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AutorBeiträge
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Ich weiß. Aber man wird doch noch träumen dürfen, oder?
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WerbungGleich zwei Artikel von Stuckrad-Barre im aktuellen Heft? Den mag ich nicht, eigentlich ein schöner Anlass, das Abo zu kündigen… ist erledigt, prima…
Der eigentliche Grund: nach vielen Jahren RS hat sich das Heft irgendwie totgelaufen… Und auf gar nicht so lange Sicht wird entweder der Musikexpress oder der RS im Axel Springer Verlag den Geist aufgeben… (Tipp: 2009). Und Spex ist wieder richtig lesenswert
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Meinung. Wer eine hat, hat’s gut.
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Declan MacManusGenau das spricht bei Stuckrad-Barre leider aus mindestens jedem zweiten Satz. Der Grönemeyer-Westernhagen-Artikel ist aus meiner Sicht ein unverschämt aufgeblähtes selbstreferentielles Nichts. Die anderen beiden Stuckrad-Texte der Ausgabe habe ich noch nicht gelesen.
Nein nein. Nicht Stuckrad-Barre ist hier gemeint, sondern der Künstler xyz, der sich dem Journalisten gegenüber aufbläht, was aber völliger Quatsch ist.
Ich habe dieses Jahr so eine Erfahrung gemacht und bin froh, kein Berufsjournalist zu sein, um selbstgefälligen und völlig überheblichen Typen zu interviewen. Die Herren Künstler sind schon sehr speziell.Aber warum geht die Kritik an Stuckrad-Barre in eine Richtung, die ihn doch als Schreiber erst zu dem gemacht hat, was er heute ist? Ich kann an dem Artikel nichts Nerviges entdecken und finde es bisweilen amüsant, wie dort Songzitate eingesetzt werden. Nur weil man etwas nicht erkennt, heißt es nicht, dass es nicht da ist.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.KritikersLiebling
Ich habe dieses Jahr so eine Erfahrung gemacht und bin froh, kein Berufsjournalist zu sein, um selbstgefälligen und völlig überheblichen Typen zu interviewen. Die Herren Künstler sind schon sehr speziell.Namen, bitte, Namen
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Declan MacManusDer Grönemeyer-Westernhagen-Artikel ist aus meiner Sicht ein unverschämt aufgeblähtes selbstreferentielles Nichts.
der Artikel ist in etwa so selbstreferentiell wie WDs Erinnerungen an Oasis – das haben Artikel, die aus Sicht des Autors geschrieben sind, nunmal so an sich. Also bitte das nächste Argument degen Stuckrad-Barre, diesmal ein vernünftiges…
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MozzaNamen, bitte, Namen
Nicht hier, nicht jetzt. Ich gehe nicht mehr mit meinem Starensemble hausieren.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.KritikersLieblingNicht hier, nicht jetzt. Ich gehe nicht mehr mit meinem Starensemble hausieren.
Das ehrt dich. Aber gerne auch per PN.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollDick Laurentder Artikel ist in etwa so selbstreferentiell wie WDs Erinnerungen an Oasis – das haben Artikel, die aus Sicht des Autors geschrieben sind, nunmal so an sich. Also bitte das nächste Argument degen Stuckrad-Barre, diesmal ein vernünftiges…
Wohl wahr. WD’s Oasis-Artikel in dem Kasten fand ich zu persönlich. Solche Histörchen interessieren mich überhaupt nicht. Wenn schon, dann muss mich das wenigstes in gewisser Weise amüsieren. Bei Stuckrad-Barre war das der Fall.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Dick Laurentder Artikel ist in etwa so selbstreferentiell wie WDs Erinnerungen an Oasis – das haben Artikel, die aus Sicht des Autors geschrieben sind, nunmal so an sich. Also bitte das nächste Argument degen Stuckrad-Barre, diesmal ein vernünftiges…
Doebelings Artikel habe ich mit keinem Wort erwähnt und übrigens noch gar nicht gelesen. Aber aus der Lektüre bisheriger Doebeling-Artikel weiß ich, dass er tausendmal mehr zu sagen hat, es (abgesehen von den englischen Einsprengseln, die ich manchmal als manieriert empfinde) sprachlich tausend Mal besser in Worte fassen kann und (abgesehen vom ermüdenden immer wiederkehrenden, oft ohne Zusammenhang eingestreuten Stones-sind-besser-als-Beatles-Dreh und dem ebenso ermüdenden ständigen Hervorheben der Überlegenheit des Vinyls) sich selbst dabei weitaus weniger in den Mittelpunkt stellt als das Herr Stuckrad tut.
