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Mick67Ach Gottchen, Jahrgang 1980. Der muß noch lernen. ** für ein Oasis Album geht gar nicht.
Nee, das geht in der Tat nicht. Unschön, dass ein AW das so durchgehen lässt, aber herrje, das Special war doch sonst klasse, WDs-Single-Besprechung doch wohl klasse, auch wenn man im Detail oder Ranking das anders sieht.
Ich schließe mich Dicks Worten an, die Ausgabe war herausragend aus dem auch sonst sehr guten Niveau des Magazins und für mich hat BvSB da auch seinen Anteil daran. Wenigstens ist er
a) Fan (und als solcher unangreifbar, denn jeglicher kleinlicher Protest perlt an ihm einfach ab)
b) in der Lage ansprechend, unterhaltsam und geistreich zu schreiben (auch wenn man seinen Geschmack oder Eindruck nicht teilen will)
c) in der Regel sehr gut informiert wenn er sich einem Thema annimmt.--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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j.w.Ich schließe mich Dicks Worten an, die Ausgabe war herausragend aus dem auch sonst sehr guten Niveau des Magazins und für mich hat BvSB da auch seinen Anteil daran. Wenigstens ist er
a) Fan (und als solcher unangreifbar, denn jeglicher kleinlicher Protest perlt an ihm einfach ab)
b) in der Lage ansprechend, unterhaltsam und geistreich zu schreiben (auch wenn man seinen Geschmack oder Eindruck nicht teilen will)
c) in der Regel sehr gut informiert wenn er sich einem Thema annimmt.Ich bin erstaunt, denn ich halte den Artikel über Grönemeyer/Westernhagen für komplett misslungen. Nicht, weil ich Grönemeyer nicht mag und Westernhagen für unerträglich halte, sondern weil der komplette Beitrag zu fragmentiert und von Nebensächlichkeiten durchzogen ist.
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MarBeckImmerhin „Some Might Say“ als eines seiner 5 Lieblings(?)“Lieder“ …
Aber auch „The Great Escape“ als Lieblingsalbum.
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PunkcowAber auch „The Great Escape“ als Lieblingsalbum.
Und „Turns Into Stone“…
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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kramerNicht, weil ich Grönemeyer nicht mag und Westernhagen für unerträglich halte, sondern weil der komplette Beitrag zu fragmentiert und von Nebensächlichkeiten durchzogen ist.
in der Sachanalyse würde ich dir noch nicht mal widersprechen, aber grade das fragmentarische, etwas ziellose Umherschweifen des Artikels mag ich sehr gerne. Da unterscheiden sich aber wohl wieder einfach die Erwartungen und Ansprüche, die wir an „Zeitungsartikel“ stellen.
Nebenbei, das Oasis-Special sehe ich daher auch auf Platz 3 hinter dem einfachen Interview in der Spex und dem, vermutlich hier recht unbekannten, Artikel im Liebling-Magazin. Dort reflektieren die Seidl-Brüder (Claudius & Christian, bei Bedarf selber googeln) über sich und Brüderpaare im allgemeinen und Oasis im speziellen – das weckt bei mir mehr Interesse, als einfache Faktenschieberei.
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kramerIch bin erstaunt, denn ich halte den Artikel über Grönemeyer/Westernhagen für komplett misslungen. Nicht, weil ich Grönemeyer nicht mag und Westernhagen für unerträglich halte, sondern weil der komplette Beitrag zu fragmentiert und von Nebensächlichkeiten durchzogen ist.
Dem kann ich mich anschließen. Ich hab‘ die Lektüre irgendwann abgebrochen, weil mir das alles zu fahrig und unstrukturiert vorkam. Wobei mangelnde Struktur auch nicht das Problem wäre, wenn der Inhalt wenigstens spannend ist. Aber BvSB ist m.E. viel zu sehr Selbstdarsteller und seine Fragen an die beiden waren zum Teil völlig uninteressant bzw. ohne Zusammenhang.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Dick LaurentNebenbei, das Oasis-Special sehe ich daher auch auf Platz 3 hinter dem einfachen Interview in der Spex und dem, vermutlich hier recht unbekannten, Artikel im Liebling-Magazin.
Die Spex-Interviews mit Liam und Noel gehören zu den besten, die ich mit den Beiden bis jetzt gelesen habe.
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kramerIch bin erstaunt, denn ich halte den Artikel über Grönemeyer/Westernhagen für komplett misslungen. Nicht, weil ich Grönemeyer nicht mag und Westernhagen für unerträglich halte, sondern weil der komplette Beitrag zu fragmentiert und von Nebensächlichkeiten durchzogen ist.
Da gebe ich Dir sehr Recht: Durcheinander ohne Zusammenhang, ich habe den nicht komplett lesen können. Schade eigentlich, da hätte man mehr daraus machen können.
