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AutorBeiträge
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PEPSISERONaja, immer noch besser als dem RS so kritiklos in den Arsch zu kriechen.
:lol:
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WerbungClose to the edgeDoch, hab ich gelesen. Deshalb habe ich mich ja gerade auf die Musikerin CW gestürzt. Für mich ist der RS nämlich vor allem Musik-Magazin..
Ein weit verbreiteter, aber uralter Irrtum!
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InuitDa tobt ja der Bär wegen der Wurst! Und ich bin gespannt, ob ich das Heft überhaupt bekommen werde. Seit 16 Tagen keine Post! Da kommt Freude auf, vor allem wenn der DHL-Servicepartner dann noch wegen einer Sendung für den Nachbarn Sturm klingelt. Die sollen mit endlich mal meine bezahlte Ware zustellen!!!
Du hättest doch andere Versandwege wählen können.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Close to the edgeDoch, hab ich gelesen. Deshalb habe ich mich ja gerade auf die Musikerin CW gestürzt. Für mich ist der RS nämlich vor allem Musik-Magazin.
Deshalb hatte der US-Rolling Stone ja in den letzten Jahren auch ausschließlich altgediente Rock’n’Roller wie Barack Obama, George Bush, den Papst, David Letterman und den Boston Marathon Bomber auf dem Cover.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Wir brauchen jetzt aber nicht so zu tun, als sei Musik nicht das vorherrschende Thema im Rolling Stone.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Close to the edgeDoch, hab ich gelesen. Deshalb habe ich mich ja gerade auf die Musikerin CW gestürzt. Für mich ist der RS nämlich vor allem Musik-Magazin.
Gegen Einsteuungen von Lifestyle und Zeitgeist habe ich ja nichts. Aber hier scheint mir was verdreht. Eine Titelstory zum Thema „Geschlecht war gestern“ kommt mir vor wie eine Gruppe Ponys nebst achtseitigem Bericht über Pferdezucht auf und in einem Automagazin.Du kannst das Thema nicht so einfach vom Musik-Faktor abtrennen, wie du es tust. Lifestyle und Popkultur gehen zusammen. Ein (Pop-/Rock-)Musikmagazin ist nie bloße Musikbetrachtung.
PEPSISERONaja, immer noch besser als dem RS so kritiklos in den Arsch zu kriechen.
Willst du uns darüber aufklären, was genau aus positivem Feedback „Arschkriecherei“ macht? Es ist ja nun wirklich nicht so, als hätten die Gutheißer des Covers ihre Positionen nicht begründet. Oder ist etwa nur negatives Feedback valide? (Von dem es in diesem Forum übrigens mit jeder Ausgabe eigentlich immer reichlich gibt.)
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Jan LustigerDu kannst das Thema nicht so einfach vom Musik-Faktor abtrennen, wie du es tust. Lifestyle und Popkultur gehen zusammen. Ein (Pop-/Rock-)Musikmagazin ist nie bloße Musikbetrachtung.
Nein, das würde ich auch nicht wollen. Aber es ist eben ein Unterschied, ob das Auto-Magazin einen Bericht über Liebherr-Nutzfahrzeuge macht, oder tatsächlich einen schönen großen Bericht über Ponyzucht als Aufmacher wählt.
„Geschlecht war gestern“ ist mir als aufmachendes Statement zu weit weg.Sonic JuiceDeshalb hatte der US-Rolling Stone ja in den letzten Jahren auch ausschließlich altgediente Rock’n’Roller wie Barack Obama, George Bush, den Papst, David Letterman und den Boston Marathon Bomber auf dem Cover.
Ob der US-Rolling Stone die Züge eines Musikmagazins hat, darüber würde ich nachdenken, wenn ich ihn jemals gelesen hätte.
Nochmal ein Erklärungsversuch von hinten, was ich meine. Wir sind in unserem 80 Mio-Einwohner-Deutschland ja nicht gerade gesegnet mit Magazinen über Musik, vor allem wenn man einen zahlenmäßigen Vergleich zur Illustriertenarmada für royale Berichterstattung und das Befinden von Andy Borg gegenüberstellt.
