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CannonballAch so: Jemand der das Album mit * * * * * bewertet, ist ein „Fachmann“ und alle anderen verstehen nicht, worum es geht?
Das hat Niko doch gar nicht behauptet, ich kann’s zumindest nich rauslesen.
Aber ich hätte mir speziell für dieses Album auch gewünscht, dass W.D. die Rezension schreibt. Nicht, um mich bestätigt zu fühlen, dass ich das Album auch für ein Meisterwerk halte, sondern die Meinung von jemanden zu hören, der sich wirklich intensiv damit beschäftigt hat, Gedanken und Meinungen zu den einzelnen Songs. Wobei ich damit A.W. nicht unterstellen will, dass er sich nicht mit dem Album beschäftigt hat.
Mich interessieren Kritiker-Meinungen sowieso nur am Rande, und wenn ich das Album noch nicht kennen würde, hätte ich es mir trotz dieser Kritik gekauft, aber ich hätte mir schon ne andere Form der Rezension gewünscht.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.deROLLING STONE Ranking: Die besten Alben der Smashing Pumpkins
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Zappas Worte kann ich nur unterschreiben. Vielleicht mal einen Vergleich dazu. Hätte sich WD vor vielen Jahr intensiv mit KID A beschäftigt und dazu eine Rezension geschrieben, wäre die (vermute ich mal) nicht besonders positiv ausgefallen, er hätte sicherlich auch einen Verriss schreiben können. Im Endeffekt hat KID A aber AW besprochen und sie in den HImmel gejubelt (seit diesen Tagen ist er auch ein Buddy von Kollege Winkler, wenn mich mein Gedächtnis nicht trübt).
Es wäre also genauso blödsinnig die neue Radioheadplatte von WD rezensieren zu lassen. Weder ich noch ein anderer hier wirft doch AW vor, sich nicht mit THE DRIFT genug beschäftigt zu haben und ich für meinen Teil kann jeden verstehen, der mit dieser Musik überhaupt nix anfangen kann. Dann soll derjenige aber auch nicht diese Platte beschreiben, wenn ihm jeglicher Zugang fehlt.--
and now we rise and we are everywhereDu hast meine volle Zustimmung nikodemus. Arne hätte seine Rezension besser in einer Kolumne veröffentlicht….
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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NachtmahrIn der aktuellen Intro versucht jemand, nicht unter seinem Niveau zu rezensieren (oder besser: zu berichten).
Seine Terminologie der „Umcodierung der Kommerzialität“ und das, was er zu den Wende- oder Entscheidungsschwellen Nouvelle Vague und New-Hollywood schreibt, finde ich als Gedanken gar nicht mal so uninteressant:Na, bitte. Geht doch.
Dankeschön, Nachtmahr.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)nikodemusWeder ich noch ein anderer hier wirft doch AW vor, sich nicht mit THE DRIFT genug beschäftigt zu haben und ich für meinen Teil kann jeden verstehen, der mit dieser Musik überhaupt nix anfangen kann. Dann soll derjenige aber auch nicht diese Platte beschreiben, wenn ihm jeglicher Zugang fehlt.
Aber warum sollen nur die erklärten „Fachmänner“ die jeweiligen Rezensionen schreiben? Eine Ansammlungen von ***** Lobhudeleien braucht doch kein Mensch. Ich kenne Drift und ich kenne AWs Rezension. Für mich durchaus nachvollziebar.
Was ich nicht verstehe ist, warum hier Hentschels sechsseitiger Walker-Bericht völlig ignoriert wird uns sich alles an Willander aufhängt?--
BullittAber warum sollen nur die erklärten „Fachmänner“ die jeweiligen Rezensionen schreiben? Eine Ansammlungen von ***** Lobhudeleien braucht doch kein Mensch. Ich kenne Drift und ich kenne AWs Rezension. Für mich durchaus nachvollziebar.
Um die Sterne geht’s doch gar nicht. Es geht darum, für eine Platte angemessene Worte zu finden. Die Rezension befindet sich ja nicht in einem Witzblatt oder der Bäckerblume, sondern in einem führenden Kulturmagazin.
BullittWas ich nicht verstehe ist, warum hier Hentschels sechsseitiger Walker-Bericht völlig ignoriert wird uns sich alles an Willander aufhängt?
Weil es hier nur um die Rezension geht. Die kann man nun mal nur mit anderen Rezensionen vergleichen. Jochen Distelmeyer kommt z.B. als „deutscher Dichter“ ja sehr gut weg. Was ist es nun, das seine Lyrik so groß macht, während die von Walker nicht ernst genommen wird?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mistadobalinaführenden Kulturmagazin.
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and now we rise and we are everywhereMistadobalinaUm die Sterne geht’s doch gar nicht. Es geht darum, für eine Platte angemessene Worte zu finden. Die Rezension befindet sich ja nicht in einem Witzblatt oder der Bäckerblume, sondern in einem führenden Kulturmagazin.
Weil es hier nur um die Rezension geht. Die kann man nun mal nur mit anderen Rezensionen vergleichen. Jochen Distelmeyer kommt z.B. als „deutscher Dichter“ ja sehr gut weg. Was ist es nun, das seine Lyrik so groß macht, während die von Walker nicht ernst genommen wird?
Ich habe den Walker-Artikel noch nicht gelesen. Werden da keine angemessenen Worte gefunden? Stellt sich die Frage, ob man Drift adäquat mit Worten beschreiben kann oder sollte. Ob man die üblichen Schablonen hier anwenden kann. Scheint nicht wirklich zu funktionieren. Findest du denn die Intro Besprechung wirklich aussagekräftig? Dekonstruierung des eigenen Popstarimages, Umcodierung der Kommerzialität und wilde Filmkunst-Referenzen? Ob das ausreicht um dieser Platte gerecht zu werden?
Zu Blumfeld kann ich nichts sagen, kenne die angesprochenen Platte nicht. Aber wird Walker wirklich nicht ernst genommen? Ich denke immernoch an den großen Artikel bzw. das Interview. Gibt das wirklich so wenig her, dass hier ausschließlich über Willanders Rezension debattiert werden muss?--
@ Bullitt
Ich glaub, ich habe mich nicht ganz verständlich ausgedruckt. Natürlich geht der Walker-Artikel in Ordnung. Genauso wie der Blumfeld-Artikel okay ist.
Fragwürdig ist dagegen für mich, dass man im Rezensionsteil die eine Platte adäquat bespricht und die andere veräppelt.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Mistadobalina@ Bullitt
Ich glaub, ich habe mich nicht ganz verständlich ausgedruckt. Natürlich geht der Walker-Artikel in Ordnung. Genauso wie der Blumfeld-Artikel okay ist.
Fragwürdig ist dagegen für mich, dass man im Rezensionsteil die eine Platte adäquat bespricht und die andere veräppelt.
Jetzt machst du mich aber neugierig auf die Blumfeld CD
Keine Ahnung in wie weit diese beiden Platten vergleichbar sind aber im Einzelfall hängt es wohl an der unterschiedlichen Herangehensweise der jeweiligen Rezensenten.
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Weiss nicht, ob es schon erwähnt wurde, aber es gibt jetzt eine Microsite zum Album:
http://www.the-drift.net/--
Wake up! It`s t-shirt weather.http://www.the-drift.net – ich habe es mir angesehen, „Jesse“ gibt’s als Video und ich denke Arne Willander hatte Angst bekommen. Gegen die Angst angeschrieben und es ist leider ein Gedicht geworden – aber dabei ist es doch Scott und er braucht sich nicht zu fürchten!
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Schlagwörter: Scott Walker
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