Steven Wilson – Hand. Cannot. Erase.

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  • #9432699  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    dr.musicNein, er wird bestimmt die „Demon“ meinen.

    Ach ja, ich habe die Demon-LP erst seit kurzem, sie ist aber wohl schon einige Monate alt (hatte ich wohl nicht mitbekommen).
    Gazpacho schaffen es, mit sparsamer, oft karger Instrumentierung, intensive Stimmungen zu erzeugen.

    Das fehlt mir bei der neuen Steven Wilson etwas…

    --

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    #9432701  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,565

    Die Buch Edition ist schon der Hammer, man versinkt regelrecht darin. Da hat man sich sehr viel Mühe gegeben. Value for money.

    --

    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #9432703  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    wolfgangDie Buch Edition ist schon der Hammer, man versinkt regelrecht darin. Da hat man sich sehr viel Mühe gegeben. Value for money.

    Das glaube ich gerne, aber nachdem ich mich ein wenig mit dem thematischen Hintergrund beschäftigt habe (einsamer Tod der Joice Vincent) vermag ich diese Thematik in der musikalischen Umsetzung kaum zu erkennen. Weniger wäre da m. E. mehr gewesen…

    --

    #9432705  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 35,365

    jottklasDas glaube ich gerne, aber nachdem ich mich ein wenig mit dem thematischen Hintergrund beschäftigt habe (einsamer Tod der Joice Vincent) vermag ich diese Thematik in der musikalischen Umsetzung kaum zu erkennen. Weniger wäre da m. E. mehr gewesen…

    ich verstehe jetzt nicht so ganz, was du meinst.
    in der musikalischen umsetzung geht es nicht primär um das schicksal von joyce vincent, sondern um isolation -selbst gewählte wie auch vielleicht erzwungene gleichermassen- im allgemeinen. wilson kam auf das thema, weil er den doku-film dreams of a life gesehen hatte, in dem der fall vincent behandelt wird.

    wo wäre bei dem album jetzt weniger mehr gewesen ?
    es ist schon weniger, wenn man den fall vincent nur als „inspiration“ für steven wilson ansieht.

    --

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
    #9432707  | PERMALINK

    optimist

    Registriert seit: 09.02.2010

    Beiträge: 1,360

    jottklasNachdem ich zuerst noch 4 Sterne geben wollte, habe ich leider nochmal die neue Gazpacho-LP aufgelegt…

    Und die liegt konzeptionell zwar in der Nähe, der Gesang schon geht für mich allerdings gar nicht. Und bei der Instrumentierung bin ich mit Steven Wilson ebenfalls wesentlich besser bedient.

    --

    #9432709  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Pheebeeich verstehe jetzt nicht so ganz, was du meinst.
    in der musikalischen umsetzung geht es nicht primär um das schicksal von joyce vincent, sondern um isolation …
    wo wäre bei dem album jetzt weniger mehr gewesen ?

    Ich bin kein Musikkritiker und tue mich etwas schwer, meine Schwierigkeiten mit diesem Album zu beschreiben.
    Mir wird einfach zu oft der „Prog-Rock-Stempel“ benutzt, viele Gitarrensoli und Bombast-Attacken sind m. E. überflüssig. Das Gesamtkonzept hätte ruhiger und düsterer gehalten werden können. Um 20 Minuten gekürzt bzw. auf das Wesentliche konzentriert hätte ich sicher einen * mehr vergeben.

    Aber das ist nur meine persönliche Meinung (die sich auch nach mehrfachem Hören noch ändern kann)…

    --

    #9432711  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    jottklas…. und Bombast-Attacken sind m. E. überflüssig. Das Gesamtkonzept hätte ruhiger und düsterer gehalten werden können.

    So ganz kann ich da nicht widersprechen.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #9432713  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 35,365

    jottklasIch bin kein Musikkritiker und tue mich etwas schwer, meine Schwierigkeiten mit diesem Album zu beschreiben.
    Mir wird einfach zu oft der „Prog-Rock-Stempel“ benutzt, viele Gitarrensoli und Bombast-Attacken sind m. E. überflüssig. Das Gesamtkonzept hätte ruhiger und düsterer gehalten werden können. Um 20 Minuten gekürzt bzw. auf das Wesentliche konzentriert hätte ich sicher einen * mehr vergeben.