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[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]Ich habe das aktuelle Heft mit großem Vergnügen gelesen, auch den Grönemeyer/Westernhagen-Artikel. Den Vorwurf, der Artikel sei von Nebensächlichkeiten durchzogen, kann ich nicht nachvollziehen. Der ganze Artikel ist doch eine einzige Nebensächlichkeit ohne große Bedeutung für 2008/2009. Das Oasis-Special hat alle meine Vorurteile über diese für mich völlig überflüssige Band bestätigt (na gut, das Debut ist nicht so schlecht), daher war es dann doch ein Gewinn für mich. Über Britney kann ich auch mal was lesen, ohne gleich Abwehrreflexe zu haben, da ich sonst keine Boulevardmedien verfolge und daher von dem Thema noch nicht erschlagen wurde. Der Jahresrückblick war auch schön unterhaltsam, besonders hat mir da Kochs Urknall gefallen :-).
Für mich also eine gute Ausgabe eines guten Magazins. Ich habe jedenfalls bisher noch keine Ausgabe verpasst, werde das wohl auch weiterhin nicht, dafür ist der RS einfach zu gut.--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famekramerIch bin erstaunt, denn ich halte den Artikel über Grönemeyer/Westernhagen für komplett misslungen. Nicht, weil ich Grönemeyer nicht mag und Westernhagen für unerträglich halte, sondern weil der komplette Beitrag zu fragmentiert und von Nebensächlichkeiten durchzogen ist.
Das liegt daran, dass es in Bezug auf Westernhagen und Grönemeyer kaum „Hauptsächlichkeiten“ gibt. Gerade die Art des Textes hat mir sehr gut gefallen, z.T. wunderschöne Seitenhiebe auf das Musikbusiness, sehr amüsant.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MistadobalinaDas liegt daran, dass es in Bezug auf Westernhagen und Grönemeyer kaum „Hauptsächlichkeiten“ gibt. Gerade die Art des Textes hat mir sehr gut gefallen, z.T. wunderschöne Seitenhiebe auf das Musikbusiness, sehr amüsant.
Wie wunderbar man über „Nebensächlichkeiten“ schreiben kann, beweist u.a. Nick Kent in seinem Artikel über Guns N‘ Roses. Von dieser stilistischen Sicherheit ist BvSB mit seiner Selbstinszenierung weit entfernt.
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kramerWie wunderbar man über „Nebensächlichkeiten“ schreiben kann, beweist u.a. Nick Kent in seinem Artikel über Guns N‘ Roses. Von dieser stilistischen Sicherheit ist BvSB mit seiner Selbstinszenierung weit entfernt.
Selbstverständlich. Ich würde die zwei auch nicht in einem Atemzug nennen, zumal sich NK auch in einem Land mit einer anderen popmusikalischen Rezeption bewegt. Ich wüsste aber keinen vergleichbaren deutschen Autor zu NK.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Bester Satz: „…soll ich mich mit denen in irgendeiner ‚Forum‘ genannten Orthografiehölle auseinandersetzen…“
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Habe den RS während einer langen Zugfahrt durchgearbeitet, zuerst das schöne Oasis-Special (WDs Ranking und vor allem die Kommentare dazu großartig, ebenso seine Konzert-Erinnerungen).
BvSB darf sich schon ein wenig Selbstinszenierung und Narrenfreiheit erlauben. Mich hat er mehrere Male zum Lachen gebracht, obwohl ich das gar nicht erwartet hatte. Habe mir die ganze Zeit über vorgestellt, was Grönemeyer und Westernhagen wohl denken, wenn sie diesen Aufsatz lesen. In meinen Augen hat er sie doch – obwohl das nicht unbedingt seine Absicht gewesen sein mag – voll lächerlich gemacht, allein schon durch das Zitieren dieser dämlichen Textzeilen. Und dann auch noch das Cover mit den „Sonderfarben“ und Westernhagens „erstes Mal“. Auch kann ich mir niemanden vorstellen, der nach dem Lesen dieses Textes noch große Lust hat, sich eine dieser schrecklichen Best-of-CDs zuzulegen. – Ansonsten war es auch ein hervorragender, vielleicht der beste Beitrag zur Nostalgie-Diskussion hier im Forum.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Prodigal SonSongbird, ehrlich, das ist Blödsinn. Wie kommst Du auf diesen Quatsch? Wer „I Am The Walrus“ als Mist bezeichnet, andere Singles derselben Band dagegen großartig findet, ist wohl kaum ein Beatles-Hasser.
Meinetwegen. WD hat allerdings genau diese Episode mit Noel schon früher zum Besten gegeben, bedauerlicherweise benutzt er seine Artikel nur zu häufig, um diesen ausgelutschten Beatles vs. Stones-Battle unter die Leute zu bringen. Fortsetzung folgt wahrscheinlich im Zusammenhang mit der neuen Morrissey-Scheibe, gab es ja auch schon.
Mich ödet das an und es verleidet mir manch ansonsten lesenswerten Artikel.
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Schlagwörter: 2009, aktuelles Heft, Rolling Stone
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