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So ganz ohne eigenen Thread kann ich die Veröffentlichung auch hier nicht vorbei ziehen lassen.
1. Ghost (feat. Ian Astbury)
2. Crucify the Dead (feat. Ozzy Osbourne)
3. Beautiful Dangerous (feat. Fergie)
4. Back from Cali (feat. Myles Kennedy)
5. Promise (feat. Chris Cornell)
6. By the Sword (feat. Andrew Stockdale)
7. Gotten (feat. Adam Levine)
8. Doctor Alibi (feat. Lemmy Kilmister)
9. Watch This (feat. Dave Grohl & Duff McKagan)
10. I Hold On (feat. Kid Rock)
11. Nothing to Say (feat. M. Shadows)
12. Starlight (feat. Myles Kennedy)
13. Saint Is a Sinner Too (feat. Rocco DeLuca)
14. We’re All Gonna Die (feat. Iggy Pop)VINYL:
15. Sahara (feat. Koshi Inaba)
16. Baby Can’t Drive“ (feat. Alice Cooper & Nicole Scherzinger)--
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WerbungKann mich Deiner Kritik zum größten Teil anschließen. Slash ist ein gutes Album gelungen, kein Meisterwerk, aber durchweg hörbar. Die größte Überraschung ist wohl, dass die Songs der Pop-Sänger (Fergie, Levine) durchweg stärker sind als die der altgedienten Rock-Haudegen (Osbourne, Kilmister, Pop).
Highlights: ‚Promise‘, ‚By The Sword‘ und ‚Watch This‘
Ein Video zur ersten Single gibt’s übrigens auch schon: ’By The Sword‘ – Video
Gut zu Gesicht gestanden hätten dem Album noch das brachial knüppelnde „Chains and Shackles“ mit Nick Oliveri von Kyuss/Queens Of The Stone Age, das wohl der konsequent kommerziellen Ausrichtung der Platte zum Opfer fiel…
Ich glaube es lag eher daran: ‚Chains and Shackles‘ = ‚Nothing to Say‘ with different lyrics
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!mischDie größte Überraschung ist wohl, dass die Songs der Pop-Sänger (Fergie, Levine) durchweg stärker sind als die der altgedienten Rock-Haudegen (Osbourne, Kilmister, Pop).
Stimmt, Slash hätte ruhig noch konsequnter auf die Mitarbeit genrefremder Künstler setzten sollen. Ozzy und Lemmy kommen sicher bei der angestammten Rock-Zielgruppe bestens an, sind aber hier mit ihren maßgeschneiderten Songs so dermaßen vorhersehbar, dass es eigentlich nur langweilig werden konnte.
Nettes Video mit Stockdale. Mein Lieblingsstück auf dem Album.
misch
Ich glaube es lag eher daran: ‚Chains and Shackles‘ = ‚Nothing to Say‘ with different lyricsZumindest das gleiche Riff und Intro aber durch die Unterschiede in Gesang, Melodie, Produktion, Lyrics und Solo eigentlich zwei komplett eigenständige Songs. Dasselbe Gerüst ist mir zugegebenermaßen tatsächlich erst nach einigen Hördurchgängen aufgefallen. Zeigt wie unterschiedlich die Reise hätte verlaufen können und wie viel Einfluss die „Co“-Songwriter auf die Charakteristik der Songs hatten. Aber ich bleibe dabei, „Chains and Shackles“ war zu hart für Standard-Version des Albums und wurde deshalb gekickt.
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BullittStimmt, Slash hätte ruhig noch konsequnter auf die Mitarbeit genrefremder Künstler setzten sollen. Ozzy und Lemmy kommen sicher bei der angestammten Rock-Zielgruppe bestens an, sind aber hier mit ihren maßgeschneiderten Songs so dermaßen vorhersehbar, dass es eigentlich nur langweilig werden konnte.
Ich bin ja bekennender Motörhead-Fan und ‚Dr. Alibi‘ wäre auf Motörizer bestimmt im oberen Drittel gelandet. Trotzdem hört er sich eben nach Motörhead an. Ähnliches Problem bei ‚Crucify the Dead‘; an sich kein schlechter Song, aber eben Ozzy pur. Einzig die Lyrics sind bei ‚Crucify the Dead‘ (kalkuliert) aufregend: „A loaded gun jammed by a rose…“
Generell finde ich Slashs Beiträge auf der Platte etwas dürftig. Es ist zwar nicht immer zum Vorteil des Songs, wenn der Gitarrist versucht, sich bei jedem Song zu profilieren, aber es handelt sich hier schließlich um Slashs Solo Platte und nicht um ein ‚X Album feat. Slash‘. Wenn er mal richtig loslegen darf, wird’s dann auch gleich richtig gut, bestes Beispiel „Watch this“: kurz, ungezügelt, rau, wild. Das passt.
