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otisIrma Thomas: Time Is On My Side / Anyone Who Knows What Love Is (Will Understand) 1964 US-Imperial
[Dies ist das Original, das die Stones umgehend coverten, als Jagger sie damit bekannt gemacht hatte. Er selbst hatte Time Is On My Side über Gene Pitney kennen gelernt, der es unter Jack Nitzsche aufnehmen wollte. In den Chess-Studios entstand dann die Version der Stones. Tausend Meilen weiter südlich in New Orleans diese Aufnahme.
Zunächst war Anyone… die A-Seite gewesen, erst mit dem Stones-Erfolg tauschte Imperial die Seiten. Dennoch blieb der Single der größere Erfolg versagt.
Wie sehr aber Jagger von dieser Aufnahme begeistert war, lässt sich leicht daran ablesen, dass die Stones die wesentlichen Elemente übernommen haben. Diese Mischung aus singing and shouting im Refrain, das Zusammenspiel zwischen Leadvocals und Background, die feine rhythmische Spannung, ja, selbst das Gitarrensolo ist hier schon recht ähnlich vorhanden. Irma Thomas’ Vocals hingegen sind nur ansatzweise Vorlage für Jaggers Interpretation, mit ihrer kräftigen Stimme kann Mick natürlich nicht mithalten. Das bekommt der Stones-Aufnahme aber letztlich ganz gut, zumal H.B. Barnum als Produzent in meinen Ohren hier den Fehler macht, dem Backgroundchor zu viel Raum zu geben. Dadurch bekommt diese Aufnahme ungebührlichen Showcharakter, verliert etwas an Intensität und Intimität und wirkt deshalb leicht beliebig. Weniger wäre mehr gewesen, das sind nicht die Roots of New Orleans. Dennoch natürlich eine tolle Platte, von einer tollen Sängerin, auf der fast alles richtig gemacht wurde.
Ergänzt sei noch die Geschichte um den Komponisten. Es war Jerry Ragovoy, der den Titel unter seinem Pseudonym Norman Meade veröffentlicht hatte. Aus obskuren Gründen hat sich bei vielen Veröffentlichungen (auch denen der Stones) oft ein Komma zwischen Vor- und Nachnamen geschlichen, so dass „Norman, Meade“ oder „Norman/Meade“ als credits häufig anzutreffen sind. Warum die beiden Nichtexistenzen auf dieser Single gar noch einen zusätzlichen Vornamen bekommen haben: N. Meade & J. Norman mag auf immer das Geheimnis von Imperial bleiben.Thelonica:Die allererste Version gibt´s auch noch, wenn ich mich nicht irre. Von
Kai Winding (Posaune!) und ein kleiner Gospel Chor. Auch sehr soulful.In the mid-’60s he also wrote a song for jazz trombonist Kai Winding, „Time Is on My Side,“ that was covered by Irma Thomas, and then by the Rolling Stones in a more rock-oriented version that gave them their first U.S. Top Ten hit. „Time Is on My Side,“ and some other of his best songs, were written under the pseudonym of Norman Meade. – Allmusicguide
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Werbungotis
Cliff Richard: Lucky Lips / I Wonder 1963 D-Columbia(…) Ja, Lucky Lips mochte im UK etwas antiquiert wirken anno 63, da es seine 50s-Wurzeln nicht verleugnen kann, aber es ist ein toller Track, ungemein frisch, locker und unverbraucht swingend. Dass die Melodieführung sich besonders den schlagergenormten deutschen Ohren öffnete, mag ihr nicht vorzuwerfen sein, zumal das überaus feine Arrangement, der Backgroundgesang und natürlich Cliffs Interpretation im engl. Original von ihr abzulenken wussten.
Das war bei der dt. Aufnahme deutlich weniger der Fall. Der Bass bekam nachträglich seinen Wumms, der Botho-Lucas-Chor klang so altmodisch wie sein Name, der Gesang wurde nach vorn gemischt, und dahin waren Frische, Lockerheit und Durchsichtigkeit.
Das Original also eine der ganz großen Cliff-Singles, die dt. Aufnahme bei weitem nicht.(·) Die dt. Lucky Lips ist sicherlich nicht sonderlich selten, aber weitaus weniger häufig als ihre Schwester „Rote Lippen…“, welche das gleiche Cover hat. Darüber hinaus würde ich der UK-Version den Vorzug geben, da sie deutlich besser klingt als die deutsche.
