Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE Januar 2009 › Re: ROLLING STONE Januar 2009
Declan MacManusGenau das spricht bei Stuckrad-Barre leider aus mindestens jedem zweiten Satz. Der Grönemeyer-Westernhagen-Artikel ist aus meiner Sicht ein unverschämt aufgeblähtes selbstreferentielles Nichts. Die anderen beiden Stuckrad-Texte der Ausgabe habe ich noch nicht gelesen.
Nein nein. Nicht Stuckrad-Barre ist hier gemeint, sondern der Künstler xyz, der sich dem Journalisten gegenüber aufbläht, was aber völliger Quatsch ist.
Ich habe dieses Jahr so eine Erfahrung gemacht und bin froh, kein Berufsjournalist zu sein, um selbstgefälligen und völlig überheblichen Typen zu interviewen. Die Herren Künstler sind schon sehr speziell.
Aber warum geht die Kritik an Stuckrad-Barre in eine Richtung, die ihn doch als Schreiber erst zu dem gemacht hat, was er heute ist? Ich kann an dem Artikel nichts Nerviges entdecken und finde es bisweilen amüsant, wie dort Songzitate eingesetzt werden. Nur weil man etwas nicht erkennt, heißt es nicht, dass es nicht da ist.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.