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AutorBeiträge
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napoleon-dynamite Die andere Schnittstelle zwischen Stereolab und Mazurek, das schöne Brokeback-Album „Looks At The Bird“, kennst du, oder?
nein, danke für den hinweis. ich finde die chicagoer postrockszene einigermaßen unübersichtlich und bin ziemlich verzögert dazugekommen, deswegen habe ich immer noch große lücken (und gerade mazurek ist ja längst ganz woanders hin unterwegs).
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Werbungnapoleon-dynamite (…) „Dots“ ist da in dieser Hinsicht sicherlich mehr Richtung Synthese orientiert, die Postproduction von Andi Toma of Mouse-On-Mars-fame TS) ziemlich maßgeblich für den Sound. Auf „Cobra“ wird zum einen der bislang prägende Farfisa- und Vox-Organ-Klang mit seinen harscheren Obertönen durch die weiche Funkyness des Clavinets ersetzt, zum anderen besitzt die Produktion eine stärkere Trennschärfe zwischen den Instrumenten (Co-Credit: O’Rourke, das höre ich stark raus, obwohl ich nicht wirklich weiß, wie sehr er involviert war) – darin schwelgt das Album mit seinen Klangfarbenstaffelungen schon sehr.
Ob das jetzt wirklich einen so großen Unterschied macht? Keine Ahnung, bei aller Detailopulenz ist „Cobra“ ja sicherlich immer noch recht gefällig und schönklänglerisch. Die Reviews machen mich da auch eher ratlos (der Rempler gegen Brakhage und Snow ist ja schon ganz schön frech!), das habe ich damals gar nicht so empfunden, dass das Album einhellig und schrill verrissen wurde.Den Einfluss des Mouse On Mars Elektronik-Klangtüftlers empfinde ich auf DOTS als sehr prägend. Nicht durchgehend auf allen Stücken, aber dieses elektronische Gezumsel ist für mich nicht zu überhören. Und dann auf Parsec der D&B Einfluss: Da sind The Lab im Hier und Jetzt des Jahres 1997 angekommen, weniger rückbezüglich als auf vorherigen (und teilweise auch späteren) Alben. Eben: Auf DOTS ist der Krautrockeinfluss wie weggeblasen und The Lab ist da auch keine Rockband mehr.
Die vernichtende Kritik von COBRA bezieht sich in vielem ja gar nicht mal auf die Musik. Sie bezieht sich auf The Labs Neigung, sich ständig auf Avantgarde-Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts zu beziehen, musikalischer und außermusikalische Art, mal hörbar, mal aber auch nur durch namedropping. Der Titel von COBRA bezieht sich (unter anderem, muss man annehmen …) auf die Künstlergruppe CoBrA – offenbar aber ohne, dass das irgendeinen Einfluss auf Covergestaltung oder Musik hat. Das kann sicher irgendwann etwas prätentiös wirken und eine kritische Schwelle überschreiten.
Michael Snow’s 1967 „short“ film „Wavelength“
musste ich auch erst mal googeln. Hier gibt’s eine 2:30 min short version.
zuletzt geändert von friedrich--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Zufällig entdeckt: Stereolab haben sich nach vielen Jahren Anfang 2019 wiedervereinigt. Dazu gibt es zwar kein neues Album aber einen Schwung von aufgepeppten Re-Issues auf Warp und eine Tour – leider ohne Auftritt im deutschsprachigen Raum.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Stereolab werden im November beim Synästhesie-Festival in Berlin spielen:
https://www.8mmmusik.com/synfest
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katscheStereolab werden im November beim Synästhesie-Festival in Berlin spielen:
https://www.8mmmusik.com/synfestSuper! Das streiche ich mir so bunt wie die Musik von Stereolab im Kalender an. Vielen Dank für den Hinweis, @katsche!
Ooops, sehe gerade, dass ausschließlich ein komplettes Festivalticket für stolze €75 angeboten wird …
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Neue Compilation mit Rarem und Kuriosem von Stereolab.
Stereolab – Pulse Of The Early Brain (Switched On Vol. 5)
Ich kenne einige der vorherigen Switched On-Compis. Wahre Schatzkästchen. Es bleibt mir völlig schleierhaft, wie diese Band bei eher bescheidenem kommerziellen Erfolg so eine Menge an hochklassigen Aufnahmen produziert hat. Der Vorrat scheint fast unerschöpflich zu sein.
Ab Oktober sind Stereolab auch in Europa auf Tour.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Ich glaube, ich bin alt geworden: Lieblingsband von vor 25 Jahren wiedervereinigt sich und veröffentlicht Comeback-Album.
Stereolab – Instant Hologram On Metal Film (2025)
Die Fachkritik ist gar nicht mal abgeneigt.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Die Platte ist gut, ist ziemlich eingängig großenteils. Gestern war ich beim Stereolab-Konzert in Köln. Auch das war gut, auch wenn die Band auf Crowdpleaser weitgehend verzichtet hat. Ausnahme: Cybele’s Reverie.
