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Im Gegensatz zum englischen Punk waren die Talking Heads anders:
Leicht funky Rhythmen, manchmal etwas mit karibischen Untertönen, aber alles in einem spröden, unterproduzierten Rock-Kontext.
Gut fand ich dass sie auf den damals üblichen Bombast völlig verzichteten.
„77“ legte wohl einen der Grundsteine für das spätere Aufkommen der NewWave.
Die kopflastige Stimme David Byrne’s sorgte für ein eher intellektuelles Erscheinungsbild. Gut find ich vor allem die spitzen Funk-Gitarren.Die beste Platte ist sicherlich „Remain in light“, jedenfalls nach meiner Meinung.
Auf diesem Album sind die Talking Heads von ihrem anfänglichen NewWave-Sound schon ziemlich weit entfernt.
Stattdessen spielen sie einen Weiß-Funk, den man so vorher noch nicht gehört hat: Alles wirkt abgeklärt und intellektuell, aber groovy. Kurze, punktierte Keyboard-Einsätze, schwarze miteinander verwobene Vocal-Linien, funky Gitarren, ein sparsamer Bass, alles paßt wunderbar zusammen.Man merkt den Nachfolge-Alben zum Geniestreich „Remain In Light“ an, daß die Talking Heads nun ihrer Form buchstäblich hinterherlaufen.
Die Sachen sind immer noch auf diese nervöse Art intellektuell-funky, sie sind immer noch dieser verkopfter NewWave-Funk wie zuvor, und dennoch, man ist enttäuscht, obwohl die Musik nicht wirklich schlecht ist.
Eher „More Songs About Buildings & Food“ und „Fear Of Music“ als „Remain In Light“, gekoppelt mit der Erkenntnis, daß entweder dieser Sound oder die Talking Heads selbst in die sichere Zone Mainstream gleiten. Brian Eno ist nicht mehr beteiligt -vielleicht war das der Fehler.
Dennoch immer noch gut, aber leider nicht mehr so überragend.--
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WerbungHabe mir so nach und nach die schönen Reissues der ersten 4 Alben geholt und finde vor allem die ersten beiden Studiowerke der Band herausragend. Die beiden Liveplatten Stop making sense und The name of this band is habe ich auch – Speaking in tongues und Little Creatures sind definitiv auf meiner Einkaufsliste, aber ich frage mich, ob die beiden letzten Alben Naked und True Stories die Anschaffung auch wert sind. Fast überall werden sie als deutlich schwächer als der Rest bewertet. Kann mir jemand dazu was sagen? Auch in Bezug auf die Reissues (Mehrwert?).
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferHabe mir so nach und nach die schönen Reissues der ersten 4 Alben geholt und finde vor allem die ersten beiden Studiowerke der Band herausragend. Die beiden Liveplatten Stop making sense und The name of this band is habe ich auch – Speaking in tongues und Little Creatures sind definitiv auf meiner Einkaufsliste, aber ich frage mich, ob die beiden letzten Alben Naked und True Stories die Anschaffung auch wert sind. Fast überall werden sie als deutlich schwächer als der Rest bewertet. Kann mir jemand dazu was sagen? Auch in Bezug auf die Reissues (Mehrwert?).
Die True Stories lohnen sich auf jeden Fall, ausserdem ist noch das wunderbare Live-Album „The Name Of The Band Is Talking Heads“ von Rhino zu empfehlen.
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Das Livealbum habe ich ja wie gesagt – ist in der Tat toll, wobei ich von den frühen Songs komischerweise die Studioversionen bevorzuge, während ich von den mittleren die Liveversionen in der Regel besser finde. Die beiden ersten Alben sind einfach sowas von gut!
Danke für Deinen True Stories-Tipp, ich werde noch ein wenig weiter Eindrücke sammeln und dann entscheiden ob ich sie mir hole!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIch weiss, das die „True Stories“ bei vielen Leuten nicht ankommt. Aber alleine die Bonus-Tracks sind das Geld wert. Und klanglich liegen Welten zwischen dem Original und dem Reissue!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dengel
Ich weiss, das die „True Stories“ bei vielen Leuten nicht ankommt. /QUOTE]
hier! finde sie zusammen mit „Little Creatures“ am schwächsten. „Naked“ dagegen ist hervorragend.