    Aber das ist nur meine persönliche Meinung (die sich auch nach mehrfachem Hören noch ändern kann)…

    okay, jetzt weiß ich was du meinst.
    ja, natürlich ist diese progrock-schiene etwas, mit dem man klar kommen muss/sollte. aber dafür ist wilson ja nunmal auch bekannt. ich hab das jetzt z.b. auch so ungefähr erwartet. ein komplexes werk.

    wobei: noch düsterer als der vorgänger wäre sicher schon schwierig geworden und wenn ich steven wilson richtig verstanden habe, dann wollte er auch nichts durchweg düsteres schaffen, sondern der tragik des ausgangsthemas auch etwas positives, lebensbejahendes hinzufügen. im rahmen seiner möglichkeiten hat er das a.m.s. auch getan. das album ist für mich jetzt kein depressives werk über eine tote frau. deshalb vielleicht weniger jazz-lastig, dafür aber der versuch aus der sichtweise einer frau zu schreiben, weiblicher co-gesang, schülerchor und streicher.

    --

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
    #9432715  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    wolfgangDie Buch Edition ist schon der Hammer, man versinkt regelrecht darin. Da hat man sich sehr viel Mühe gegeben. Value for money.

    Yeahhh….hab noch eines ergattern können…mal sehen wie es ist.

    jottklas
    Mir wird einfach zu oft der „Prog-Rock-Stempel“ benutzt, viele Gitarrensoli und Bombast-Attacken sind m. E. überflüssig. Das Gesamtkonzept hätte ruhiger und düsterer gehalten werden können. Um 20 Minuten gekürzt bzw. auf das Wesentliche konzentriert hätte ich sicher einen * mehr vergeben.

    Aber das ist nur meine persönliche Meinung (die sich auch nach mehrfachem Hören noch ändern kann)…

    Finde ich ganz und gar nicht….die für mich ist das Werk rundherum gelungen (*****+)….deswegen muss auch das Buch ran (der Rabe war mir zu viel krikelkrakel.)

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #9432717  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 29,125

    jottklasWeniger wäre da m. E. mehr gewesen…

    Einspruch. Das Album findet von A bis Z aus der ersten Person heraus statt. Wir haben ein ständiges Umschalten von Realität und Erinnerungen. Und da kommen eben auch psychische Belastung, Alkohol, Entfremdung, Wut und Verzweiflung vor.
    Würest Du bei „Russian On Ice“ auch auf die Idee kommen, dass weniger mehr wäre?

    Für mich macht gerade der Umstand das Album so dicht, dass die musikalische Umsetzung hier tatsächlich mal in jeder verdammten Minute für mich nachvollziehbar bleibt.
    Bei welchem Konzeptalbum hat man das schon? Frag mich mal, ob ich „Lamb Lies Down“ verstanden habe? ;-)

    --

    #9432719  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,565

    Close to the edge Frag mich mal, ob ich „Lamb Lies Down“ verstanden habe? ;-)

    Tony Banks hat einmal gesagt, das die Story keiner in der Band kapiert hat, wie sollte das dann der Hörer? :-)

    --

    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #9432721  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Das Album bei laut.de

    Reget 9

    Als gäbe es keine Platte nach dieser wirft Wilson verschwenderisch mit Ideen um sich und kreiert einen verrissenen und dunklen Giganten, gespickt mit virtuosen Soloausbrüchen. Adam Holzman legt ein monumentales Moogsolo vor, nur um danach von Govans beeindruckensten Beitrag getoppt zu werden. Ein Track, der schlichtweg nicht von dieser Welt stammt.

    http://www.laut.de/Steven-Wilson/Alben/Hand.-Cannot.-Erase.-94807

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #9432723  | PERMALINK

    macclaus

    Registriert seit: 29.11.2006

    Beiträge: 1,818

    #9432725  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    btw…..die Bilder der Super-Duper-Version sind auch alle auf der DVD der Normal-Version .

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #9432727  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,996

    Ein Monolith!!!!

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