Man sollte vielleicht nicht vergessen, hier kurz noch die gelungene Produktion zu erwähnen. Da hat sich Slash wohl Axl und CD zum Vorbild genommen. Gut so.
Aber ich bleibe dabei, „Chains and Shackles“ war zu hart für Standard-Version des Albums und wurde deshalb gekickt.
Mag sein, nichtsdestotrotz ist mit ‚Nothing to Say‘ der bessere Track auf dem Album gelandet.
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!mischIch bin ja bekennender Motörhead-Fan und ‚Dr. Alibi‘ wäre auf Motörizer bestimmt im oberen Drittel gelandet. Trotzdem hört er sich eben nach Motörhead an. Ähnliches Problem bei ‚Crucify the Dead‘; an sich kein schlechter Song, aber eben Ozzy pur.
Verhält sich mit Stockdale im Prinzip ja auch nicht anders aber da ist es wenigstens eine Premiere. Dass Slash mit Ozzy und Lemmy gut kann, weiß man hingegen seit zwanzig Jahren. Aber gut, die Songs sind ja an sich tatsächlich nicht schlecht und dass er ein paar Traditionen pflegen wird, war klar ud ist ja auch ok.
Einzig die Lyrics sind bei ‚Crucify the Dead‘ (kalkuliert) aufregend: „A loaded gun jammed by a rose…“
Im Gegensatz zu Lemmys Doc-Geschichte, die er ja schon des Öfteren in Interviews bzw. in seiner Bio zum Besten gab, ist Ozzys Thema auf jeden Fall das spannendere. Wobei ich noch nicht weiß was ich davon halte soll, dass Slash hier über Ozzy ein weiteres Mal mit Axl abrechnet. Schon etwas seltsam, dass Ozzy in der ersten Person aus Slashs Perspektive die Vergangenheit ein weiteres Mal aufrollt. Könnte eine verkappte Antwort auf Axls noch verkappteres „Sorry“ sein.
Generell finde ich Slashs Beiträge auf der Platte etwas dürftig. Es ist zwar nicht immer zum Vorteil des Songs, wenn der Gitarrist versucht, sich bei jedem Song zu profilieren, aber es handelt sich hier schließlich um Slashs Solo Platte und nicht um ein ‚X Album feat. Slash‘. Wenn er mal richtig loslegen darf, wird’s dann auch gleich richtig gut, bestes Beispiel „Watch this“: kurz, ungezügelt, rau, wild. Das passt.
Vollkommen richtig. Eine eigenständige Handschrift kann er der Platte nicht so recht aufdrücken. Es fehlen die ganz großen prägnanten Riffs und die Solos für Ewigkeit, die ihm zu GNR-Zeiten so locker durch die Finger kamen und die ich schon bei VR vermisst habe. Schon bemerkenswert, dass er sich über weite Strecken selbst so wenig Raum gönnt, um komplexere, aufeinander aufbauende Gitarrenstrukturen zu entfalten. Wenn man an ausufernde Monster wie Estranged, Coma und Locomitive denkt, fragt man sich schon, was da los ist. Da hatte er gefühlt jeweils bei einem einzelnen Song so viel Spielraum wie hier auf dem gesamten Album. Ist kreativ die Luft raus oder wurde marketingtechnisch auf vermeintlich sperrige Beiträge verzichtet? Bei GNR waren es ja vor allem die Tracks jenseits der Sechs-Minuten-Marke, bei denen Slash glänzen konnte: Civil War, Rocket Queen, November Rain etc. pp. Die fehlen hier völlig. Ich will es ja nicht zu laut sagen aber auf „Chinese Democracy“ hätte er sich auf einem höheren Podium vergleichsweise freier austoben können.
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Ein absolut nettes Album. Gute ***, Tendenz zu ****.
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Stimmt – ein gutes Stück Rock!
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Geht ab! [IMG]http://www.world-of-smilies.com/wos_musik/party42.gif
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Hier das neue Video zu „Beautiful Dangerous“ mit Fergie: Sehenswert. :liebe:
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BullittHier das neue Video zu „Beautiful Dangerous“ mit Fergie: Sehenswert. :liebe:
Cool! :wow:
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKEntrappedFox
ach was mir noch bei den Bildern von dem Link aufgefallen ist..gehört Slash jetzt eigentlich auch zu den Botoxopfern? oder sind das die klassischen Folgen von großzügigem Alkoholgenuß?Man sieht doch gar nichts von seinem Gesicht und exzessiver Alkgenuss und Botox sollten eigentlich entgegengesetzte Wege gehen, oder?
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living is easy with eyes closed... -
Schlagwörter: Guns N' Roses, Izzy Stradlin, Slash, Velvet Revolver
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