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Ich finde auch, hier geht einiges durcheinander.
Allen, die es etwas genauer wissen wollen, empfehle ich erstmal „England’s Dreaming“ von Jon Savage, ein Buch das die Zeit 1976-78 in England sehr gut beschreibt. US-Punk war zunächst auch was völlig anderes. Und was dann in den 80ern an zweiter, dritter und vierter Generation von Punk im UK, in USA und in Deutschland kam, war wieder was anderes. Ja man kann sogar diese verschiedenen nationalen Szenen nur bedingt miteinander vergleichen. sowohl musikalisch wie auch inhaltlich.
Was die Frage Sozialfall oder Beamter bzw. gesellschaftlich etabliert betrifft, ist das bei Punk vermutlich nicht anders als bei allen Jugendbewegungen bzw. -szenen. Die meisten führen später ein „normales“, „bürgerliches“ Leben. Dass gerade Punk Originale der ersten Jahre heute bei Ebay drei- und sogar vierstellige Beträge erzielen spricht da schon eine deutliche Sprache.
Wenn einem heute vor allem Punk Sozialfälle auffallen, dann liegt das daran, dass auf der Straße Bettelnde und Rumlungernde generell eher auffallen, als im Büro oder am Swimming Pool Sitzende. Die meisten der heutigen Sozialfall-Punks sind auch viel zu jung, um schon damals Punk gewesen zu sein.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungMikkoWas die Frage Sozialfall oder Beamter bzw. gesellschaftlich etabliert betrifft, ist das bei Punk vermutlich nicht anders als bei allen Jugendbewegungen bzw. -szenen. Die meisten führen später ein „normales“, „bürgerliches“ Leben. Dass gerade Punk Originale der ersten Jahre heute bei Ebay drei- und sogar vierstellige Beträge erzielen spricht da schon eine deutliche Sprache.
Wenn einem heute vor allem Punk Sozialfälle auffallen, dann liegt das daran, dass auf der Straße Bettelnde und Rumlungernde generell eher auffallen, als im Büro oder am Swimming Pool Sitzende. Die meisten der heutigen Sozialfall-Punks sind auch viel zu jung, um schon damals Punk gewesen zu sein.Auf die heute jungen Sozialfall-Punks hatte ich mich nicht bezogen. Ich bleibe dabei: Bei den 68ern ist der Marsch durch die Institutionen verbuergt, inklusive massenweises Beamtentum. Von den Punks ist mir das in diesem Ausmass nicht bekannt. Ich lasse mich hier ggf. gern eines besseren belehren, waere aber sehr ueberrascht.
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Wofür wäre denn dieses ein Indiz? Für die bessere Qualität der Musik? Für das authentischere Subkultur-Leben der Punks?
Deine Annahme geht von einer falschen Prämisse aus. Die „68er“ waren eine riesige Massenbewegung von 13-Jährigen bis 30-Jährigen.
Punk war definitiv keine Massenbewegung, sondern ein eher elitärer Haufen in D. Die Punkfans der ersten Stunde in Deutschland waren (von ein paar „echten“ jungen Fans abgesehen) oft alte 68er. Die Singles und Platten haben wir 20-30-Jährigen gekauft. Jene, die schon Patti Smith kannten und die Ramones, haben dem Punk in D schon früh den Touch von Kunst gegeben. Es ist doch kein Zufall, dass die Betreiber des Ratinger Hofes arrivierte Künstler waren.
Dass hier auch deutlich regionale Unterschiede zu machen sind, ist mir allerdings bewusst. Berlin hatte eine andere Szene als D´dorf oder HH. Oder Hannover.--
FAVOURITESotisOder Hannover.
Komme urspruenglich von ebendort. Vielleicht ist das ja die Erklaerung. Dass Punk nicht die Massenbewegung war wie 68, ist sicherlich unbestritten. Nach wie vor ist allerdings in meiner Vorstellungswelt (die, wie ich bereits andeutete, im wesentlichen ueber Dritte zustandegekommen ist) der Anteil von Lehrern in der Gruppe der 68er hoeher als in der Gruppe der Punks der 76er Generation (und damit meine ich nicht die schon damals aelteren Plattenkaeufer). Eine Aussage etwa ueber die Musik hatte ich in der Tat damit verbunden, indem ich im Eingangs-Post das Bild des Beamten-Rock/Pop bemueht hatte.