Einige Genres haben ihre eigenen Nischen gefunden und eine treue und eingeweihte Anhängerschaft. Aber Genre-übergreifend wird es doch sehr dünn. Und wenn die letzten Beständigen nun auch noch zum Boulevard rübermachen, dann kann man ja wenigstens mal hinterherwinken.--
Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.ClauWir brauchen jetzt aber nicht so zu tun, als sei Musik nicht das vorherrschende Thema im Rolling Stone.
Dass gelegentlich auch Nicht-Musiker auf das Rolling-Stone-Cover dürfen und sollen, ist doch überhaupt keine Frage, über die es zu diskutieren lohnt. Ich finde spannender, ob Conchita Wurst als öffentliche Persönlichkeit nun wirklich relevant, spannend oder meinetwegen auch glaubwürdig genug ist, um das Cover für dieses Thema zu zieren. Ist sie nur aufmerksamkeitsheischende Trash-Ikone aus der Parallelwelt von ESC und RTL (für das sie im Jahr 2013 in der Sendung „Wild Girls“ noch auf ziemlich peinliche, manche sagen auch rassistische Weise „Auf High Heels durch Afrika“ stolziert ist) oder tatsächlich glaubwürdige Symbolfigur für Gender-Vielfalt, sexuelle Selbstbestimmung und Gleichberechtigung oder sogar beides? Bin mir auch nicht sicher, ob meinetwegen in Irland, dem UK, Spanien oder Polen außerhalb des eingeschworenen ESC-Fankreises irgendjemand schon mal etwas von Conchita Wurst gehört hat („der schillerndste, kontroverseste Star Europas“?). Bin jedenfalls mal auf den Artikel und das Interview gespannt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Das findest du wirklich spannend?
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Sonic JuiceBin mir auch nicht sicher, ob meinetwegen in Irland, dem UK, Spanien oder Polen außerhalb des eingeschworenen ESC-Fankreises irgendjemand schon mal etwas von Conchita Wurst gehört hat
Das schon. In Polen wird gerade darüber gestritten, ob man Conchita von einem Provinzfestival wieder ausladen soll, weil irgendwie das pol. Staatsfernsehen das Ding ausstrahlen wird und damit Steuergelder invloviert sind, man munkelt von skandalösen 25 Tausend Euro Gage oder doch nur Gesamtkosten für die Einladung, so genau scheint das keiner zu wissen.
Jemand von der RS Redaktion sollte mal Paar Exemplare and die russischen RS Kollegen senden. Dort wäre so ein Titelbild tatsächlich mutig.
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songbirdDas findest du wirklich spannend?
Jedenfalls tausendmal spannender als die Gallagher-Brüder, die sich gegenseitig ihre dicken, haarigen und ganz sicher straight-hetero Eier zeigen um zu beweisen, wer der bessere von beiden ist.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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motörwolfJedenfalls tausendmal spannender als die Gallagher-Brüder, die sich gegenseitig ihre dicken, haarigen und ganz sicher straight-hetero Eier zeigen um zu beweisen, wer der bessere von beiden ist.
Thema verfehlt.
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songbirdDas findest du wirklich spannend?
Ich bin recht zuversichtlich, dass sogar Du das spannender findest als die Diskussion, ob Nicht-Musiker auf das Rolling-Stone-Cover dürfen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sonic JuiceIch bin recht zuversichtlich, dass sogar Du das spannender findest als die Diskussion, ob Nicht-Musiker auf das Rolling-Stone-Cover dürfen.
Ich finde an Wurst nichts spannend, man hat einen blamablen Aufhänger für ein interessantes Thema gewählt. Ich kann aber absolut nachvollziehen, dass gerade du dem Rolling Stone hier nicht in die Parade fahren willst.
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songbirdIch finde an Wurst nichts spannend…
Getreu dem alten Forumsgesetz, wonach diejenigen, die am entschiedensten ihr Desinteresse an einem Thema bekunden, immer die meisten Beiträge im jeweiligen Thread haben…
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Schlagwörter: Fahey, Frauengefängnis, Schwarzenegger, Wurst
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