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Westernhagen brachte damals Texte wie „…das ist unglaublich…Ihr seid echt die Besten!…So was habe ich noch nicht erlebt…Könnt Ihr bitte, bitte auf die ganzen Konzerte, die wir auf dieser Tour noch spielen müssen, mitkommem!…“
Wer dieser Aufforderung dann nachkam, hörte die selben Sprüche jeden Abend. :kotz:--
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Gott wie peinlich…aber gut, dass er nicht mehr tourt ;)
Hm, ich erinner mich leider nicht mehr so genau, da es geschüttet hat wie Sau und ich das Konzert gut fand, aber nie ein echter Marius-Fan gewesen bin…ausser gaaaaanz früher (Herz eines Boxers). :)
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mich hat es schon seit ich auf konzerte gehe gestört, wenn musiker jeden abend dem publikum versichern, es sei das tollste publikum der welt, man würde heute extra lange spielen usw.. dass es in gewissem rahmen auf einer tour nicht zu vermeiden ist, dass man sich wiederholt, ist klar. aber diese bequeme publikums-aufreisse mag ich nicht.
Das hasse ich auch. Am schlimmsten war’s bei Westernhagen 91 (oder 92?).
Aber wenn 15.000 Leute „Hey Jude“ singen, ist das doch toll. Es gibt selten genug Momente, in denen Menschen sich so unverkrampft und locker zusammenfinden um etwas gemeinsam zu machen. Ich kann mich auch für die Schlageromis freuen, die kollektiv Andy Borg beklatschen und sich dabei freuen. Nicht mein Ding, aber ihres und das kann ich jedem genauso lassen wie andere Zusammenkünfte, ob bei Sport oder Religion. Was die Menschen zusammenführt und ihnen das Gefühl einer Gemeinschaft vermittelt ist primär in Ordnung. Wenn man allerdings versucht, dieses gemeinschaftliche Euphorie zu nutzen in dem man sie gegen etwas oder gegen jemanden richtet, kippt die Sache in meiner Betrachtung sofort.
Aber das ist bei Musik meistens nicht der Fall! :band: :geist:
:) :twisted: :gitarre:jan, genauso war es gemeint. ich lasse ja die leute ihr kollektiv-erlebnis. ich möchte nur, dass dann davon abgesehen wird, der einen musik einen höheren stellenwert auf grund des liveerlebnisses zuzuschreiben als anderer.
und was strategie anbelangt: natrülich weiß macca, wann hey jude zu kommen hat, und zwar ganz genau. und was davo rund dwas danach. damit hey jude auch richtig gut kommt. und auch wirklich alle 14000 mitsingen. das ist strategie, nicht zu verachten, überhaupt nicht. aber eben menschenführung, die man nicht bestreiten kann.--
FAVOURITES
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Naja, wobei man für die Beatlesklassiker nen Affen vor nen Topf hätte setzen und Titel ziehen lassen können ;)
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stimmt natürlich, kannste aber auch bei udo jürgens-titeln machen oder bei wolle-wie heißt er noch?
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FAVOURITESBei Wolle Petry kannste den Affen auch gleich singen lassen :D :lol:
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.und was strategie anbelangt: natrülich weiß macca, wann hey jude zu kommen hat, und zwar ganz genau. und was davo rund dwas danach. damit hey jude auch richtig gut kommt. und auch wirklich alle 14000 mitsingen. das ist strategie, nicht zu verachten, überhaupt nicht. aber eben menschenführung, die man nicht bestreiten kann.
Mir wird da aber nicht ganz klar, was Dich daran stört, auch wenn Du schreibst „nicht zu verachten, überhaupt nicht“, aber so wie Du’s schreibst, stört Dich daran was. Ist es wirklich die Fähigkeit eines Künstlers seinen Live-Act gut zu konzipieren? Das finde ich ja ohne Abstriche positiv, wenn ein Act sich Mühe gibt, sein Konzert so zu gestalten, dass für den Großteil der Besucher eine gute Dramaturgie oder Abfolge von Höhepunkten entsteht. Ich möchte ja unterhalten werden und da machts nichts, wenn es gut kommt. Auch wir auf Semi-Profi-, bzw. Undergroundmusiker-Ebene machen uns Gedanken, wie der Gig am besten kommt und was man selbst dazu beitragen kann. Und das ist wichtig!
