Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE Oktober 2008
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AutorBeiträge
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atomVielleicht sollte man die Diskussion über den Artikel und Nail75s Äußerungen zu diesem fortsetzen (ggf. an anderer Stelle), wenn jedem der Diskutanten der Artikel bekannt ist.
jawohl!
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.Hihi:lol:
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Jungs, ich möchte Euch ja nicht den Spaß am Hyperventilieren nehmen, aber von „Majestätsbeleidigung“ kann hier nicht die Rede sein. Mir hat die Art und Weise der Kritik nicht gefallen, latho hat das ganz gut zusammengefasst. Die Frage ist doch, wem erzählt Nail das alles? (Folk war traditionell geprägt, politisch und Dylans Rolle kaum zu unterschätzen) WD? Dem durchschnittlich musikinteressierten Forums-User? Das waren doch allenfalls für Dickie Neuigkeiten. Gegen Nails Einwand habe ich überhaupt nichts, aber eine Anmerkung wie „warum ist der und der Punkt zu kurz gekommen?“ oder „diese und jene Formulierung war unklar“, etc. hätte es doch auch getan, statt dessen eine Geschichtsstunde, bei der ein leiser Verdacht von Wichtigtuerei aufkam. Nail hat sich doch übrigens schon dazu geäußert, das automatisierte Empören kann also wieder eingestellt werden.
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Habe Nails Reaktion auf den Artikel gestern mit Interesse gelesen und wundere mich jetzt über die harsche Kritik an der Kritik. Fachkundige könnten doch Doebelings Beitrag ebenson leicht auf ein loses Grundgerüst zusammendampfen. Investigative Kenntnisse liefert der doch auch nicht und das war auch sicher nicht der Anspruch.
Ich finde jedoch nicht, dass Dylan bei Doebeling zu kurz kommt. Zumindest mich haben die sonst weniger beleuchteten Namen in diesem Zusammenhang stärker interessiert. Deshalb fand ich es ganz gut, dass das Thema mal von einer anderen Seite aufgerollt wurde.
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Vielleicht sollte man auch mal darüber nachdenken, für welche Zielgruppe dieser Artikel gedacht ist. In meinen Augen richtet er sich an interessierte aber wenig vorinformierte Leser. Der historische Abriss ist für den zur Verfügung stehenden Platz sehr gut aufbereitet und bietet Einsteigern einen ausgezeichneten Einblick, zudem bieten die Kernartikel in den Kästen sehr gute Ergänzungen zum Verständnis. Was Bob Dylans Rolle betrifft, so ist sie in meinen Augen genau richtig fokussiert worden, da über diese Dylan-Phase in den letzten Jahren ausführlicher zu lesen war. Das Highlight dieses Artikel ist für mich die Rubrik „Essential Longplayers“, da sie einen guten Querschnitt wichtiger LPs bietet.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomVielleicht sollte man auch mal darüber nachdenken, für welche Zielgruppe dieser Artikel gedacht ist. In meinen Augen richtet er sich an interessierte aber wenig vorinformierte Leser. Der historische Abriss ist für den zur Verfügung stehenden Platz sehr gut aufbereitet und bietet Einsteigern einen ausgezeichneten Einblick, zudem bieten die Kernartikel in den Kästen sehr gute Ergänzungen zum Verständnis. Was Bob Dylans Rolle betrifft, so ist sie in meinen Augen genau richtig fokussiert worden, da über diese Dylan-Phase in den letzten Jahren ausführlicher zu lesen war. Das Highlight dieses Artikel ist für mich die Rubrik „Essential Longplayers“, da sie einen guten Querschnitt wichtiger LPs bietet.
Denke, das trifft den Nagel auf den Kopf.
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Inzwischen habe ich den Artikel im RS gelesen. Ich schließe mich atom an in der Einschätzung und Bewertung des Artikels.
Was Nail75 mit vielen Worten versucht hat zu kritisieren, das ist in einem Satz zusammengefasst dies: WD hat nicht genug auf den politischen Gehalt und die politische Zielrichtung der Folkbewegung abgehoben.
Diese Kritik ist mit Verlaub ziemlich unsinnig. Die Folkbewegung war nicht so homogen, was WD sehr schön beschrieben hat. Und so sehr die jungen intellektuellen Aktiven damals in ihrer Mehrzahl wohl politisch eher „links“ oder „fortschrittlich“ eingestellt waren, so wenig wollten sie reine Agitprop Sänger sein. WD hat die Szene m.E. sehr gut beschrieben. Die Details, auch die politischen, kann nachlesen, wer das mag.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoInzwischen habe ich den Artikel im RS gelesen. Ich schließe mich atom an in der Einschätzung und Bewertung des Artikels.
Was Nail75 mit vielen Worten versucht hat zu kritisieren, das ist in einem Satz zusammengefasst dies: WD hat nicht genug auf den politischen Gehalt und die politische Zielrichtung der Folkbewegung abgehoben.
