketpreis ein Zeichen/Mittel um eine Überlegenheit ausdrücken zu wollen. Als wäre der Ticketpreis eine Definition von Größe.
Sorry, aber du hast keine Ahnung. 1965, als die Stones in der Berliner Waldbühne spielten, kostete ein Ticket 20,-DM! Das war damals richtig viel Kohle (zum Vergleich, jährlicher Durchschnittsverdienst 1965: 9.229DM; 2015: 34.999€). Die „Profitgier“ der Stones ist heute also nicht größer als vor 50 Jahren.
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How does it feel to be one of the beautiful people?RosebloodWäre dies ein finanzieller Reinfall gewesen, hätte ein Konzertabend mit diesen beiden Bands für diesen Preis nie stattgefunden.
Ich meine mich zu erinnern, dass der Veranstalter (DEAG?) der „Voodoo Lounge“-Tour Insolvenz anmelden musste, weil er sich bei der „Garantiesumme“ übernommen hat. Weiß jemand Genaueres darüber? Ich habe das damals nur am Rande verfolgt.
edit: Das hat mit dem AC/DC/Stones-Gig nichts zu tun, aber mit Deiner These, Gigs würden nur bei „gewisser Kalkulierbarkeit“ veranstaltet.
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ClauDie „Profitgier“ der Stones ist heute also nicht größer als vor 50 Jahren.
In diesem Sinne: „Let’s drink to the hard working people.“
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Rock’n’Roll ist, wenn es einem Scheißegal ist, dass man für (s)ein Stones-Ticket ein Schweinegeld ausgegeben hat und sich nach dem Gig noch stundenlang bei lecker Dosenbier rege mit seinem Kumpel über den Auftritt unterhält.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Jungs, können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass die Stones genial sind, es aber dennoch Angriffspunkte für berechtigte Kritik (zum Beispiel die Ticketpreise) gibt?
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ClauRock’n’Roll ist, wenn es einem Scheißegal ist, dass man für (s)ein Stones-Ticket ein Schweinegeld ausgegeben hat und sich nach dem Gig noch stundenlang bei lecker Dosenbier rege mit seinem Kumpel über den Auftritt unterhält.
:bier: So und nicht anders.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueRosebloodJungs, können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass die Stones genial sind, es aber dennoch Angriffspunkte für berechtigte Kritik (zum Beipsiel die Ticketpreise) gibt?
Gegenvorschlag: Können wir uns darauf einigen, dass Ticketpreisdiskussionen das Gegenteil von Rock’n’Roll sind?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueApropos:
WHO: THE ROLLING STONES
WHAT: LOS ANGELES CLUB SHOW, PLAYING EVERY SONG FROM STICKY FINGERS & MORE… WHEN: TONIGHT
ONSALE: TODAY AT 12 NOON PT, ONLY AT ROLLINGSTONES.COM
#StickyStones
Limited quantities available, first come first served.
2 TICKET LIMIT
Original purchaser plus 1 guest only. Tickets are NOT transferrable. No name changes permitted. Tickets must be picked up in person, advance of the show.
At pick up location, purchaser must bring the following to receive tickets: · PHOTO ID · CREDIT CARD used for the purchase · Guest who will be attending the show with you
NO PHONES OR CAMERAS PERMITTED INSIDE
Any non-compliance to any of the above will result in an immediate refund and void of ticket purchase. #StonesZip #StickyFingers--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueRosebloodJungs, können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass die Stones genial sind, es aber dennoch Angriffspunkte für berechtigte Kritik (zum Beispiel die Ticketpreise) gibt?
Nein.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauDie Stones haben noch nie komplette Alben auf ihren Tourneen durchgespielt, warum sollen sie das jetzt auf einmal tun???
Vielleicht, weil sie aus dem Trott mal herauswollen?
Dann sag doch mal die Setlist der kommenden US-Tour voraus.
Wieviel Stones-Songs gibt es? 450?
Ich denke, bei der Lotterie 16 aus 450 wäre ich mit 10 Richtigen dabei. Von den restlichen 440 Songs ist dann noch Platz für knapp 1,5%.Macht ja auch nix. Wenn man weiß, dass das Publikum immer wieder die 40 Jahre alten Sachen hören will, dann bedient man das eben. Und wenn man weiß, dass das Publikum um Himmels Willen kein neues Zeug haben will, dann läßt man das eben.
Nur wenn mir dann jemand erzählt, die Stones wären heute noch Pioniere, dann darf ich mir auch an den Kopf fassen.ClauRock’n’Roll ist, wenn es einem Scheißegal ist, dass man für (s)ein Stones-Ticket ein Schweinegeld ausgegeben hat und sich nach dem Gig noch stundenlang bei lecker Dosenbier rege mit seinem Kumpel über den Auftritt unterhält.
Aber ist die durchoptimierte Ertragsstrategie hinter der Band auch Rock´n Roll? Die Stones sind auch ein Wirtschaftsunternehmen. Und zwar eines mit hohen Renditen.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.j.w.Gegenvorschlag: Können wir uns darauf einigen, dass Ticketpreisdiskussionen das Gegenteil von Rock’n’Roll sind?
Gerne, wenn wir uns darauf einigen können, dass die Gage von ca. 2 Millionen pro Gig, die die Stones aufrufen, auch nicht gerade Rock’n’Roll ist.
(Anderswo schrieb ich 1 Million, sind aber wohl eher 2)
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.sparchDie Einnahmen sind doch völlig uninteressant. Was zählt ist der Gewinn, aber da dürften die Zahlen dann deutlich niedriger und weit weniger „skandalös“ ausfallen.
Skandalös sicher nicht, aber der Gewinn ist immens, da kannst du sicher sein.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
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