Startseite › Foren › Kulturgut › Print-Pop, Musikbücher und andere Literatur sowie Zeitschriften › Zeitungen und Magazine › Sounds by Rolling Stone › SOUNDS Nr. 2/08 (Rebellen)
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AutorBeiträge
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GnagflowKann ich mir nicht vorstellen.
Seit mindestens 35 Jahren sehe ich leider ab und an mal ein Film o. ä., wo der Semmelrogge auftaucht.
Nie war er da gut.
Das kriminelle A…….. kann nicht schauspielern, spielt allerhöchstens sich selbst.Warum guckst du sie dann?
Ich kenne ihn eben aus den Kempowski Filmen, und da WAR er gut.
Saufen tun auch andere.
Von anderen Dingen mal ganz abgesehen.Mick67:bier:
Danke, Mick.
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Ich kenne ihn eben aus den Kempowski Filmen, und da WAR er gut.
Saufen tun auch andere.
Von anderen Dingen mal ganz abgesehen.Danke, Mick.
Stimmt. Wie überhaupt diese beiden Filme mit zum Besten gehören, was je über die bundesdeutschen Flimmerkisten kam.
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Mir fällt gerade auf, dass ich hier noch kein Feedback gegeben habe, daher mit nicht mehr ganz frischen Leseeindrücken: An der Diskussion fand ich bezeichnend, dass der Begriff des „Rebellen“ offensichtlich immer noch allgemein positiv besetzt ist und die Kritik dahin geht, ob man „seine“ Rebellen hier hinreichend repräsentiert findet oder eher die, die man als „Pseudo“-Rebellen empfindet. Dabei gibt das große Bild auf Seite 3 über den Gag hinaus doch einen wichtigen Fingerzeig: Es gibt den Rebellen nicht als Faktum, sondern es gibt den Rebellen als Projektionsfläche und den Rebellen aus eigenem Anspruch. Über den historischen „Robin Hood“ und seine Motivationen wissen wir nichts sicheres. Er ist ein Konstrukt, ein Idealtypus. Innerhalb der Robin Hood-Erzählung ist er Rebell durch Selbstermächtigung, der seine Legitimation durch den Beifall des Publikums erfährt.
Wäre dies ein Buch und keine Zeitschrift, hätte man diesen Gedankengang stringenter durchführen können und müssen. Aber auch so entfaltet sich durchaus unterhaltsam das Kaleidoskop derer, die als Rebellen gesehen werden oder sich selbst so sehen. Unreflektierte und unwillentliche Katalysatoren wie Elvis ebenso wie 24/7-Aktivisten wie Tom Morello, die sich ihrer eigenen Mission in entnervender Weise sicher sind und deren Botschaft am Ende doch nur „ich ich ich“ ist. Natürlich hätte ich auch gerne ein paar Musiker mehr gehabt, die mich unmittelbar interessieren, aber das wurde durch (für mich) Unbekannte wie z.B. Leonardo Plugge und Genya Ravan ausgeglichen. Ärgerlich fand ich nur Luci van Orgs Madonna-Kommentar, von Klischees strotzend – irgendwie total wichtig, aber nicht so gute Musik (sagt Luci van Org …), aber jetzt wird sie langsam peinlich (sagt Luci van Org …).
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Herr RossiMir fällt gerade auf, dass ich hier noch kein Feedback gegeben habe, daher mit nicht mehr ganz frischen Leseeindrücken: An der Diskussion fand ich bezeichnend, dass der Begriff des „Rebellen“ offensichtlich immer noch allgemein positiv besetzt ist und die Kritik dahin geht, ob man „seine“ Rebellen hier hinreichend repräsentiert findet oder eher die, die man als „Pseudo“-Rebellen empfindet. Dabei gibt das große Bild auf Seite 3 über den Gag hinaus doch einen wichtigen Fingerzeig: Es gibt den Rebellen nicht als Faktum, sondern es gibt den Rebellen als Projektionsfläche und den Rebellen aus eigenem Anspruch. Über den historischen „Robin Hood“ und seine Motivationen wissen wir nichts sicheres. Er ist ein Konstrukt, ein Idealtypus. Innerhalb der Robin Hood-Erzählung ist er Rebell durch Selbstermächtigung, der seine Legitimation durch den Beifall des Publikums erfährt.
