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AutorBeiträge
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mick67Und Du kannst einfach mal den Schulmeister zu Hause lassen und die Griffel vom Keyboard fern halten, wenn Du schon keinen Funken Ironieverständnis in Dir trägst. Klar kann man ohne die Stones leben, es ist aber ein ziemlich sinnloses Leben. Hast Du Loriot und die Möpse auch schon nicht verstanden, Du Langweiler?
Dass in einem Gespräch mit Dir Ironieverständnis Voraussetzung ist, vermag ich kaum zu glauben. Ob jetzt ein Leben ohne Möpse sinnloser ist als eines ohne die Stones, sollte vielleicht nicht der Verband der deutschen Kleinhundezüchter entscheiden. Aber die Stones mit Möpsen („die rennende Knautschzone“) in irgendeinen Zusammenhang zu bringen, wirft zumindest Fragen auf, Du Rock’n’Roller. Ich antworte mal mit Loriot: „In diesem Ton kommen wir nicht ins Geschäft.“
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pipe-bowl
Du Rock’n’Roller.
NaNaNa,…Deutsche Bank und Braunschweig…. mehr RocknRoll geht nicht
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choosefruitBgigli hat es recht gut beschrieben. Mir kam auch diese Haltung in den Sinn, etwas ohne Stones-Konzert verpasst haben zu können, wenngleich die Band an sich gar nicht wohlwollend goutiert wird. Wenn die Stones lediglich wegen ihrem Status und nicht der Musik wegen auf einem Konzert gesehen und gehört werden wollen. Sicherlich um damit auch ein gewisses Standing und Ansehen im sozialen Umkreis zu erhalten und ein Konzert als Statussymbol wahrzunehmen. Hier im Forum wird diese Haltung sicherlich nicht anzutreffen sein, aber sie wird es geben. Wer sich ein Konzertticket für 500 Euro gönnt, dabei eventuell ein Dom Perignon Rosé trinkt und nach dem Konzert edel nach Hause chauffiert wird, hat wohl auch dieses „sich präsentieren zu können“ im Hinterkopf. Natürlich ein sehr dekandentes Beispiel. Soziologisch kann natürlich auch der Gruppenzwang angeführt werden, da ein Stones-Konzert die Dynamik innerhalb einer Gruppe beeinflussen kann und als Kulturgut wahrgenommen wird, welches es zu konsumieren gilt, ganz egal wie die persönliche Pärferenz dazu ist, um lediglich einem Prozess beizuwohnen, der als etabliert gilt. Einfach mal dabei gewesen zu sein. Wenn der Name der Band eine Anwesenheit suggeriert. Oder es zumindest so wahrgenommen wird.
Gut, dieses Publikum gibt es. Aber nicht nur bei den Stones, wir hatten mal die Leute in einem anderen Thread, die aus Dylan- Konzerten flüchteten, oder Du kannst auch Konzertbesucher nehmen, die in den letzten, erfolgreichen Jahren zu Motörhead pilgerten und erstaunt feststellten, boah, sind die laut, ich muss raus hier. Keine Fans, Event- Besucher halt. Als David Gilmour hier spielte, hättest Du mal dieses Publikum sehen sollen. Stösschen, Schnittchen, Langeweile.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreDie Gigantonomie der 90er (Golf-Sondereditionen, ausfahrbare Brücken etc.) haben die Stones doch auch schon lange hinter sich gelassen, da fahren andere Bands heute ganz andere Kaliber auf (bspw. U2). Ich fand das ganze drum herum in Zürich angenehm reduziert – zurückhaltende Lichtshow, die Kameras und der Fokus auf den (brillianten) Leinwänden lag zu 95% auf der Band.
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!mischDie Gigantonomie der 90er (Golf-Sondereditionen, ausfahrbare Brücken etc.) haben die Stones doch auch schon lange hinter sich gelassen, da fahren andere Bands heute ganz andere Kaliber auf (bspw. U2). Ich fand das ganze drum herum in Zürich angenehm reduziert – zurückhaltende Lichtshow, die Kameras und der Fokus auf den (brillianten) Leinwänden lag zu 95% auf der Band.