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Ich habe mir jetzt beide bestellt! Werde mich überraschen lassen, hoffe aber, dass auf beiden wenigstens ein paar tolle Songs enthalten sind, die die Anschaffung lohnen, selbst wenn das Niveau der früheren Werke nicht gehalten werden kann.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluedengelDie True Stories lohnen sich auf jeden Fall, ausserdem ist noch das wunderbare Live-Album „The Name Of The Band Is Talking Heads“ von Rhino zu empfehlen.
Fast 20 Jahre hab ich fassungslos mit den Schultern gezuckt, weil das Ding nicht auf CD gepresst wurde. Es gibt wenige Livealben mit so starker Daseinsberechtigung.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Wobei ich Stop making sense klar besser finde.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferWobei ich Stop making sense klar besser finde.
Ich hatte immer nur diese 10-Track-CD bis ich endlich mal den Film gesehen habe. Inzwischen gibts ja zum Glück auch ein umfangreicheres CD-Release.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Ich habe auf CD auch nur die 10-Track-Version, die allerdings für mich auch die überragenden Versionen sind. Erst gestern habe ich mir die DVD mal wieder für das ganze Konzert eingelegt. Der Aufbau des Konzerts mit immer mehr Musikern auf der Bühne kommt einfach sehr gut und die Gastmusiker sind brilliant. The name of this band is ist auch ein tolles Livedokument, allerdings ziehe ich wirklich von den frühen Songs die Studioversion vor, die für meine Ohren den früheren Liveversionen deutlich überlegen sind.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIn den frühen 80ern war ich ein großer Fan der TH, habe sie aber dann aus den Augen verloren. Ein paar LPs standen jahrelang noch bei mir rum. Wie hier bereits erwähnt, sind alle Alben der TH dann vor ein paar Jahren in erweiterter Form wiederveröffentlicht worden. Eher zufällig fiel mir eine dieser CDs in die Hände. Ich habe dann nach und nach alle Platten der TH auf CD erworben und noch mal neu und teilweise anders gehört. Über die Jahre verändert sich doch der Blickwinkel und die Betrachtungsweise. In diesem Falle würde ich sagen: Durchaus mit Gewinn!
Ich nehme das zum Anlass hier die Karriere der TH einmal Revue passieren zu lassen, nicht ohne den einen oder anderen Kommentar dazu abzugeben. Ich bin kein Experte, sondern schöpfe nur aus dem, was in meiner Erinnerung präsent oder im Netz und einschlägiger Literatur zu recherchieren ist. Wenn jemand Kommentare, Ergänzungen oder Korrekturen beizusteuern hat: Immer her damit!
Los geht’s:
Als Kind war David Byrne mit seinen Eltern aus Schottland in die USA eingewandert. Sein Vater ist Ingenieur und zieht mit seiner Familie danach noch mehrfach um. In den frühen 70ern ist Byrne ist ein begabter, aber fast schon pathologisch schüchterner Anfang-Zwanziger, der sich auf der Rhode Island School Of Design (kurz RISD), einer renommierten Kunstschule, einschreibt. Was ist Kunst in den frühen 70ern? Malerei, Skulptur und andere traditionelle Kunstformen gelten als überholt, Konzeptkunst und Happening gelten als das Gebot der Stunde. Auf der documenta 5 im Jahr 1972 sind z.B. Joseph Beuys, On Kawara und Hermann Nitsch große Namen. Ich vermute mal, in den USA dürfte der Trend ein ähnlicher gewesen sein. Auch DB fällt auf der RISD durch obskure Perfomances auf, bei denen er Violine spielt und sich den Kopf rasiert. Seine Professoren sind eher ratlos und Byrne beschließt mit seinem Kommilitonen, dem Drummer Chris Frantz eine Band zu gründen. Sie nennen sich THE ARTISTICS, später auch THE AUTISTICS, und spielen Coverversionen alter amerikanischer Gassenhauer, jedoch mit bescheidenen Erfolg.
