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friedrich
Ich hatte Stereolab letztes Jahr in Berlin live gesehen. Das war okay, konnte mich aber nicht restlos begeistern. Vielleicht was das große, nicht ausverkaufte Huxley’s nicht der ideal passende Ort, vielleicht fehlten bei der Musik in Live-Präsentation auch ein paar Feinheiten, Streicher, Bläser, die ich in der Musk von Stereolab für sehr wichtig halte. Ich hatte (auch schon auf den letzten Alben) die zweite Stimme von der leider früh verstorbenen Mary Hansen vermisst. Aber das ist Klagen auf hohem Niveau.
ich hatte noch keine zeit, das neue album intensiver zu hören, aber ich war gestern im stereolab-konzert in berlin. wieder im huxleys, dieses mal komplett gefüllt, die hälfte des publikums, wie sadier zwischendurch anmerkte, jünger als die band. ich fand es einen großartigen auftritt, sehr gut eingespielt, mit tollen experimentellen momenten, sadier hatte sogar eine posaune dabei. und mehrstimmgigen gesang gab es auch. ich hatte sie noch nie live gesehen, mit hat das großen spaß gemacht.
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