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Ach Leute, diese Ticketpreisdiskussionen sind so ermüdend. Jedes mal das gleiche. Ich kann nur sagen, daß ich diese vermeintlichen Superduper Tickets nicht zahlen werde, das sind mir selbst die Stones nicht wert. Da hört es für mich endgültig auf. Mich würde auch das Publikum in dem Bereich nerven, das sich wahrscheinlich beschwert, wenn man nicht sitzenbleibt und abtanzen möchte. Ich weiß auch nicht, ob die Stones selbst so ein Publikum haben wollen, aber mir soll’s egal sein.
Mein Limit ist 150 € +/-10 %. Wenn ich dafür kein Ticket bekomme, war’s das eben mit den Stones und ich labe mich an den Erinnerungen meiner ca. 30 Stones Gigs. Amen!
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Werbungmick67. Mich würde auch das Publikum in dem Bereich nerven, das sich wahrscheinlich beschwert, wenn man nicht sitzenbleibt und abtanzen möchte. Ich weiß auch nicht, ob die Stones selbst so ein Publikum haben wollen, aber mir soll’s egal sein.
Dies gab es doch schon, bei dem Konzert von Dir in Düsseldorf, auf den preiswerten Plätzen.
O Ton von Dir.
Ich hatte in D’dorf so einen spießigen SuperFatso neben mir sitzen, der eigentlich zwei Plätze hätte reservieren müssen. Er saß also mit seinem fetten linken Oberschenkel fast auf meinem Platz. Ich bin beim ersten Ton, der von der Bühne drang von meinem Sitz aufgestanden und habe mich bis zum letzten Ton nicht mehr hingesetzt. Fatso tippte mich nach 5 Songs an und meinte ich solle mich hinsetzen, er hätte schließlich Sitzeplätze bezahlt. Ich sagte nur das ist Rock’n’Roll und kein Klassikkonzert und außerdem habe ich keinen Platz zum Sitzen. Danach war Ruhe..:teufel:
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Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetEs ist ein Irrglaube anzunehmen, dass die Stones das so konzipieren. Die machen einen Deal mit einem Veranstalter und bekommen von dem die geforderte Gage. Und der Veranstalter überlegt sich dann wie er aus der Veranstaltung maximalen Gewinn holt. Preisdifferenzierung eines Monopolisten zur Abschöpfung der Konsumentenrente nennt man das in der VWL.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueWenn ich als Veranstalter sehe, dass eine große Menge Tickets für jedes Konzert bei Viagogo oder Ticketbande für ein Vielfaches des Originalpreises weggeht, würde ich beim nächsten Mal auch die Preise enorm erhöhen. Das ist hier passiert und es ist absolut nachvollziehbar. Deckungskostenrechnung macht bei sowas übrigens richtig Spaß;-)
Die übrig gebliebenen Tickets kann man dann ja später für weniger Verkaufen. Dynamisches Pricing halt, stand ja auch dabei diesmal. Man wird sehen was passiert, wenn am Montag einige Lastschriften nicht eingelöst wurden und letztendlich doch einige tausend Tickets nicht verkauft werden (was dem Veranstalter recht egal sein kann, denn die Kosten werden längst gedeckt sein) und diese dann, damit es keine Lücken gibt, für „normale“ Preise vertickt werden.
Meine Prognose: Schwarzmarkthändler kommen diesmal nicht auf ihre Kosten und es wird am Konzerttag reichlich günstige Tickets geben.
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„Konsumentenrente“ fasst das alles recht gut zusammen…
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Ich wage mal die Behauptung, dass es Künstler gibt, denen noch wichtig ist, was in ihrem Namen geschieht und wie mit ihren Fans umgegangen wird. Und es gibt Künstler, die zumindest den Eindruck erwecken, dass ihnen das völlig egal ist. Und zu letzterer Kategorie muss ich leider die Stones zählen.