Und das Beispiel Dylan, das Du nennst ist für mich kein Positiv-Beispiel per se. Dylan’s Act lebt davon, dass er ständig überrascht, aber deshalb zieht er auch „nur“ seine Fangemeinde. Leute, die von ihm nur die Greatest Hits kannten und ihn mal Live sehen wollten, die ich kenne waren von 78/84/und auch der Neverending-Tour oftmals enttäuscht und haben auch gerade beklagt, dass sie sich als Publikum überhaupt nicht unterhalten gefühlt haben, sondern auf Gedeih und Verderb der spontanen Laune von Dylan ausgesetzt wurden. Und das haut halt nicht immer hin.Ich für meinen Teil möchte von einem Konzert unterhalten werden und entweder klappt das durch eine ungestüme Frische wie bei den White Stripes oder den Libertines (Ha: und auch oft bei Weller!) oder durch wirklich gut getimte Shows von erfahrenden Acts.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Tut er das nicht bereits? Hölle Hölle Hölle jedenfalls :-o
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zum einen: sorry, dass ich das jetzt hoch hole–aber irgendwie hab ich mich damals ECHT geärgert……
Ich komm aus Köln und als wir Sonntags über die Flughafen-Autobahn fuhren war mir auf einmal danach, SPONTAN zur Arena zur fahren……ich also Mann und Kinder abgesetzt und gedreht und ab ging es……
Ich muss dazu anmerken: ich hatte bereits eine Karte für Gelsenkirchen (hinterher Oberhausen!) UND (und das ist WAR der springende Punkt!) die „Back in the US“-DVD…….bestimmt 100 mal gesehen …..
So–ich komm also zur Arena und „darf“ erst mal locker 115€ hinblättern–ok–wenn ich erst um 19.45 Uhr da ankomme (ausserdem war Oberhausen nicht billiger ;))…….
Aber mal ehrlich: dieses Konzert war ORIGINAL die Live DVD –ich bin mir vorgekommen wie in der DVD!!!!!! ER hat sogar die gleichen Gags (zum Teil auf Deutsch!) gebracht!
Und ich hab am „Po der Arena“ gesessen und das für so ne „Schweinekohle“…….gut–ich hab zwar nix von der Bühne gesehen, aber dafür kannt ich ja gut die Riesenmonitore bewundern ;)
Oberhausen war schon VIEL besser–war zwar im Vorfeld chaotisch (wegen Kartenumtausch weil es ja nimmer in Gelsenkirchen statt fand), aber ansonsten…..“ER“ war 1000 mal lockerer und als er so irgendwann sagte:“ das waren jetzt Lieder für John und für George“ und irgendjemand rief: „und was ist mit Ringo?“ da sagte er: „we have nothing for Ringo–but…in the Town……“……..und die ganze Halle sang „Yellow submarine“–DAS war schon lustig ;)
ich weiss, altes Thread–aber ich MUSSTE es mal sagen ……
Wasserle (macht mich nieder ;))
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Originally posted by Wasserfrau@8 Sep 2004, 22:34
ich weiss, altes Thread–aber ich MUSSTE es mal sagen ……Wasserle (macht mich nieder ;))
Nee, nee, schöne Geschichte von Spontanität! Sollte man öfters so machen!
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LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' StoneOriginally posted by Wasserfrau@8 Sep 2004, 22:34
ER hat sogar die gleichen Gags (zum Teil auf Deutsch!) gebracht!Ja so ist er halt, der Paule.
Aber ein Konzert pro Tournee ist o.k.
Zum 89 Konzert in Frankfurt gabs gleich noch den Auswärtssieg des BVB.
Und ein tolles THE PAUL McCARTNEY WORLD TOUR Heft – ganz umsonst. Das wollten manche gar nicht haben.
Darin gibt's ein Bild vom LIVE AID „Fairly nerve-racking…“ auf dem sitzt Bob Geldorf auf dem linken Schulterrand von Pete und der rechten Schulter von Paul und sie ballen alle eine Faust.Warst Du auch auf einem 89ziger Konzert von Paul?
89 gefiel mir besser als 2003 oder 2004.Und Ringo? Hast Du den auch gesehen?.
Immerhin bekommt man so noch 50 % der Beatles mit dem kleinen mini 2 er puzzle. ;)--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
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