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Bei den Punks war (damals zumindest) Gewalt mehr Pose. Dieser Krieg Punks – Teds war in HH zum Glück relativ schnell vorbei. Kein halbes Jahr lag man sich bei den Specials und den Stray Cats in den Armen. Mir ist damals nichts passiert, aber einem Freund wurde das Nasenbein gebrochen und er durfte die nächsten 3 Jahre nicht mehr zu Konzerten.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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die wenige Gewalt, die ich in meinem früheren Konzert-Leben erlebt habe, war sonderbarerweise meistens bei eher „harmlosen“ Bands. The Moment ( UK Modband ), oder die Cleaners from Venus. Die Members waren ja noch nicht mal eine wirkliche Punkband.
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thokeidie wenige Gewalt, die ich in meinem früheren Konzert-Leben erlebt habe, war sonderbarerweise meistens bei eher „harmlosen“ Bands. The Moment ( UK Modband ), oder die Cleaners from Venus. Die Members waren ja noch nicht mal eine wirkliche Punkband.
Einmal wurde ich von einem Freund zu einem Schlagerkonzert eingeladen. Das war damals Dieter-Thomas Kuhn. Ich Esel bin auch wirklich mitgegangen.
Dort habe ich dann die unattraktivsten und agressivsten Fans der Musikwelt erlebt. Entgegen meiner Devise ( nämlich „make love not war“ ), hätte ich damals beinahe einer Prolette richtig einen verpasst. Diese eklige Person schüttete u.a. Bier vorsätzlich auf andere Gäste. Das und die grauenhafte Musik machte mich wahnsinnig agressiv. Glücklicherweise hat die Prolette sich auf Anraten ihres Herrchens verzogen.Diesem Posting kann nun jeder entnehmen, dass Schlagermusik auch den friedlichsten Menschen ( nämlich mich ) zum Schläger macht. Wie der Name dieser Musikrichtung eigentlich auch schon voraussagt.
„Nomen est omen.“--
"Schönheit lockt Diebe schneller noch als Geld" William Shakespeare ( 1564 - 1616 )Joshua TreeBei den Punks war (damals zumindest) Gewalt mehr Pose. Dieser Krieg Punks – Teds war in HH zum Glück relativ schnell vorbei. Kein halbes Jahr lag man sich bei den Specials und den Stray Cats in den Armen. Mir ist damals nichts passiert, aber einem Freund wurde das Nasenbein gebrochen und er durfte die nächsten 3 Jahre nicht mehr zu Konzerten.
Yo, Nasenbeinbrüche das kenne ich auch. Aus dem „Trinity“. Damals wurde der Laden von der Nutella-Gang geentert. Mods und Popper waren Freiwild. Diese Schlägertruppe vom Kiez, hat den Laden dann auch ruck-zuck leer geprügelt und die Inhaber ruiniert.
Lustig finde ich noch den Auftritt der Punks im „Schöne Aussichten“. Die Popper wurden mit den Torten aus dem Buffett beworfen. Nicht verprügelt, nur entstellt…
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"Schönheit lockt Diebe schneller noch als Geld" William Shakespeare ( 1564 - 1616 )Auf Du und Du mit der Punkrock Crew. Schöner Bericht über die Ramones.
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Mick67Auf Du und Du mit der Punkrock Crew. Schöner Bericht über die Ramones.
Aus dem Artikel:
„“Wir“, das waren Ende der Achtziger bis Mitte der Neunziger eine junge, touraktive Generation von Ramones-Fans aus ganz Europa: Bleiche Mädchen aus England, eine Handvoll Taugenichtse aus Nordrhein-Westfalen, diese hübsche Italienerin aus Mailand und ich, ein Landei aus Helmstedt, diesem Grenzort, nach dem Ärzte-Schlagzeuger Bela B. seine ganze Band benannte. Aus Mitleid.“Ich kannte auch einen dieser Taugenichtse aus NRW. Der hat jede Mark und jede freie Minute in die Ramones gesteckt und war mit dem oben beschriebenen Clan wohl in ganz Europa unterwegs. Arbeiten, Drogen nehmen, mit den Ramones bzw. deren Fans unterwegs sein, eigentlich war der Typ nie zu Hause. Seinen Namen habe ich vergessen. :lol:
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Da schließen wir uns dann mal an: Alles Gute zum Sechzigsten! :wave:
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BullittHappy Birthday, Tommy!
Auch von mir ein „Happy Birthday Tommy“.
Danke für den link zum Artikel von Klaus Walter.