Ganau das ist der Punkt an dem sich viele Streitpunkte hier festmachen könnten, ich habe das im Bekanntschaftskreis gerade rund um das HH Konzert wieder miterleben müssen und ich kann es nachvollziehen, weil ich auch nach dem Bridges to Babylon Gig in HH gedacht hatte, dass mir das zu gigantomanisch geworden war und ich den Eindruck hatte, dass die Musik zu sehr der Show untergeordnet war. Daher habe ich die Folgetouren ausgelassen, mir war das zu teuer und ich hatte keinen Bock auf den VVK Stress. Dann kam die Ankündigung vor 3 Jahren, dass sie in der Berliner Waldbühne spielen, da kam die Geschichte der Stones und der Waldbühne zusammen mit meiner absoluten Liebe zur Waldbühne, daher war es keine Frage, mich da um Tickets zu bemühen und da durfte ich feststellen, dass sich entweder in meiner Wahrnehmung der Musik was geändert hatte, oder die Stones einfach wieder mehr Bock auf die Musik hatten, denn es gab keinen Moment mehr, in denen ich den Eindruck hatte, dass die Musik nur eine Nebenrolle spielte. Dankenderweise sind sie ja auch von den mMn affigen Riesenpuppen abgekommen. Die Jungs hatten einfach Bock auf die Musik, das gemeinsam spielen, etc und das ging direkt auf das Publikum über und das war in HH vor ein paar Wochen fast noch stärker zu spüren. Mag sein, dass das nicht jeder so empfinden kann, kein Problem, dem muss ich auch nicht unter die Nase reiben, dass er was verpasst oder so, ich will ja auch nicht von Ravern hören, was ich bei synthetischen Bass-Terror mit Rumhüpfen verpasse Jedem das Seine…
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living is easy with eyes closed...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
roughale<i>…</i> Dann kam die Ankündigung vor 3 Jahren, dass sie in der Berliner Waldbühne spielen, da kam die Geschichte der Stones und der Waldbühne ….., daher war es keine Frage, mich da um Tickets zu bemühen und da durfte ich feststellen, dass sich entweder in meiner Wahrnehmung der Musik was geändert hatte, oder die Stones einfach wieder mehr Bock auf die Musik hatten, denn es gab keinen Moment mehr, in denen ich den Eindruck hatte, dass die Musik nur eine Nebenrolle spielte. Dankenderweise sind sie ja auch von den mMn affigen Riesenpuppen abgekommen. Die Jungs hatten einfach Bock auf die Musik, das gemeinsam spielen, etc und das ging direkt auf das Publikum über und das war in HH vor ein paar Wochen fast noch stärker zu spüren. Mag sein, dass das nicht jeder so empfinden kann, kein Problem, dem muss ich auch nicht unter die Nase reiben, dass er was verpasst oder so, ich will ja auch nicht von Ravern hören, was ich bei synthetischen Bass-Terror mit Rumhüpfen verpasse Jedem das Seine…
100% Zustimmung!
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gypsy-tail-wind
Wir standen weit vorne an der Seite, vom Sound her klein Problem, von der Sicht her super (wo warst Du @hat-and-beard? wir waren viel zu früh dort und standen bei der Vorband so dicht im Gedränge, dass wir weiter nach aussen gingen – es gab leider auch immer mehr Gehässigkeiten – in wenigstens drei Landessprachen – und das wurde uns zuviel).
Zu den Highlights würde ich noch „Honky Tonk Woman“ und „Midnight Rambler“ und – unbedingt! – „Miss You“ dazunehmen, die Blues-Cover fand ich klasse, aber nicht ganz Highlights, „Like a Rolling Stone“ hingegen gehört für mich auch noch zu den besten Momenten des Konzertes – und es war auch der Moment, in dem das Publikum aufwachte, ab da ging es so richtig ab. Vom ersten Viertel fand ich „Tumbling Dice“ sehr schön.
Bei Keiths Set fiel die Stimmung wieder etwas, das war dann halt wirklich für die Fans und nicht für die mehrheitlich anwesenden Adabeis. „Happy“ sang er zwar etwas besser, aber es war dann doch nur ein Warm-Up für das berührende „Slipping Away“. Da es danach mit „Midnight Rambler“ gleich wieder richtig geil (pardon, tops) wurde, war auch die Stimmung im Stadion gleich wieder toll.