DB bricht sein Studium ab und siedelt 1974 nach New York City über. NYC ist in dieser Zeit kurz vor dem Kollaps: hochverschuldet, hohe Kriminalitätsrate, wer es sich leisten kann, verlässt die Stadt und zieht in die Vororte. Der Zustand der USA ist nicht besser: 1973 verlassen die letzten US-Soldaten Vietnam, im gleichen Jahr kommt es zur ersten Ölkrise, der ökonomische Boom der Nachkriegszeit ist vorbei, 1974 erschüttert der Watergate-Skandal das politische System, die Woodstock-Generation ist auch irgendwie versackt und Amerika weiß nicht mehr so recht, was es von sich selbst halten soll. Ich habe natürlich nur ein durch die Medien vermitteltes Bild dieser Zeit in NYC und den USA: die Filme FRENCH CONNECTION, TAXI DRIVER oder DOG DAY AFTERNOON (deutsch: HUNDSTAGE), oder Fernsehserien wie KOJAK, die ein doch recht verschlissenes Bild Amerikas malen.
Das ist die eine Seite des Verfalls. Die andere, vorteilhaftere Seite ist: Wo nichts mehr ist, ist alles, oder zumindest vieles möglich! Es gibt billige Lofts in Manhattan, die von Künstlern und Musikern bevölkert werden und das politische und kulturelle Vakuum will gefüllt werden. Nachdem Chris Frantz sein Studium an der RISD beendet hat, folgt er mit seiner Freundin Tina Weymouth DB nach NYC. Die drei halten sich mit verschiedenen Tagesjobs finanziell über Wasser. Sie entschließen sich, gemeinsam Musik zu machen. TW lernt Bass zu spielen und von da an sind die drei die TALKING HEADS.
Fortsetzung folgt.
Friedrich
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Friedrich
Fortsetzung folgt.Na, da bin ich aber mal gespannt! Schönes Ding!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Na, da bin ich aber mal gespannt! Schönes Ding!
Schönen Dank für die Resonanz! Bei einer Band wie den Talking Heads, die ja durchaus auch konzeptionell arbeitete und über die Jahre so manche künstlerische Wandlung vollzog, scheinen mir ein paar Hintergründe und Zusammenhänge zum besseren Verständnis (und Vergnügen!) sehr hilfreich. Ich werde nach und nach die weitere Geschichte erzählen. Wortbeiträge sind ausdrücklich erwünscht!
Friedrich
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)CBGB
Im Jahr 1973 gründet Hilly Kristal einen kleinen Musikclub in Downtown Manhattan. Eigentlich beabsichtigt er im CBGB, dessen Name für „Country, Blue Grass & Blues“ steht, ebensolche Bands auftreten zu lassen. Mangels entsprechenden Angebots oder Nachfrage (?) wird das CBGB stattdessen zur Keimzelle einer neuen, heterogenen Musikszene, die man später unter dem Etikett „Punk“ oder „New Wave“ zusammenfassen wird. Die Ramones spielen hier schon 1974, Television sind bald so etwas wie die Hausband, Patti Smith tritt auf und auch eine Band namens The Stilettos, deren Sängerin Debbie Harry später mit einer anderen Band Karriere machen sollte. Die Talking Heads haben hier 1975 ihren ersten Auftritt im Vorprogamm der Ramones. Ausgerechnet!, möchte man ausrufen, denn was haben diese zwei Bands gemeinsam? Einerseits die pseudo-debilen Halbstarken, andererseits die sophisticated Kunsthochschüler. Vielleicht ist es aber gerade bezeichnend, dass zu dieser Zeit vieles Verschiedene gleichzeitig möglich ist und nicht nur toleriert, sondern sogar neugierig aufgenommen wird. David Byrne kann sich zumindest eher mit den sich selbst nicht allzu ernst nehmenden Ramones anfreunden, als mit solch an sich selber leidenden Berufs-Bohemiens wie Television oder Patti Smith.