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Nie mehr Zweite Liga!!!Die neue Platte ist sehr gut. Besser als ich erwartet habe sogar. Geht gut ins Ohr und die teils sehr satten Melodien nutzen sich auch nach mehrmaligen Hören nicht ab.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich diesen Thread erst gestern Nacht entdeckt habe. Und ich bin seit 2003 in diesem Forum. Asche auf mein Haupt. Aber ich habe hier viel zu lesen, was sehr gut ist. Danke besonders am Threadersteller @friedrich für diese konstante (?) Begeisterung für The Groop.--
Well...you like flowers and I like liqour@hurleyDie neue Platte ist sehr gut. Besser als ich erwartet habe sogar. Geht gut ins Ohr und die teils sehr satten Melodien nutzen sich auch nach mehrmaligen Hören nicht ab.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich diesen Thread erst gestern Nacht entdeckt habe. Und ich bin seit 2003 in diesem Forum. Asche auf mein Haupt. Aber ich habe hier viel zu lesen, was sehr gut ist. Danke besonders am Threadersteller friedrich für diese konstante (?) Begeisterung für The Groop.Ich habe das neue Album vor ein paar Tagen im stream gehört. Die gute Nachricht: Instant Hologram On Metal Film hört sich an wie ein Stereolab-Album von vor 25 Jahren. Die schlechte Nachricht: Instant Hologram On Metal Film hört sich an wie ein Stereolab-Album von vor 25 Jahren.
Man könnte sagen, es ist ein Comeback-Album in Topform, nicht mehr und nicht weniger. Stereolab knüpfen nahtlos da an, wo sie vor vielen Jahren aufgehört haben. Im Vergleich zu den letzten, etwas schwächeren Studioalben (z.B. Chemical Chords) würde ich sogar von einer Rückkehr zu vorheriger Form sprechen. Das ist schön, wenn auch musikalisch nicht unbedingt überraschend.
Freut mich, dass Du diesen Thread entdeckt hast! Ich hoffe, ich habe damals nicht allzu viel neunmalkluges Zeug geschrieben. Stereolab verleiten etwas dazu, da sie selber manchmal auch etwas neunmalklug wirken. Ich hatte mit einem anderen Autoren zusammen in dem von RS-Foris initierten Printmagazin Get Happy!? sogar mal einen längeren Artikel verfasst. Aber auch das ist schon mehr als 10 Jahre her. Ich habe damals natürlich sehr viel Stereolab gehört, in letzter Zeit aber kaum noch. Das neue Album regt aber an, auch mal die alten Alben wieder einzulegen. Jetzt gerade klingt selbst Chemical Chords besser, als ich es in Erinnerung hatte.
Ich hatte Stereolab letztes Jahr in Berlin live gesehen. Das war okay, konnte mich aber nicht restlos begeistern. Vielleicht was das große, nicht ausverkaufte Huxley’s nicht der ideal passende Ort, vielleicht fehlten bei der Musik in Live-Präsentation auch ein paar Feinheiten, Streicher, Bläser, die ich in der Musk von Stereolab für sehr wichtig halte. Ich hatte (auch schon auf den letzten Alben) die zweite Stimme von der leider früh verstorbenen Mary Hansen vermisst. Aber das ist Klagen auf hohem Niveau.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)friedrich
Ich hatte Stereolab letztes Jahr in Berlin live gesehen. Das war okay, konnte mich aber nicht restlos begeistern. Vielleicht was das große, nicht ausverkaufte Huxley’s nicht der ideal passende Ort, vielleicht fehlten bei der Musik in Live-Präsentation auch ein paar Feinheiten, Streicher, Bläser, die ich in der Musk von Stereolab für sehr wichtig halte. Ich hatte (auch schon auf den letzten Alben) die zweite Stimme von der leider früh verstorbenen Mary Hansen vermisst. Aber das ist Klagen auf hohem Niveau.ich hatte noch keine zeit, das neue album intensiver zu hören, aber ich war gestern im stereolab-konzert in berlin. wieder im huxleys, dieses mal komplett gefüllt, die hälfte des publikums, wie sadier zwischendurch anmerkte, jünger als die band. ich fand es einen großartigen auftritt, sehr gut eingespielt, mit tollen experimentellen momenten, sadier hatte sogar eine posaune dabei. und mehrstimmgigen gesang gab es auch. ich hatte sie noch nie live gesehen, mit hat das großen spaß gemacht.