Ich bin Stones Fan durch und durch, aber dieser Vorverkauf hat mich wütend gemacht. Zuerst diese unsägliche und auch völlig unnötige Aktion mit dem Abo und dann Preise, die nichts anderes sind, als eine Unverschämtheit gegenüber allen Fans. Preise von 150 Euro für hintere Stehplätze und 500 Euro für die besten Sitzplätze sind durch nichts zu rechtfertigen oder zu begründen, sondern sind der reinste Versuch der Abzocke. Als Musiker würde ich mich schämen, wenn ich wüsste, dass solche Preise für meine Konzerte verlangt werden.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Band bekommt doch eine feste Gage, den Rest verantwortet der Veranstalter. Und in Hamburg dürfte die Logistik sehr aufwändig sein. Wenn man sich vergleichbare Gladiatorenkämpfe ansieht, Boxen, Formel 1, Fussball…die Preisspirale dreht überall hoch.
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Ja, Musiker sollten der Musik willen Konzerte geben. Und damit alle die Gelegenheit haben dann 1 Woche lang jeden Tag ein Stadtparkkonzert. Dann lohnt auch die ganze Aufbauarbeit.
100€ für eine Konzertkarte bekannter Künstler / Bands ist doch seit Jahren angesagt und normal geworden. Und es kommt natürlich darauf an wofür man sein Geld ausgeben will. Manche kaufen Felgen für ein Fahrzeug…Das VIP- Pakete und Sonderkontingente wie „1. Reihe“ 1250€ (eonschließlich Kunstdrucke, Fanausstattung (Shirt, Schal, Kappe was weiss ich) für die Anreise einschl. Reiseproviant(!) oder 800€ kosten ist natürlich für Fans nicht nachzuvollziehen. Das ist aber auch nichts sofür ich mich interessiere.
Ein Kumpel (Mini) meinte:“ Vielleicht kann man dann noch die vorne eingezäunten für 10€ besichtigen, das bringt Kohle und denen da vorne Geltungsbefriedigung“.
Ich freue mich jedenfalls auf Hamburg, am Vormittag sollte dann aber auf jeden Fall ein Forumstreffen mit Kaltgetränken stattfinden.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.j-wEs ist ein Irrglaube anzunehmen, dass die Stones das so konzipieren. Die machen einen Deal mit einem Veranstalter und bekommen von dem die geforderte Gage. Und der Veranstalter überlegt sich dann wie er aus der Veranstaltung maximalen Gewinn holt. Preisdifferenzierung eines Monopolisten zur Abschöpfung der Konsumentenrente nennt man das in der VWL.
Die Stones verhandeln auf jeden Fall über die Gage, die natürlich in ihrem Fall beträchtlich ist, vermutlich mit eine der höchsten im ganzen Business. Angenommen die Stones erhalten zwischen 4 und 6 Millionen Euro für einen Gig, dann müssen die Veranstalter natürlich auch entsprechende Preise verlangen. Die haben da einfach keine Wahl, wenn sie das Geschäft machen wollen, denn wie du richtig sagst: die Stones sind Monopolist. Das zwingt die Veranstalter auch zur Kooperation, die diesjährige Tour wird von FKP Scorpio in Kooperation mit der DEAG veranstaltet, um das überhaupt finanzieren zu können. Ich kann mir vorstellen, dass gestern das Aufatmen in den jeweiligen Büros groß war. Da steht enorm viel Geld auf dem Spiel – und das in einem Business, in dem die Margen für die Veranstalter relativ gering und die Risiken groß sind.
