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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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close-to-the-edge
alberto
close-to-the-edgeMich irritiert vor allem diese seltsame Veröffentlichungs Politik. Ein rein digitales Album kurz vor dem regulären. Und das scheint auch noch organischer und bekömmlicher zu sein, als das was da im Januar folgt. ich verstehe überhaupt nicht was er mir damit sagen will.
Das wird ja gerade das Konzept sein, das man erarbeiten muss. Bei „To The Bone“ waren die Bonustracks nur auf der schnell vergriffenen Deluxe-Version des Albums drauf. Früher hat er diese Stücke gerne auf einer gesonderten Veröffentlichung nachgeliefert, bisher war das nicht der Fall. Diesmal gibt es die „B-Seiten“ schon vor der Veröffentlichung des eigentlichen Albums, aber nur digital. Ich vermute, er will uns zu einer Selbsterforschung des eigenen Kaufverhaltens anregen.
Jetzt war er ja nun auch lange Zeit selber erklärter Feind von digitaler Musik. Schon deshalb verstehe ich die Message nicht. Und falle hier leider auch als Käufer aus.
Was auch immer hinter der Strategie steckt, die Zeiten in der Wilson “iPods” (klingt ja irgendwie auch schon altmodisch, der Begriff “iPod”) zerstörte und die Aktion auch noch filmte, sind lange vorbei. Wilson ist schon seit geraumer Zeit im digitalen Zeitalter angekommen.
Die Musik der “EP” gefällt mir nach dem ersten Eindruck sogar etwas besser als die Vorabtracks des Albums. Allerdings merkt man, dass es eben nur eine Aneinanderreihung von Tracks ist und kein Album.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Wobei der Begriff “Digitale Musik” auch nicht unbedingt passend ist, ebenso wie “Digitales Zeitalter”. Dieses war ja spätestens mit der Einführung der CD angebrochen, was Musik betrifft. Und die Aktion der “iPod Zerstörung” war, wenn ich mich recht erinnere, eher sehr überspitzt dargestellt und betraf eher den Untergang der Bedeutung des Albums als bedeutendstes Medium des künstlerischen und kommerziellen Ausdrucks.
Noch eine Anmerkung zur aktuellen Musik von Wilson: Ich finde, man merkt ihm die Freude an, die er beim komponieren und experimentieren (wieder gewonnen?) hat. Sein neues Studio trägt da sicher eine gute Portion mit bei.
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SW hat jetzt ein Unboxing-Video zur Deluxe-Ausgabe von TFB ins Netz gestellt. Dem Konzept folgend hat er einzelne Dinge, die da drin sind, nur verwaschen dargestellt, damit die Spannung erhalten bleibt.
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albertoSW hat jetzt ein Unboxing-Video zur Deluxe-Ausgabe von TFB ins Netz gestellt. Dem Konzept folgend hat er einzelne Dinge, die da drin sind, nur verwaschen dargestellt, damit die Spannung erhalten bleibt.
Normale Deluxe oder die Abnorme?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233pink-nice3
albertoSW hat jetzt ein Unboxing-Video zur Deluxe-Ausgabe von TFB ins Netz gestellt. Dem Konzept folgend hat er einzelne Dinge, die da drin sind, nur verwaschen dargestellt, damit die Spannung erhalten bleibt.
Normale Deluxe oder die Abnorme?
Nicht die für £ 10,000, sondern das „normale“ Limited Edition Deluxe Box-Set im 12″-Format.
Zum Brüllen finde ich den Kundenumfragebogen und die Sticker (vor allem den, mit dem man sich als Deluxe Edition-Käufer zu erkennen geben kann).
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Steven Wilson – The Last Great American Dynasty
My final TFB session track of 2020 is something a bit different. To mark the end of the year I wanted to do a cover of someone else’s song from 2020 rather than one of mine, and I’ve chosen one from Taylor Swift’s fantastic Folklore album. This is a story-telling song with brilliant lyrics, and rather a lot of them. In fact it might be the most words I’ve ever had to sing in 3 and half minutes, which is why you’ll see me reading them off a cheat-sheet.
I love how the song starts off in the past in third person but becomes first person towards the end as Taylor Swift herself enters the story. You can read all about it at <b>https://en.wikipedia.org/wiki/The_Last_Great_American_Dynasty</b>
My version is pretty faithful, maybe a bit too much, but in the spirit of the session concept it was learned and recorded quickly. Plus it just sounded so good the way she did it.
Happy New Year to you all, and best wishes for a wonderful 2021! S x
Eine gelungene Versione des Taylor Swift Songs. Die Strophe könnte gar von Wilson selbst stammen. Und nebenbei, ein guter Song ist es in jedem Fall.
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Hübsch, aber nachdem, abseits von „King ghost“, für mich eigentlich kein anderer Track sonst heraussticht – mag jemand die Tage mal berichten?
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Hold on Magnolia to that great highway moon„Man Of The People“ entwickelt sich von unentschlossener Nachdenklichkeit am Anfang hin zu Erwartungsfreude am Ende. Mich packt das.