Hallo,
zu der Lucky-lips-Single habe ich eine Entdeckung gemacht. Ich habe „Lucky lips“ Anfang der 90er Jahre im WDR und im Deutschlandfunk aufgenommen. Beide Aufnahme können ihre Vinyl-Herkunft nicht verbergen und knistern. Bekanntlich spielten die ÖR-Radiosender, bevor sie Mitte/Ende der 90er komplett durchdigitalisiert wurden, ihre alten Platten oft in Form von Bandumschnitten, zwecks Schonung und der Betriebssicherheit wegen. Die beiden Lucky-lips-Mitschnitte sind stereophon. Nun stellte ich aber fest, daß die 1963er Original-Single monophon gepreßt ist, wie damals nicht unüblich. Interessanterweise war „Lucky lips“ ein reiner Single-Titel, auf Cliffs 1963er Alben ist er nicht drauf. Erst 1965 erschien er auf einer LP namens „More hits by Cliff“. Ob dort eine Stereo-Version drauf ist, weiß ich nicht. Nun frage ich mich also: Wie konnten die Radiosender in Analogzeiten stereophone Vinylfassungen eines Titels haben, der nur monophon veröffentlicht worden war? Gab es womöglich ein Vorab-Muster in Stereo? In der Regel bekamen die Sender exakt die gleichen Platten wie der Endkunde im Geschäft. Gerüchte, die Sender hätten höherwertige Exemplare erhalten, gehören meines Wissens ins Reich der Märchen. Oder spielten WDR und DLF rein zufällig beide eine später erschienene Stereo-LP? Industriebänder, von den Plattenfirmen fertig angeliefert und womöglich stereophon, hätten ja wiederum nicht beim Senden geknistert. Auf einer CD von 1987 habe ich „Lucky lips“ übrigens stereophon; ich bin also mitnichten auf der Suche nach einer Stereofassung, sondern wundere mich nur, nach all den Jahren, daß die Single, die mir mittlerweile vorliegt, monophon ist (Columbia C 22 454, deutsche Pressung). Vielleicht weiß ja hier jemand, ob es doch mal Stereo-Singles von dem Song gab. Übrigens: Weiß jemand, was das „Keep a/c“ auf der Single bedeutet?
otis
Ritchie Valens: La Bamba / Donna 1958 UK-LondonLiebend gern hätte ich oben das Label der dt. Polydor-Single abgebildet. Aber die besitze ich derzeit leider nicht. Also muss die englische Ausgabe von einer der besten 7“s der 50s herhalten. (…)
Zu diesen beiden Titeln habe ich auch eine Frage. Sind da, auf der „Ur-Pressung“, eigentlich die nicht geblendeten Fassungen drauf? Ich habe jahrelang gesucht, bis ich endlich eine Aufnahme von „La Bamba“ fand, die hinten nicht so dämlich ausgeblendet wird, sondern abrupt endet. Ähnlich ist es bei „Donna“. Auf allen möglichen Samplern, sogar auf guten von DelFi und Bear Family, wird „Donna“ hinten ausgeblendet. Erst nach langem Suchen fand ich Aufnahmen, bei denen die Regler bis zum Ende oben bleiben. Dort glaube ich, je nach Aufnahme, ein Rumpelgeräusch o.ä. zu hören, das womöglich für viele Tontechniker beim Erstellen von Samplern Grund genug war, dem Song eine Blende zu verpassen. Man könnte weiter vermuten, daß es aus irgendwelchen Gründen kein Masterband von „Donna“ gibt oder dieses nicht herausgegeben wird, weshalb Platten für die Samplerproduktion verwendet werden müssen. Gab es zu der Zeit nicht solche Billigproduktionen, bei denen direkt auf eine Art Plattenrohling geschnitten wurde? Aber mit Blenden ist das ja eh bisweilen rätselhaft; ich sage nur „Summertime blues“ (Eddie Cochran)…
Viele Grüße
GWIA--
Hier ist ja richtig Betrieb.
@thelonica: Danke für den Hinweis auf Winding.
@gwia: Willkommen hier im Forum.
Du hast einige Dinge angesprochen. Hier meine Antworten, soweit mir möglich.ad: Lucky Lips-Stereo
Ich weiß nicht, woher die Stereo-Fassung stammen könnte. Ich kann mich erinnern, dass z.B. die HörZu-Sampler auch einige Stereo-Versionen veröffentlichten, die so im Grunde nicht auf dem Markt gewesen zu sein scheinen. Woher deren Bänder stammten, weiß ich nicht. Es scheinen mir keine Nachbearbeitungen zu sein. Ich schaue mal heute Abend, ob vielleicht auch Lucky Lips auf einem solchen Sampler war, möglicherweise gar in Stereo.