Und man muss zugeben: die Stones sind absolut hemmungslos darin, Gagen bis aufs Letzte auszureizen. Was ich absolut nicht weiß, ist ob die Stones diesem Bild-Deal zustimmen mussten oder ob das direkt von der DEAG mit Springer verhandelt wurde (da gibt es ja Verbindungen). Es ist möglich, dass die Stones davon gar nichts wussten oder darauf keinen Einfluss hatten oder dass es sie auch gar nicht interessiert hat, denn ihre Gage erhalten sie ja so oder so.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Sind die Preise für Hamburg überhaupt gestaffelt……bei Pink Floyd 1989 gab es an der gleichen Stelle alles zum gleichen Preis.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233padamWenn ich als Veranstalter sehe, dass eine große Menge Tickets für jedes Konzert bei Viagogo oder Ticketbande für ein Vielfaches des Originalpreises weggeht, würde ich beim nächsten Mal auch die Preise enorm erhöhen.
Die Veranstalter geben Kontigente direkt an diese Zweitverwerter.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.seb1Ich wage mal die Behauptung, dass es Künstler gibt, denen noch wichtig ist, was in ihrem Namen geschieht und wie mit ihren Fans umgegangen wird. Und es gibt Künstler, die zumindest den Eindruck erwecken, dass ihnen das völlig egal ist. Und zu letzterer Kategorie muss ich leider die Stones zählen.
Ich bin Stones Fan durch und durch, aber dieser Vorverkauf hat mich wütend gemacht. Zuerst diese unsägliche und auch völlig unnötige Aktion mit dem Abo und dann Preise, die nichts anderes sind, als eine Unverschämtheit gegenüber allen Fans. Preise von 150 Euro für hintere Stehplätze und 500 Euro für die besten Sitzplätze sind durch nichts zu rechtfertigen oder zu begründen, sondern sind der reinste Versuch der Abzocke. Als Musiker würde ich mich schämen, wenn ich wüsste, dass solche Preise für meine Konzerte verlangt werden.Hättest Du es besser gefunden, wenn alle gleichzeitig Zugriff auf günstige Tickets gehabt hätten, Du bei dem dann noch größeren Ansturm noch weniger Chancen auf einen reibungslosen Ablauf gehabt hättest, dafür die Tickets dann aber bei eBay und Konsorten von Privat zu Höchstpreisen angeboten werden?
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How does it feel to be one of the beautiful people?seb1Ich wage mal die Behauptung, dass es Künstler gibt, denen noch wichtig ist, was in ihrem Namen geschieht und wie mit ihren Fans umgegangen wird. Und es gibt Künstler, die zumindest den Eindruck erwecken, dass ihnen das völlig egal ist. Und zu letzterer Kategorie muss ich leider die Stones zählen. Ich bin Stones Fan durch und durch, aber dieser Vorverkauf hat mich wütend gemacht. Zuerst diese unsägliche und auch völlig unnötige Aktion mit dem Abo und dann Preise, die nichts anderes sind, als eine Unverschämtheit gegenüber allen Fans. Preise von 150 Euro für hintere Stehplätze und 500 Euro für die besten Sitzplätze sind durch nichts zu rechtfertigen oder zu begründen, sondern sind der reinste Versuch der Abzocke. Als Musiker würde ich mich schämen, wenn ich wüsste, dass solche Preise für meine Konzerte verlangt werden.
Genau meine Meinung!
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Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die AnderenAn alle Sparschweine: um 10:00h beginnt der Lucky Dips Ticket Sale über rollingstones.com!
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How does it feel to be one of the beautiful people?clau Hättest Du es besser gefunden, wenn alle gleichzeitig Zugriff auf günstige Tickets gehabt hätten, Du bei dem dann noch größeren Ansturm noch weniger Chancen auf einen reibungslosen Ablauf gehabt hättest, dafür die Tickets dann aber bei eBay und Konsorten von Privat zu Höchstpreisen angeboten werden?
Dann hätten aber zumindest alle die gleiche Chance auf die besten Tickets gehabt. So waren viele schon raus, weil sie es sich nicht leisten können oder wollen.
Man kann es drehen und wenden wie man will, die Preise sind einfach Scheisse. Da gibts auch nicht schön zu reden.
zuletzt geändert von krostitz--
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die Anderen -
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