Wäre dies ein Buch und keine Zeitschrift, hätte man diesen Gedankengang stringenter durchführen können und müssen. Aber auch so entfaltet sich durchaus unterhaltsam das Kaleidoskop derer, die als Rebellen gesehen werden oder sich selbst so sehen. Unreflektierte und unwillentliche Katalysatoren wie Elvis ebenso wie 24/7-Aktivisten wie Tom Morello, die sich ihrer eigenen Mission in entnervender Weise sicher sind und deren Botschaft am Ende doch nur „ich ich ich“ ist. Natürlich hätte ich auch gerne ein paar Musiker mehr gehabt, die mich unmittelbar interessieren, aber das wurde durch (für mich) Unbekannte wie z.B. Leonardo Plugge und Genya Ravan ausgeglichen. Ärgerlich fand ich nur Luci van Orgs Madonna-Kommentar, von Klischees strotzend – irgendwie total wichtig, aber nicht so gute Musik (sagt Luci van Org …), aber jetzt wird sie langsam peinlich (sagt Luci van Org …).
Moin, Meister Rossi! Endlich mal eine konstruktive Kritik – dank dafür! Dergleichen hab ich auf den letzten Seiten vermisst
Zur Sache: Ich geb Dir vollkommen Recht, je länger wir uns mit diesem ja sehr interessanten Thema beschäftigt haben, desto diffuser erschien uns der Begriff und desto klarer wurde genau das: Dass er letztlich nur eine wehrlose Projektionsfläche darstellt für das, was das Publikum darin sieht. Und natürlich eine Identität, die sich der eine oder andere überstülpt, weil sie ihm cool/nützlich oder sonstwie von Vorteil erscheint. Wenn das Heft ein Nachdenken darüber angestoßen hat, dann hat es einen seinen Job ordentlich erledigt. Das einige wieder alles besser wissen würden, war bei diesem Thema ohnehin klar.
Was die Luci angeht, da war unsere und auch ihre Idee: In all den Boulevard-Geburtstagsjubel auch mal ein paar (natürlich subjektiv empfundene) kritische Töne zu tröpfeln. Naturgemäß fällt sowas kontrovers aus. Das Recht auf ihre Meinung sollte man ihr lassen. Man muss sie ja nicht teilen. Wobei ich selbst tatsächlich ebenfalls finde, dass Madonna auf ihre reifen Tage einen etwas angestrengten Beigeschmack bekommt, irgendjemand, ich glaub, Freund Willemsen, umschrieb das neulich mit der wunderbaren Wortschöpfung des „Hartgummi-Sex-Appeals“ – trifft den Nagel auf den Kopf!Lieben Gruß in die Heimat! :wave:
Ernst
PS: Das nächste Heft (wir liegen in den letzten Zügen) kommt am 11. Dezember!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der HofackerEndlich mal eine konstruktive Kritik – dank dafür! Dergleichen hab ich auf den letzten Seiten vermisst
Wieso denn das? Stehe ich etwa auf deiner Ignore-Liste?
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@ pinch:
Natürlich ignoriere ich auch Deine Beiträge nicht. Unter konstruktiver Kritik verstehe ich allerdings was anderes als Deine ganz offensichtlich emotional aufgeladene Polemik.
Wenn einer z.B. vom „dauerbekifften Alpenradi Söllner“ spricht und damit das, wie ich finde, sensible und durchaus kenntnisreiche Porträt von Jonathan Fischer pauschal in die Tonne tritt (nur eines von vielen Beispielen aus Deinem Text), dann nehme ich mir das Recht, eine Diskussion auf diesem Niveau zu verweigern.