Vielleicht aber weiß tops mehr.ad: keep a/c
„keep a/c“ hat mit Sicherheit etwas mit der Abrechnung der Verwertungsrechte zu tun. Was es heißt, weiß ich nicht.
Der rechteckige Kasten scheint bei dt. Ausgaben dafür reserviert. Die keep a/c-Angabe findet sich m.W. nur bei Platten der dt. EMI-Familie (Columbia, Capitol, Electrola, Odeon, Liberty etc.)
Möglicherweise wurde sie bei den Songs aufgedruckt, bei denen die Gema nicht griff (Titel also, die möglicherweise noch nicht angemeldet waren) oder bei der BIEM noch nicht registriert waren. Kleinere Titel aus obskureren Quellen oder Traditionals oder auch Veröffentlichungs-Schnellschüsse könnten es gewesen sein. Die Rundfunkanstalten waren gehalten, entsprechende Sendegebühren vorzuhalten („keep“). Das „a“ könnte für account stehen, das c aber auch für „counted“.
Vielleicht weiß auch hier tops mehr oder Mikko.Bis Anfang /Mitte der 60s zeigt sich keep a/c oft, für später müsste man einmal näher nachforschen.
Dass auf einer Seite die Angabe steht, auf der anderen aber GEMA oder BIEM steht ist logisch, denn die Titel wurden einzeln, jeder für sich abgerechnet. Dass das Verfahren besonders und gehäuft oder nur bei EMI-Platten auftaucht, mag entweder damit zu tun haben, dass EMI auf dem dt. Markt mit ihren Veröffentlichungen besonders aktuell agierte, bevor möglicherweise entsprechende Rechte abgeklärt waren oder einfach für ihre Label dieses Kennung einführte, damit die Anstalten wussten, was diese (auch immer) dann zu tun hatten.ad: Ritchie Valens
La Bamba hat auf der UK das Fading, Donna nicht. Allerdings ist meine Ausgabe nicht gut genug erhalten, um am Ende die letzten Feinheiten hören zu können. Ich höre, dass noch zwei höhere Töne nachklingen (Terz und Oktave), vielleicht von Ritchie gesummt oder was auch immer. Hätte vom Toningenieur als störend empfunden werden können.--
FAVOURITESHallo otis,
schönen Dank für die ausführliche Antwort.
Betreffend Cliff Richard ist mir zwischenzeitlich noch ein weiteres Beispiel untergekommen: „Let’s make a memory“ von 1962, von mir in auffällig breitem Stereoklang in den 80er Jahren auf WDR 2 mitgeschnitten (und Roger hat nicht mal reingesprochen…). Wenn „Lucky lips“ ein Jahr später monophon veröffentlicht wurde, müßte die „Let’s make a memory“-Single eigentlich auch mono gewesen sein.
Zu „Donna“: Ich hab mittlerweile noch eine erstaunlich saubere Aufnahme gefunden, die auch nicht rumpelt. Daß „La Bamba“ auf der Ur-Single ausgeblendet ist, hätte ich nicht für möglich gehalten. Wo mag dann die ungeblendete, fast schon verunglückt wirkende Version herstammen, die so klingt, als sei plötzlich das Band zu Ende gewesen?
VG
GWIA--
GWIA, die Singles waren natürlich alle mono bis weit in die zweite Hälfte der 60s. Ich kenne keine einzige, von wem oder welchem Label auch immer, die Stereo gewesen wäre.
Ich kann mich an eine Version von „Es war keine so wunderbar wie du“ auf einem HörZu-Sampler in wunderbarem Stereo erinnern. ICh wüsste nicht, wo sie sonst damals in Stereo erschienen wäre.
Auf diesen Samplern gibt es sogar einen mehr oder minder unveröffentlichten Track von Jan&Dean oder eine ganz frühe Standells-Aufnahme, ebenfalls in Stereo. Aber bevor ich etwas Falsches sage, schaue ich heute abend mal in Ruhe nach.--
FAVOURITESZu „keep a/c“ habe ich auch keine schlüssige Erklärung gefunden. Es scheint in der Tat mit den Verwertungsrechten zu tun zu haben. Aber warum eine englische Abkürzung auf einer deutschen Pressung? Falls dieser Code für Rundfunkanstalten irgendeine Bedeutung haben sollte, hätte man ihn wohl auf deutsch verwendet.
Singles in Stereo gab es bereits ab Mitte der 60er Jahre. Allerdings waren sie da noch nicht die Regel, und es wurde zum Teil nicht mal auf dem Label vermerkt.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoSingles in Stereo gab es bereits ab Mitte der 60er Jahre. Allerdings waren sie da noch nicht die Regel, und es wurde zum Teil nicht mal auf dem Label vermerkt.