Ich gebe jedenfalls die vollen fünf.Wir standen ganz vorn, rechts neben dem Steg. Dort war der Sound nicht ganz optimal, aber die Stimmung natürlich großartig. „Rambler“ war wie immer großartig, „Miss You“ auch klasse, beide in München aber noch viel besser (ich fürchte, ich bin verwöhnt).
„Slipping Away“ kriegt mich in dieser langsamen, zärtlichen Version, die sie zur Zeit immer spielen, jedes Mal.Nach München wirkte das Züricher Stadion übrigens fast niedlich. (Sehe gerade bei IORR, dass wohl auch deutlich weniger Leute rein passen, „nur“ 50.000 zu den 70.000 in München.)
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God told me to do it.Bezgl. Lucca gibt es folgende Songs im Online-voting:
Let’s spend the night together / Emotional rescue / Bitch / Dead flowersHabe erneut für „Let’s spend the night together“ gestimmt. (Irgendwann muss es ja mal klappen)
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Mein Highlight in Zürich war Gimme Shelter – ich denke, dass ich mit meiner Meinung etwas alleine dastehe, aber Sasha Allen hat mich echt umgehauen. Weitere Highlights, die zwei Blues-Stücke, Paint It Black und, wie immer, Slipping Away. Erwartungsgemäß hat LARS den Fan Vote gewonnen und so sehr ich einen der beiden Exile Songs gehört hätte, war es wohl die richtige Wahl, der Song wurde von den Leuten um mich herum richtig abgefeiert. Ich stand im vorderen Mittel und dort war der Sound astrein.
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!mischMein Highlight in Zürich war Gimme Shelter – ich denke, dass ich mit meiner Meinung etwas alleine dastehe, aber Sasha Allen hat mich echt umgehauen. …
Soweit du das nicht auf Zürich einschränkst, kann ich das verneinen, ich war in Hamburg auch sehr angetan, nachdem ich zu Beginn etwas enttäuscht war, dass nicht Lisa Fisher am Start war, aber als Sasha gegen Ende richtig aus sich raus ging, da war ich stark beeindruckt!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich habe für Dead Flowers gestimmt. Lucca ist ein wundervoller Ort. Puccinis Heimatstadt. Ist ein Leben ohne seine Musik sinnvoll? Nein, ohne seine Boheme ist es zumindest für mich nicht vorstellbar. Aber morgen wird er nichts verlauten lassen, weil die Stones in der Stadt sind.😊
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bgigliIch habe für Dead Flowers gestimmt. Lucca ist ein wundervoller Ort. Puccinis Heimatstadt. Ist ein Leben ohne seine Musik sinnvoll? Nein, ohne seine Boheme ist es zumindest für mich nicht vorstellbar. Aber morgen wird er nichts verlauten lassen, weil die Stones in der Stadt sind.😊
Viel Spaß in Lucca. Wirklich eine atemberaubend schöne Stadt.
wahr
bgigliIch habe für Dead Flowers gestimmt. Lucca ist ein wundervoller Ort. Puccinis Heimatstadt. Ist ein Leben ohne seine Musik sinnvoll? Nein, ohne seine Boheme ist es zumindest für mich nicht vorstellbar. Aber morgen wird er nichts verlauten lassen, weil die Stones in der Stadt sind.😊
Viel Spaß in Lucca. Wirklich eine atemberaubend schöne Stadt.
Oh ja – Lucca, das macht mich ein bisschen neidisch…
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l'enfer c'est les autres...Geht irgendwie spät los in Lucca. Es ist 21:05 und es läuft noch Vorabmusik und unübersichtliche Publikumsverschiebungen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue- Sympathy
- It’s only R&R
- Tumbling Dice
- Just your fool
- Ride ‚em on down
- Let’s spend the night together (Fan vote)
- Con Le Mie Lacrime (As Tears Go By)
- You can’t always get what you want
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
Schlagwörter: The Rolling Stones
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