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Ein interessanter Aspekt der Punk-Wurzeln, insbesondere im Sinne der Ramones, wird in diesem Artikel beschrieben. Er nimmt Bezug auf das Buch „Die Heebie-Jeebies im CBGB’s“ von Steven Lee Beeber, es geht um die jüdischen Wurzeln vieler Musiker, besonders der Ramones.
Wie wichtig war der jüdische Hintergrund für Entstehung und Symbolik des Punk? Sehr, meint Steven Lee Beeber mit Hinblick auf Manhatten, die Ramones und Lou Reed.
Dabei geht es glücklicherweise weniger um Religion, wie die Überschrift markiert, sondern um Prägung und Sozialisation.
Ich hab mir den Artikel ausgeschnitten, aber jetzt auch online gefunden. Schaut mal rein.
Interessanter Artikel, danke fürs rein posten. Zitat Beeber: „Man kann nur mit Traditionen brechen wenn man auch welche hat.“
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Interessanter Artikel, die Zeit hatte neulich anlässlich Tommy’s 60. Geburtstag auch ’nen Artikel zu dem Thema. [Edit: der, wie ich gerade sehe, hier schon verlinkt wurde]
Der Weltverdunkelung des Faschismus begegnen die Ramones auf ihre eigene Weise. In dem Song „Today your love-Tomorrow the World“, einer Verballhornung von „Am deutschen Wesen soll die ganze Welt genesen“, zählen sie neben blindem Nazigehorsam andere für sie bedeutsame Regeln auf, von „Be nice to Mommy“, über „Don’t talk to Commies“, bis zu „Eat Kosher Salami“.
Da verwechselt der Autor „Today your love, tomorrow the world“ aber mit „Commando“.
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Jan LustigerInteressanter Artikel, die Zeit hatte neulich anlässlich Tommy’s 60. Geburtstag auch ’nen Artikel zu dem Thema. [Edit: der, wie ich gerade sehe, hier schon verlinkt wurde]
Da verwechselt der Autor „Today your love, tomorrow the world“ aber mit „Commando“.
Richtig, das ist mir auch aufgefallen! Es ist eindeutig „Commando“. Ich hab früher immer gedacht, er singt „deutsche Salami“(statt „kosher“), was höchst merkwürdig gewesen wäre. Daher ist mir die Textstelle noch so präsent. Schade, solche Details machen Artikel oder Bücher über Musik immer ein kleines bißchen unglaubwürdig. Trotzdem ein sehr interessanter Aspekt.
P.S: „Today your love, tomorrow the world“ ist auch eigentlich ungenau interpretiert. „Am deutschen Wesen…“ trifft es ja in etwa, aber natürlich meinten sie „Heute gehört uns Deutschland, und morgen die ganze Welt…“ aus einem berüchtigten SA-Kampflied (namens „Es zittern die morschen Knochen“). Das wurde ja zum geflügelten Wort (bzw. Satz), versucht das mal zu googeln.
Yep, danke für den Link, Pete! Sehr interesseant, wenngleich ich den investigativen Gehalt nicht wirklich erkenne. Der jüdische Backround und der damit verbundene reflektiert kritische Blick auf die (eigene) Geschichte war doch bei den Ramones nie nur subtil oder gar unbewusst in ihrer Musik eingebettet. Im Gegenteil, man denke nur an „Bonzo goes to Bitburg“.
Jan Lustiger
Da verwechselt der Autor „Today your love, tomorrow the world“ aber mit „Commando“.Whole Lotta PeteSchade, solche Details machen Artikel oder Bücher über Musik immer ein kleines bißchen unglaubwürdig. Trotzdem ein sehr interessanter Aspekt.
Habe das Gefühl, der Satz ist einfach nur unzureichend formuliert worden. Eine Verwechslung liegt ja schon alleine deshalb nicht vor, weil der Autor offensichtlich die Anspielungen beider Songs benennen will. Könnte ein Übersetzungsfehler sein.
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Hi,
die Ramones gehören auf jeden Fall in jede gute Rock’Roll Sammlung-welche Alben genau ausser den ersten 3 ist natürlich Geschmackssache.Ich habe sie fast alle auf Vinyl-oder Cd bis auf Pleasent dreams+End of..die auf einem tape schlummern.
Erwähnenswert finde ich noch die Maxi die zum Reagan Besuch 1985 rauskam-“Bonzo goes to Bitburg“-ein klasse statement und geiler song auf jeden fall.
viele grüsse
herb--
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Schlagwörter: Blitzkrieg Bop, Gabba Gabba Hey, Punkrock, Ramones
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