Weiter werde ich mich dazu nicht äußern. Ich hoffe, Du hast dafür Verständnis.
Gruß--
To whom it may concern:
Das neue SOUNDS ist ab Donnerstag am Kiosk – Thema: „Pop & TV“ – alles rund um 50 Jahre Musikfernsehen. Detaillierte Infos zum Inhalt auf http://www.sounds-rollingstone.de
Dazu mit Beat-Club-DVD (keine Überschneidungen mit der DVD des Rolling Stone!).Viel Spaß beim Lesen!
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Schöne Neuigkeiten. Besonders gespannt bin ich natürlich auf das Interview mit Homer Simpson.
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Am meisten bin ich gespannt darauf, wie die 50 Jahre Musikfernsehen „von Beat-Club bis MTV“ reichen sollen, sind ja eigentlich eher ganz ungriffig bloß 16 Jahre. Möglicherweise wissen aber der Revolverheld Sänger, irgendein „Deutschland sucht den Superstar“ Deserteur oder der Autor des „Chris Norman – Midnight Lady“ Artikels eine Antwort darauf.
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A Kiss in the DreamhouseFernsehjahre sind bekanntlich Hundejahre.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
das erste heft der neuen reihe habe ich leider verpasst. nr. 2 hat mir sehr gut gefallen. werde mir die nächsten auch kaufen.
mal wieder was von olaf leitner zu lesen. hach, „rock over rias“!
keksofenSehr erfreulich, dass ein Beitrag von Ingeborg Schober enthalten ist.
Ihre alten Sounds-Texte habe ich gerne gelesen.ja die artikel von ingeborg schober habe ich auch immer gerne gelesen. ihre sterne (bei der bewertung) hat sie aber immer ein bisschen zu großzügig verteilt.
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Hans Söllner ist aber ca .53 Jahre alt aber auf keinen Fall 49 wie im Heft beschrieben.
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Musik ist mein Leben und mein Ding. Bittet beachtet das die Rechtschreibung nicht meine stärke ist ich endschuldige mich jetzt schon für den von mir Verursachten Augenkrebs endschuldigung.Gnagflow
Hörbücher sind eh‘ nur was für Analphabeten, ich lese und denke und phantasiere noch selbst.
Das kann ich nicht so stehen lassen als Buchhändler. Die meisten Kunden die in unserer Buchhandlung Höhrbüchergekauft haben, wahren Viellesende Gebildete in der Geselschaft Hochstehende Kunden.Meistens Ärzte die viel zu Vorträgen fahren und sich ihr Lieblingsbuch dann im Auto Vorlesen lassen. Denn bei denn meisten Höhrbüchern gibt es nur einen Sprecher der das ganze Buch ließt es gibt auch keine Musik nebenher oder sogar Geräusche.Auch das regt die Phantasie an, und wie. Mann darf nicht wie bei allem Pauschaliesiren es gibt bei allen Dingen dieser Welt solche und solche. Deswegen mußte ich mal was zur rettung des Höhrbuchs was sagen.
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Musik ist mein Leben und mein Ding. Bittet beachtet das die Rechtschreibung nicht meine stärke ist ich endschuldige mich jetzt schon für den von mir Verursachten Augenkrebs endschuldigung.Hippiehannesin unserer Buchhandlung Höhrbüchergekauft haben, wahren Viellesende Gebildete in der Geselschaft Hochstehende Kunden.
Bevor jetzt gleich die naheliegenden Kommentare kommen: Von einem Plattenhändler erwartet man auch nicht, dass er musikalisch ist!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Bevor jetzt gleich die naheliegenden Kommentare kommen: Von einem Plattenhändler erwartet man auch nicht, dass er musikalisch ist!
:lol: Konnte ich mir gerade noch verkneifen:lol:
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Schlagwörter: SOUNDS
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