Welche fällt dir als früheste ein? Von 65 wüsste ich keine. Von 66 müsste ich nachhören. Aber selbst 67 gab es noch mono-Singles, wenn ich mich recht entsinne.
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FAVOURITESotisWelche fällt dir als früheste ein? Von 65 wüsste ich keine. Von 66 müsste ich nachhören. Aber selbst 67 gab es noch mono-Singles, wenn ich mich recht entsinne.
Meine „A Legal Matter“ von The Who ist eine deutsche Pressung in stereo. Es handelt sich allerdings um eine Testpressung. Ob die wirklich dann auch so in den Handel kam, weiß ich nicht.
Meine Petards Singles auf CCA sind auch stereo, obwohl es nicht drauf steht.
Und natürlich gab es bis 1967/68, vereinzelt wohl auch noch 1969, mono Singles in großer Zahl.--
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Meine Petards Singles auf CCA sind auch stereo, obwohl es nicht drauf steht.
Und natürlich gab es bis 1967/68, vereinzelt wohl auch noch 1969, mono Singles in großer Zahl.A Legal Matter und die Petards 7″ sind von ’66. Ich weiß nicht, ob die Who offiziell mono ist.
Ab wann sind z.B. Beatles-, Stones-, Small Faces-, Kinks-Singles in Stereo? Das wäre ein zeitlicher Hinweis auf eine grundlegende Änderung.--
FAVOURITESotisA Legal Matter und die Petards 7″ sind von ’66. Ich weiß nicht, ob die Who offiziell mono ist.
Ab wann sind z.B. Beatles-, Stones-, Small Faces-, Kinks-Singles in Stereo?Ich vermute ab Ende ’68 ca.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoZu „keep a/c“ habe ich auch keine schlüssige Erklärung gefunden. Es scheint in der Tat mit den Verwertungsrechten zu tun zu haben. Aber warum eine englische Abkürzung auf einer deutschen Pressung? Falls dieser Code für Rundfunkanstalten irgendeine Bedeutung haben sollte, hätte man ihn wohl auf deutsch verwendet.
Ich kann mir nicht vorstellen, was das mit den Verwertungsrechten zu tun haben könnte. Wüfür sollte es da stehen? Vielleicht heißt es wirklich nur (wie anderenorts vermutet) „keep air conditioned“.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaIch kann mir nicht vorstellen, was das mit den Verwertungsrechten zu tun haben könnte. Wüfür sollte es da stehen? Vielleicht heißt es wirklich nur (wie anderenorts vermutet) „keep air conditioned“.
Es steht eindeutig anstelle von GEMA oder BIEM. keep a/c und GEMA auf der gleichen Seite gibt es nicht, also muss es mit den Rechten zu tun haben.
Was es heißen könnte? Dass die Titel zu melden sind, möglicherweise sogar bei EMI, damit die Abrechnung von dort vorgenommen werden konnte. Es könnte also heißen „keep airplay counted“, eine Abrechnung erfolgt auf Abruf oder was weiß ich.
Air conditioned ????
Aber wir müssen das hier nicht diskutieren, sondern sollten auf jemanden warten, der es eindeutig weiß. Es sollte den einen oder anderen geben. So schwierig kann es doch nicht sein.--
FAVOURITESotisEs steht eindeutig anstelle von GEMA oder BIEM. Keep a/c und GEMA auf der gleichen Seite gibt es nicht, also muss es mit den Rechten zu tun haben.
Ach so.
Werde mal versuchen, das rauszubekommen.--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)otis
Ab wann sind z.B. Beatles-, Stones-, Small Faces-, Kinks-Singles in Stereo? Das wäre ein zeitlicher Hinweis auf eine grundlegende Änderung.Die erste Beatles 45, die auch in Stereo erhältlich war, ist die EP „Magical Mystery Tour“, welche im Dezember ’67 erschien. Die darauf folgende Singles „Lady Madonna“, „Hey Jude“ und „Get Back“ waren wiederum nur in Mono zu bekommen. Erst die letzen Singles der Beatles ab „The Ballad Of John & Yoko“ (Mai ’69) waren Stereo-Singles.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Zu der Mono-Stereo-Frage: Sogar „Je t’aime … moin non plus“ kam doch noch 1969 als Mono-Single heraus, oder irre ich mich? Auf der Suche nach „Keep a/c“-Singles stieß ich auch auf Erik Silvesters „Zucker im Kaffee“; mono und ebenfalls von 69.
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