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mein chef ist also unternehmer. ende der siebziger gehörte er zu den ganz jungen, die in berlin beispielsweise das kant kino regelmäßig zu konzerten gestürmt haben. er sagt von sich selbst, das er mal punk war (die ramones waren das thema meines vorstellungsgespräches :lol: ). na wohl nicht nur. hat ja auch die barracudas damals mit seiner band supportet. die waren nicht unbedingt punk, sondern eher powerpop. desweiteren kenne ich noch 3 leute, die beamte sind, selbst aber in gewissen kreisen in ihrer freizeit aktiv sind. so ist in meinem bekanntenkreis die quote zumindest schon mal ziemlich hoch. aber vll. stimmt ja auch was nicht mit meinem bekannten- und freundeskreis. :lol:
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Da frag‘ ich mich auch mal wieder, wie repraesentativ das alles ist. Vielleicht koennen wir das nicht aufloesen. So Geschichten mit Unternehmern, die zumindest so halbwegs wirklich mal Punks der ersten Stunde waren, kenne ich auch. Aber das mit den Beamten, die sich in ihrer Freizeit, wenn ich’s richtig verstehe, mit Punkrock beschaeftigen, das klingt wenig authentisch. Das sind doch wohl (nochmals: so, wie ich’s lese) weder Punks, noch sind sie’s je gewesen. Mit dem Thema Punkrock-Fans vs. Punks koennte man natuerlich ein Riesen-Fass aufmachen. Gehoere schon immer selbst zu denen, auf die ersteres eher zutrifft und letzteres mit Sicherheit nicht. Beanspruche fuer mich auch keine Authentizitaet. Frage mich immer noch, wie viele Original-Punks der ersten Generation wirklich Lehrer geworden sind. Falls es sich da um viele handeln sollte, wuerde nicht gerade mein Weltbild zusammenbrechen, aber um einen nicht uninteressanten Aspekt erweitern wuerde es sich schon.
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Es gibt vermutlich keine Statistik, die frühere musikalische Vorlieben oder Cliquen Zugehörigkeit von Lehrern untersucht. Aber eines dürfte schon tendenziell richtig sein: Wer sich als Jugendlicher sozial engagiert und politisch interessiert ist, wird vielleicht eher einen (sozialen) Beruf bevorzugt im Staatsdienst ergreifen. Das trifft m.E. sowohl auf 68er wie auf 76er zu.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoWer sich als Jugendlicher sozial engagiert und politisch interessiert ist, wird vielleicht eher einen (sozialen) Beruf bevorzugt im Staatsdienst ergreifen.
sozial und ämter?
@parasol: naja, bei den beamtem handelt es sich um ben sherman und fred perry träger, die neben rocksteady, ska usw. eben auch punk hören. ;)
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Also, Sex Pistols, das waren für mich meine Anfänge mit Punk, Anarchy in the UK und die ganze Palette. Damals war ich Schüler und wir waren ne ganz witzige Truppe. Letztens habe ich beim Stöbern im CD-Laden ne neue Never mind the Bollocks entdeckt und sofort gekauft. Das höre ich noch immer gern. Sid Vicious und Jonny Rotten sind die Helden meiner Jugend. :)
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http://www.kritikmaschine.org hier gibts was auf die Ohren http://www.myspace.com/illpunk hier gibt viele schöne Bilder http://www.myspace.com/marcusmitc@ Popkid Nobody is Perfect?
Will mich nich rausreden.
Roi hatt der nich n Glasauge? :lol:
Wenns nach dem Alter der Sänger gehen Würde währen
The Exploited heute auch „dead“,aber is schon Witzig so alte „opas“
Auf der Bühne zu sehen.
Einer der Besten Uk-Streetpunk Bands die ich sah waren
Red London,Braindance,The Adicts usw.StreetPunk is Real-Punk :cool:
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adicts würde ich auch nicht als streetpunk bezeichnen. aber eine klasse liveband sind sie auf jeden fall. die „jokershow“ ist schon was feines. und musikalisch rangieren sie weit vor den cockney rejects, upstarts, braindance, blitz und den immer mehr krawall-rockern business.
lediglich the crack fand ich in den letzten jahren ähnlich gut.
braindance fand ich irgendwie lustig. der sänger hatte die größe eines wurmes und ne seepferdchentätowierung auf der stirn (die er wohl inzwischen nicht mehr hat). :lol:
red london? ich glaub, da war ich letztes oder vorletztes jahr mal. da fehlt mir etwas die erinnerung wegen der heftigen party am abend vorher.
roi pearce hat noch immer ein glasauge, welches er bei den proben wohl gerne mal entfernt. igitt!--
I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Weisst du wie er das auge verloren hatt? :lol:
Der Braindance sänger war doch bloss im gegensatz zu seinen Band-kollegen
klein. :p--
nö, weiß ich nicht. vll. in southall? :lol:
aber ich kann ja mal nachforschen.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!HAAAALLO……also………i brauch was gaaaaaaaaanz dringendes!!!!!!
bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte helft mir!:
also es geht um den sid vicious….:der hat ja immer so eine kette getragen so eine mit einem schloss(einem schlüssel-schloss/kein märchen-schloss)
und sein schlüssel davr is glaub ich in der themse(fluss durch london)
hmmm…….und i muss raus finden was es mit der schloss/ketten/schlüssel-story aufsich hat!!!maaaaa biiiiitte helft mir!!!greez & k!zZ€$$ nAnA
ps:meine hp lautet: http://www.ameisen.cc/purcey
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Wie schauts eigentlich aus.Ist jemand von hier in den nächsten Tagen in London präsent? ;)
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Schlagwörter: Punkrock
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