Warum sollte mein Argument keins sein?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Declan MacManusDoebelings Artikel habe ich mit keinem Wort erwähnt und übrigens noch gar nicht gelesen.
Lies ihn mal. Würde mich sehr interessieren, wie du das siehst.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Declan MacManusDoebelings Artikel habe ich mit keinem Wort erwähnt und übrigens noch gar nicht gelesen. Aber aus der Lektüre bisheriger Doebeling-Artikel weiß ich, dass er tausendmal mehr zu sagen hat, es (abgesehen von den englischen Einsprengseln, die ich manchmal als manieriert empfinde) sprachlich tausend Mal besser in Worte fassen kann und (abgesehen vom ermüdenden immer wiederkehrenden, oft ohne Zusammenhang eingestreuten Stones-sind-besser-als-Beatles-Dreh und dem ebenso ermüdenden ständigen Hervorheben der Überlegenheit des Vinyls) sich selbst dabei weitaus weniger in den Mittelpunkt stellt als das Herr Stuckrad tut.
Wenn ich von Deinem Tipp Gebrauch mache und von allem absehe, was vielleicht nicht ganz einwandfrei ist und dann eine Gleichung zu Stuckrad-Barre aufstellen würde, käme der Letztgenannte bei mir besser weg.
Außerdem sind doch die Dinge, von denen Du absiehst, genau jene, die mich desöfteren an WDs Artikeln scheitern lassen.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Declan MacManusDoebelings Artikel habe ich mit keinem Wort erwähnt und übrigens noch gar nicht gelesen. Aber aus der Lektüre bisheriger Doebeling-Artikel weiß ich, dass er tausendmal mehr zu sagen hat, es (abgesehen von den englischen Einsprengseln, die ich manchmal als manieriert empfinde) sprachlich tausend Mal besser in Worte fassen kann und (abgesehen vom ermüdenden immer wiederkehrenden, oft ohne Zusammenhang eingestreuten Stones-sind-besser-als-Beatles-Dreh und dem ebenso ermüdenden ständigen Hervorheben der Überlegenheit des Vinyls) sich selbst dabei weitaus weniger in den Mittelpunkt stellt als das Herr Stuckrad tut.
Warum sollte mein Argument keins sein?
weil du einen ganzen Absatz über deine Vorurteile vor deine Frage gestellt hast!
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MozzaDas ehrt dich. Aber gerne auch per PN.
No way.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.MistadobalinaLies ihn mal. Würde mich sehr interessieren, wie du das siehst.
Mache ich gern. Ich melde mich dann hier wieder.
KritikersLieblingWenn ich von Deinem Tipp Gebrauch mache und von allem absehe, was vielleicht nicht ganz einwandfrei ist und dann eine Gleichung zu Stuckrad-Barre aufstellen würde, käme der Letztgenannte bei mir besser weg.
Tatsächlich? Was lässt für dich Stuckrad besser wegkommen?
Dick Laurentweil du einen ganzen Absatz über deine Vorurteile vor deine Frage gestellt hast!
Kein Vorurteil, sondern ein Urteil über einen Text, den ich gelesen habe. Ein gewaltiger Unterschied!
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT] -
Schlagwörter: 2009, aktuelles Heft, Rolling Stone
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