Diese Kritik ist mit Verlaub ziemlich unsinnig. Die Folkbewegung war nicht so homogen, was WD sehr schön beschrieben hat. Und so sehr die jungen intellektuellen Aktiven damals in ihrer Mehrzahl wohl politisch eher „links“ oder „fortschrittlich“ eingestellt waren, so wenig wollten sie reine Agitprop Sänger sein. WD hat die Szene m.E. sehr gut beschrieben. Die Details, auch die politischen, kann nachlesen, wer das mag.Ich fand die Story beim ersten Lesen auch etwas verwirrend und ohne richtigen roten Faden geschrieben. Nichts anderes hatte Nail kritisiert. Dies hatte ich zuvor auch schon mal angemerkt, den Beitrag aber editiert, da ich nochmal nachlesen wollte.
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?thomlahnIch fand die Story beim ersten Lesen auch etwas verwirrend und ohne richtigen roten Faden geschrieben. Nichts anderes hatte Nail kritisiert. Dies hatte ich zuvor auch schon mal angemerkt, den Beitrag aber editiert, da ich nochmal nachlesen wollte.
Ok, mir hat da kein roter Faden gefehlt. Auch deshalb, weil ein solcher eigentlich nicht nötig ist. Und den roten Faden ausgerechnet in der politischen Linie der Folkszene zu suchen, ist mir zu schlicht. So einfach war es eben auch damals nicht.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Der neue RollingStone muss ja unheimlich geil sein, da er seit Tagen flächendeckend in ganz Berlin vergriffen ist. Heute hab‘ ich ihn endlich in einer düsteren Ecke am Kottbusser Tor entdeckt. Scheiße nur, dass er zugeschweißt so hübsch aussieht und mich Lambchop überhaupt nicht interessieren. Vielleicht werd‘ ich ihn einfach zu lassen und den amerikanischen lesen (ach, was machen denn die ganzen mittelmäßigen Witzbolde auf dem Cover??). Okay, ich bin ja eher der Mitläufer-Typ, ich lese sowie jede Ausgabe ;-).
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Dick LaurentLatho hat nichts verstanden, wie auch…
Klar, im Gegensatz zu dir fehlen mir ja die geistigen Vorrausetzungen, oder was sollte das bedeuten?
Zappa1[…]
Ob nails Ausführungen alle richttig sind, das weiß ich nicht zu beurteilen, da kenne ich mich in diesem Thema zu wenig aus, da kann man sicher an anderer Stelle, in einem Folkszene-Thread oder wo auch immer, diskutieren, aber hier geht’s doch im Eindeffekt doch wieder nur darum, dass ein Artikel von Doebeling kritisiert und zerpflückt wurde und das halt für den einen oder anderen fast schon Majestätsbeleidigung ist. Bei jedem anderen Autoren wäre die Aufregung nicht so groß. Schade irgendwie.Beim letzten Satz stimme ich Dir zu. Und im Endeffekt ging es nicht darum, dass WD kritisiert wurde, zumindest nicht mir. Mir ging es darum, dass nail einen längeren Abriss geschrieben hat, der ruhig auch kürzer hätte sein können oder eben gehaltvoller.
Und das war’s jetzt von meiner Seite.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.MikkoOk, mir hat da kein roter Faden gefehlt. Auch deshalb, weil ein solcher eigentlich nicht nötig ist. Und den roten Faden ausgerechnet in der politischen Linie der Folkszene zu suchen, ist mir zu schlicht. So einfach war es eben auch damals nicht.
Der rote Faden findet sich nicht nur in der politischen Einstellung der Folkmusiker, sondern – wie oben beschrieben – in der gesamten Herangehensweise, einschließlich dem Stil der Musik, der „Vermarktung“ und der Präsentation. In Bezug auf diese Fragen hätte ich mir eine schärfere Herausarbeitung der Eigenheiten der Folkszene gewünscht. Um mehr ging es mir eigentlich nicht.
latho
Beim letzten Satz stimme ich Dir zu. Und im Endeffekt ging es nicht darum, dass WD kritisiert wurde, zumindest nicht mir. Mir ging es darum, dass nail einen längeren Abriss geschrieben hat, der ruhig auch kürzer hätte sein können oder eben gehaltvoller.Als Du gestern Deine manipulative Fehldeutung meines Textes fabriziert hast, fehlten Dir alle Voraussetzungen, um zu verstehen, worum es mir ging. Und Mikko natürlich auch.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Als Du gestern Deine manipulative Fehldeutung meines Textes fabriziert hast, fehlten Dir alle Voraussetzungen, um zu verstehen, worum es mir ging. Und Mikko natürlich auch.
Wow.
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"Frank Zappa is the most untalented musician I've ever heard... He can't play rock 'n roll because he's a loser..." Lou Reed according to Neil Slaven
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
lathoKlar, im Gegensatz zu dir fehlen mir ja die geistigen Vorrausetzungen, oder was sollte das bedeuten?
zumindest fehlten dir das Lesen des ursprünglichen Artikels als Vorraussetzung, ähnliches galt dann ja auch später für mikko.
Mag ja sein, dass euch nails Text zu lang vorkam, die Kritik ist aber so lächerlich, als würde ich in mikkos-Faves-Thread über die Plattenbeschreibungen meckern und diese als „Platte gefällt“ zusammenfassen.
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Schlagwörter: 2008, aktuelles Heft, Rolling Stone
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