Berichten werde ich schon. Ich hoffe nur, dass das Ding morgen kommt. Der stationäre Handel ist ja derzeit bei Eilsachen außen vor.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich arbeite auch hart an den neuen Sachen. Wäre es nicht Wilson, hätte ich wohl schon aufgegeben. Grad sitze ich im Büro, Ohrstecker drin und ich werde sie mir mal am Stück geben.
king ghost hat mir irgendwann besser gefallen, man of the people hat auch ein wenig etwas, aber würde ich es hören, wenn es nicht Wilson wäre? Ich weiß es nicht.
Wenn man im Internet die Kommentare liest, vergeht einem eh die Lust (man sollte Kommentare lesen eh sein lassen, ich weiß).
Entweder die Leute spritzen ab vor Ekstase, oder sie finden es gruselig. Dann kommt gleich der Vorwurf, man sei eben ein „ewiger, stupider Progger, der unter seinem Stein lebt.“ Ich mag Pop…in Teilen, ich mag viele Musikrichtungen, manche mehr, manche weniger und über den „Prog“ habe ich Wilson das erste Mal mit lightbulb sun gehört. Auch wenn es nachgelassen hat und das große Progfieber etwas abgesunken ist, war das mein erster Kontakt.
Im Netz ist jeder gleich ein ewig gestriger mit null Facetten, sobald man nicht jeden Stilwechsel dieses Musikgottes mitgeht. Ich mag kein Techno, war aber auf Front 242-Konzerten, Country geht mir ab, aber Johnny Cash findet seinen Weg in meine Boxen, ich höre wenig Pop, aber es gibt verdammt viel guten Pop in meinen Ohren, nur mit Reggae hab ich es gar nicht.
Die Diskussionen im Netz sind wirklich anstrengend, wo die Leute nur noch digital veranlagt zu sein scheinen. Gut/schlecht, schwarz/weiß, an oder aus, als gäbe es nichts mehr dazwischen. Die Toleranz gegenüber Meinungen Andersdenkender ist dort sehr selten zu finden. Viele scheinen persönlich beleidigt, wenn jemand eine abweichende Meinung äussert.
Ach egal, ist mir grad bei Wilson nur wieder alles aufgefallen. Hier geht es ja gesitteter zu. Daher kann ich ja ruhig schreiben, es haut mich nicht um bisher, aber mal die Platte mehrfach zu unterschiedlichen Gelegenheiten hören und mal sehen, ob sie es als Gesamtwerk schafft.
Auf die Tour freue ich mich dennoch. Die Platte ist ja kurz und seine TFB-Sessions waren sehr vielversprechend. half-light, voyage 34, the last great american dynasty sind allesamt sehr vielversprechend und die Liveversionen können gut werden. Überhaupt bin ich auf die Setlist gespannt. Wie wird er alte und neue Stücke präsentieren? Wie wird er die Setlist auswählen? Da bin ich auf die ersten Setlisten richtig gespannt.
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Also ich kann damit gar nichts anfangen. Aber okay, ist ja seine Entscheidung was er macht. Wenn er in der Zukunft wieder anderes veröffentlicht, bin ich wieder an Bord.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Also ich habe noch gar nichts gehört, ich traue mich da momentan gar nicht. Ist das wirklich so total anders als früher?
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollbeatgenrollAlso ich habe noch gar nichts gehört, ich traue mich da momentan gar nicht. Ist das wirklich so total anders als früher?
Nein, es ist nicht total anders als früher, die Entwicklung über Hand. Cannot. Erase. und To the Bone zum neuen Album ist schon kohärent. Ich würde übrigens alles an Kommentaren im Netz ausblenden, in den Fan-Foren gibt es ja kaum einen anderen Künstler, der mehr polarisiert.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ja Danke Atom für Deinen Hinweis. Bei den beiden von Dir aufgeführten Alben war ich ja noch voll dabei. Bekanntlich ist Steven einer der Größten für mich in den letzten zwanzig Jahren. Ich probiers mal dieses Wochenende. Wie kommst denn Du damit klar, Atom?
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollMir fehlen hier einfach gute Songs. 2 aus 9 ist mir dann doch zu dünne, um das Album auch kaufen zu wollen. Ich habe es jetzt eine handvoll mal angehört, aber nun brauche ich was anderes.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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beatgenrollAlso ich habe noch gar nichts gehört, ich traue mich da momentan gar nicht. Ist das wirklich so total anders als früher?
Ich finde den Schritt schon krasser, als atom scheinbar. Auf den letzten Platten hat mir nicht jedes Lied gefallen, aber es gab genug Perlen. Gegen Ende hat mir von PT auch nicht mehr alles bedingungslos gefallen….oder hat es noch nie? Viele großartige Stücke, viele gute Sachen und immer wieder Sachen mit denen ich nichts anfangen konnte. Das ist aber ok für mich. Bei vielen meiner Lieblingsbands kommt es vor, dass ich ein ganzes Album am Stück nicht haben muss. Mir reichen die Highlights und den Rest zu kennen aus.
Ich werde sie mir jetzt öfters geben und dann mal urteilen….aber ob die Prostata noch mit Konfetti schießen wird, wage ich jetzt schon zu bezweifeln. Allerdings: Was habe ich mich schwer getan mit noonday dream von Ben Howard. Und heute, wie oft komme ich auf diese Platte zurück…verdammt oft! Öfters als auf Platten, die ich anfangs geil fand, dann aber in der Versenkung verschwunden sind. Das kennen wir doch alle….
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