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vorgarten
friedrich
Ich hatte Stereolab letztes Jahr in Berlin live gesehen. Das war okay, konnte mich aber nicht restlos begeistern. Vielleicht was das große, nicht ausverkaufte Huxley’s nicht der ideal passende Ort, vielleicht fehlten bei der Musik in Live-Präsentation auch ein paar Feinheiten, Streicher, Bläser, die ich in der Musk von Stereolab für sehr wichtig halte. Ich hatte (auch schon auf den letzten Alben) die zweite Stimme von der leider früh verstorbenen Mary Hansen vermisst. Aber das ist Klagen auf hohem Niveau.ich hatte noch keine zeit, das neue album intensiver zu hören, aber ich war gestern im stereolab-konzert in berlin. wieder im huxleys, dieses mal komplett gefüllt, die hälfte des publikums, wie sadier zwischendurch anmerkte, jünger als die band. ich fand es einen großartigen auftritt, sehr gut eingespielt, mit tollen experimentellen momenten, sadier hatte sogar eine posaune dabei. und mehrstimmgigen gesang gab es auch. ich hatte sie noch nie live gesehen, mit hat das großen spaß gemacht.
Tja, dumm gelaufen für mich. Schade!
Dann haben sie gegenüber letztem Jahr offenbar deutlich aufgerüstet und das, was ich als Defizit beklagt habe, ausgeglichen. Damals fehlte mir einfach was. War wohl auch eher so ein Testballon, den Stereolab gestartet haben. Nach vielen Jahren ohne neues Album wieder auf Tour gehen und sehen wie es läuft.
Und es scheint ein Naturgesetz zu sein, das Pop- und Mode-Trends alle 20-25 Jahre, also nach etwa einer Generation, ein Revival erleben oder von der nachgewachsenen Generation (wieder)entdeckt werden. Ich gönne es Stereolab und den Millennials – oder sind es schon die Zoomer?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Meine 50 Cent: Das Zoom in Ffm mag keine Parkplätze haben, ist man aber mal drin im Cocoon-Saal (U.F.O. Vibes), ist es genau der richtige Ort für ein Stereolab Konzert. Bei Stereolab ging es mir nie um einzelne Songs, sondern ähnlich wie bei den artverwandten The High Llamas um die Vibes der jeweiligen Platte. Natuerlich stand auch gestern in Ffm das Comebackalbum im Fokus, das ich übrigens herausragend finde. Da ich sie seit 1995 fast durchgängig gerne höre aber nie live sah, war ich echt erstaunt, wie sehr Tim Gane an der Gitarre das Powerlevel aufdrehen kann und was Andy Ramsay am Schlagzeug live für eine Wucht entwickelt. Tolle Kombi mit den Vintage Synthesizer Vibes. Easy listening auf Speed! Wow! Ich fand alles stimmig und ok, ich gebe zu, ich habe auch die ganze Zeit hypnotisiert auf Lætitia Sadier geschaut. In den besten Moment war das wie in Trance, wie im Raumschiff. Extrapluspunkte fuer Nick McCarthy’s Manuela als Support. Die Tour 7″ von Stereolab ist ebenfalls wunderbar.
zuletzt geändert von dennis-blandford--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."dennis-blandfordMeine 50 Cent: Das Zoom in Ffm mag keine Parkplätze haben, ist man aber mal drin im Cocoon-Saal (U.F.O. Vibes), ist es genau der richtige Ort für ein Stereolab Konzert. Bei Stereolab ging es mir nie um einzelne Songs, sondern ähnlich wie bei den artverwandten The High Llamas um die Vibes der jeweiligen Platte. Natuerlich stand auch gestern in Ffm das Comebackalbum im Fokus, das ich übrigens herausragend finde. Da ich sie seit 1995 fast durchgängig gerne höre aber nie live sah, war ich echt erstaunt, wie sehr Tim Gane an der Gitarre das Powerlevel aufdrehen kann und was Andy Ramsay am Schlagzeug live für eine Wucht entwickelt. Tolle Kombi mit den Vintage Synthesizer Vibes. Easy listening auf Speed! Wow! Ich fand alles stimmig und ok, ich gebe zu, ich habe auch die ganze Zeit hypnotisiert auf Lætitia Sadier geschaut. In den besten Moment war das wie in Trance, wie im Raumschiff. Extrapluspunkte fuer Nick McCarthy’s Manuela als Support. Die Tour 7″ von Stereolab ist ebenfalls wunderbar.
Darauf möchte ich noch antworten.
Freut mich, das Du so ein schönes Konzerterlebnis hattest. Das war wohl die richtige Band am richtigen Ort und ich glaube, das hätte mir auch Spaß gemacht. Ich habe das Comeback-Album nur einmal gehört und es gefiel mir auch recht gut. Aber mein Stereolab craze ist nun schon lange her, ich bin musikalisch aktuell ganz woanders unterwegs und daher gerade nicht so empfänglich für diese Musik. Kann aber noch kommen. Es bleibt aber auch eine Restskepsis gegenüber solchen Re-Unions. To everything there is a season, turn, turn, turn ..
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)So nach ca. 6-7 Spins: doch es ist ein sehr schönes Comeback Album geworden. Nach hinten raus flacht das Album etwas ab. Doppelalbum wäre nicht unbedingt nötig gewesen.
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Well...you like flowers and I like liqour -
Schlagwörter: Electronica, John McEntire, Laetitia Sadier, postrock, Stereolab, Tim Gane
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