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Otis, Du bist aber fleißig! Kompliment!
Kompliment auch zu den schön geschriebenen und informativen Texten wieder.
T.J. Black macht mich natürlich sehr neugierig. Ich meine, den Namen schon mal gelesen zu haben – im Buch „Fuzz, Acid & Flowers“? – Kann jetzt hier nicht nachsehen.
Die Brian Diamond Single besitze ich auch, sogar auch die deutsche Version. Ich habe den Eindruck, die sind relativ gleich häufig bzw. selten. War wohl auch ein ziemlicher Hit (Radio Hit) damals.
Die M.P.D. Ltd. hätte ich gern als 7″45. Ich besitze leider nur eine Compilation LP aus den 80er Jahren.
Die Vacels hab ich dummerweise mal stehen lassen auf einer Börse. Noreen und Donna kenne ich nicht. Na und The Walker Brothers entdecke ich gerade erst wieder neu für mich, nachdem ich alle ihre Star Club Singles vor Jahren verscherbelt hatte. Shame on me!Was die VÖ Politik deutscher Lizenznehmer in den Sixties betrifft, da war in Bezug auf die eher unbekannten und obskuren Acts wohl viel vom Zufall und dem Geschmack des jeweils zuständigen Produktmanagers abhängig. Tops mag das bestätigen. Die dt. Musikverlage bekammen ja regelmäßig Singles aus dem Ausland (vor allem UK und USA) zum Anhören von ihren Partnerverlagen zugeschickt. Das meiste davon wanderte wahrscheinlich ungehört ins Archiv bzw. wurde wegen Aussichtslosigkeit abgelehnt. Aber hin und wieder startete man bei Ariola (aber auch bei Hansa u.a.) einen Testballon. Siehe auch dt. Pressungen von Jimmy Curtiss, The Balloon Farm, The Craig, u.v.a. Wer weiß auch schon noch, mit welchen Verkaufsargumenten die Aufnahmen den dt. Lizenznehmern schmackhaft gemacht wurden? Manches war vielleicht auch schlicht Kompensation, nach dem Motto, veröffentlichst Du diese Single, dann bekommst Du auch jene von einem schon erfolgreichen Act.
Zusatz: Allerdings habe ich den Eindruck, dass man damals ingesamt etwas „experimentierfreudiger“ und risikobereiter war als heute.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Highlights von Rolling-Stone.deWarum das „Dschungelcamp“ niemals langweilig wird
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The Rolling Stones: Little Red Rooster / Off The Hook 1964 D-Decca„Wie immer sich auch die Linie in der Musik entwickeln wird – die STONES werden dabei sein – swingend an der Spitze mit ihrer einmalig erfrischenden Kontribution zur populären Musik von heute.“
Der Schreiber dieser Zeilen, die auf der auf der Rückseite des dt. Sleeves dieser 5. Single der Stones zu finden sind, hätte sich sicher nicht träumen lassen, wie recht er mit seiner Voraussage auch noch nach mehr als 40 Jahren haben würde. Und viel mehr muss zu dieser Single auch gar nicht gesagt werden: „swingend“ und „einmalig erfrischend“ trifft es auf den Punkt. Vielleicht noch, dass Jagger/Richards ihre Off The Hook-Autorenschaft bei dieser Single hinter dem Pseudonym Nanker/Phelge versteckten. Für mich ein Indiz dafür, dass ihnen daran gelegen war, so authentisch und unverdächtig wie möglich auf der schwarzen R&B-Schiene weiterzufahren, die sie seit Beginn ihrer Bandgeschichte so erfolgreich beackert hatten. Da hätten sich ihre Namen als Credits womöglich nicht gut genug gemacht. (Tops weiß bestimmt die richtigere Erklärung dafür.) Dass Off The Hook in diesem Umfeld aber allerbestens abschneidet, damals gar eine echte Fortentwicklung und Bereicherung im Repertoire darstellte, macht diese Single nur um so wichtiger.
Über die Version von Willie Dixons Little Red Rooster müssen wir hier kein Wort verlieren. Ganz groß.(·) Die frühen Stones-Singles in bester Erhaltung sind sehr gesucht. Viele gibt es mit mehreren Covervarianten. Obiges Cover mit Platte dürfte in Mint ca. 40 Euro kosten, das alternative Fünf-Köpfe-Cover eher das Fünffache.
The Rolling Stones: Have You Seen Your Mother, Baby, Standing In The Shadow? / Who’s Driving Your Plane 1966 D-Decca
Ein Track, der verdammt eigen und kompromisslos war, sich natürlich mittlerweile auch deutlich von den frühen R&B-Sachen abhob, keine Nr. 1 mehr wurde, aber weiterhin Freund von Feind trennte, möglicherweise mehr noch als zuvor. Wer diese Platte damals gut fand, war ein Fan, so habe ich es jedenfalls erlebt. Sie verlangte dem Hörer ein klein wenig mehr ab als Paint It Black und Mother’s Little Helper zuvor, belohnte ihn dafür aber wieder einmal mit einem Satz neuer Ohren.