David Byrne muss damals eine ebenso irritierende wie faszinierende Bühnenpräsenz haben: Privat schüchtern und introvertiert, verwandelt er sich auf der Bühne in eine kauzige Kreuzung aus Buddy Holly und Anthony Perkins (der aus PSYCHO …), die ihre Neurosen in Kunst umwandelt. Das trifft nicht nur einen Nerv im jugendlichen Publikum, auch der Betreiber des Labels SIRE, Seymour Stein, der auch schon die Ramones unter Vertrag hat, wird auf die TH aufmerksam und gewinnt sie nach langem Werben für sein Label. Ihre erste Single heißt LOVE -> BUILDING ON FIRE.
Über Bekannte bekommen die TH Kontakt mit Jerry Harrison, der in einer frühen Inkarnation von Jonathan Richman’s Modern Lovers gespielt hatte. Jetzt studiert er aber Architektur in Harvard. Die TH überzeugen ihn, stattdessen bei ihnen als zweiter Gitarrist und Keyborder einzusteigen und damit steht ihre endgültige Besetzung, in der sie ihre erste LP aufnehmen.
Für das Debut der TH entwirft DB ein emblematisches, heute schon klassisches Cover: Die Vorderseite vollflächig knallrot, nur am oberen Rand steht über die gesamte Breite in kursiven, grünen Lettern: TALKING HEADS: 77. Auf der Rückseite hingegen ein völlig unspektakuläres Foto der Band: Vier scheinbar ganz normale Mittzwanziger in ganz normaler Kleidung mit ganz normalen Frisuren.
Das erste Stück UH-OH LOVES COMES TO TOWN ist ein fast schon alberner, leichtfüßiger Popsong. NEW FEELING klingt mit seinen ersten Zeilen „It’s not yesterday anymore“ wie das optimistische Coming Out eines schüchternen Menschen, der über seinen eigenen Schatten springt. Erstaunlich gutmütige und optimistische Töne im Punkjahr 1977! Aber die Irritation folgt im weiteren Verlauf der Platte. Auf NO COMPASSION outet sich der Sänger als genervter Misanthrop, der seinen leidgeplagten Mitmenschen den Gang zum Theraputen nahelegt. Auf DON’T WORRY ABOUT THE GOVERNMENT ergötzt er sich widerum an seiner privaten Idylle und singt ein Loblied auf die so hart arbeitenden Staatsbediensteten. Wie bitte? Es ist 1977, die Infrastruktur von NYC liegt am Boden! Ende des Jahres kommt es sogar zum legendären, mehr als 24-stündigen Stromausfall. Meint der das ernst? Auf PSYCHO KILLER mit Tina Weymouths prägnanter, bedrohlicher Bassfigur bekommen wir einen Einblick in die Psyche einer menschlichen Zeitbombe, die jeden Moment explodieren kann und auf PULLED UP lobt er seine Eltern für die fürsorgliche Erziehung, die sie ihm angedeihen ließen, allerdings in einem Tonfall, der sich bis ins Hysterische steigert und an der Zurechnungsfähigkeit des Sängers zweifeln lässt.
Musikalisch ist 77 eine runde Sache: Im Wesentlichen voc, git, git, kb, b, dr, aber jedes Stück sparsam, aber absolut eigen und unverkennbar arrangiert und strukturiert, keine Soli, aber pointierter Einsatz von Piano, Steeldrums(!) und Sax. Auf FIRST WEEK/LAST WEEK meine ich sogar eine Marimba zu hören. Typisch sind die häufigen Themen-, Rhythmus- und Tempowechsel innerhalb der Stücke und DBs nervös und überspannt wirkender Gesang. Und die TH können grooven: Auf THE BOOK I READ gibt es z.B. eine wiederkehrende Passage, auf der DB nur noch „Nanananah-nananananananah …“ singt und die Band herrlich in Fahrt kommt.
Kommerziell war 77 ein eher bescheidener Erfolg. PSYCHO KILLER kratzte gerade mal an den unteren Bereichen der Single-Charts. Aber was soll man auch von so einer Band und deren Musik halten?
F.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
Schlagwörter: Talking Heads
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