Wir schreiben Herbst 1966, die Fab blockierten mit Yellow Submarine die Top-Position der Charts. Ja, es lebe der kleine Unterschied: Was war das für eine unerhört heulende Gitarre zu Beginn! Welch ein wild gewordener Song! Bläsersätze im Hintergrund, dazu dieser leicht grottige Sound, der jede Art von Lieblichkeit im Keim zu ersticken schien.
Wenn man bedenkt, dass der Track im Zuge der Buttons-Sessions aufgenommen wurde, gleichzeitig mit Back Street Girl und Cool Calm Collected, ahnt man, wie sehr dieses ungestüm Rohe, so dermaßen Kraftvolle dieser Single gewollt gewesen sein muss. Ein paar Wochen nach dem Erscheinen von Revolver eine mehr als adäquate Antwort.
Die Flip ist eher wieder im R&B der früheren Jahre angesiedelt, durch das recht eigentümliche vocals-Echo im Hintergrund dann aber doch wieder mit zeittypischen Ingredienzien.(·) Auch hier gibt es wieder verschiedene Cover. Obiges ist das häufigere und mit Top erhaltener Single wohl ab 30 Euro teuer, jenes mit dem grünen Balken kostet etwas mehr.
The Rolling Stones: We Love You / Dandelion 1967 D-DeccaMick und Keith kommen wg. Drogenmissbrauchs vor Gericht und werden zu Gefängnisstrafen verurteilt. Ein unglaublicher Schock für alle, aber es kam als warnendes und abschreckendes Beispiel zu spät. Wir hatten mittlerweile so viel mehr Vertrauen zu den Stones gefasst als zu einer Gesellschaft, die unsere Helden wegsperren wollte, dass wir gern in die Titelzeile einstimmen mochten in diesem Sommer der Liebe. Das Wort Establishment war auch für uns 14-Jährigen kein Fremdwort mehr, wir buchstabierten es rauf und runter und fühlten uns keineswegs als ein Teil davon. Auch wenn Drogen für die meisten unseres Alters 1967 noch keine Bedeutung hatten, auch wenn unsere Sympathie mit den beiden Knastbrüdern mit einer solchen für Drogen nichts zu tun hatte, aber die Welt, die diese großartigen Burschen deshalb wegsperren wollte, musste eine falsche sein.
Und so war We Love You, das damals gern als Solidaritätsbekundung an die beiden Inhaftierten gesehen wurde, für mich persönlich eine sehr wichtige Single, mit ihr bezog ich möglicherweise erstmals bewusst Stellung gegen die Gesellschaft als System, gegen das Establishment. Dabei war die Who-7“ Under My Thumb, nach dem zunächst harten Urteil (einige Monate Gefängnis für jeden) über Nacht aufgenommen und auf den Markt gebracht, weitaus mehr eine Reverenz und Protest gegen das Urteil als We Love You.
Mick und Keef saßen also im Knast, wenn auch nur für ein paar Tage, da sie bald gegen Kaution und unter strengen Bewährungsauflagen entlassen wurden. Die Grundidee zu dem Song hatten Jagger/Richards schon lange vorher gehabt, Brian Jones arbeitete ihn im Studio weiter aus. Und John und Paul sangen Background. Allen Unkenrufen zum Trotz, die zumindest damals auch gesellschaftspolitisch motiviert sein mochten, war der Track musikalisch toll, sehr schön auf den Punkt gebracht mit leichten Psych-Anklängen, am Ende ein Rückwärtsloop mit Fetzen von Dandelion. Eine Satanic durchgehend auf diesem Niveau hätte es seinerzeit sicher leichter gehabt. Aber We Love You blieb, wie die Rückseite, zunächst auf LP unveröffentlicht.
Dandelion entstammt den Buttons-Sessions und ist ebenfalls eine ganz wunderbare Nummer. Viel Melodie, viele feine Arrangement-Ideen und Instrumente, wunderbare background-vocals und überhaupt… einfach schön. Einzig der drum-sound scheint mir ein ganz klein wenig überdimensioniert.(·) We Love You erschien in D nur mit diesem Cover und sollte für 15 – 20 Euro zu bekommen sein.
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FAVOURITES
The Rolling Stones: Jumping Jack Flash / Child Of The Moon 1968 D-DeccaLange war nichts von ihnen zu hören gewesen. Die letzte Single 2000 Lightyears hatte mich etwas ratlos gemacht, die Rückseite (She’s A Rainbow) entschädigte über die Maßen. Und nun im Vorfeld der Neuen hieß es, die Stones hätten wieder zur alten Power zurückgefunden. Sie sei ganz anders, von allererster Klasse.
Und dann hörte/sah ich sie zum ersten Mal im Beatclub. Etwas Schminke aus satanischen Zeiten war noch da, aber welch eine Kraft steckte hinter dieser neuen Platte. Das waren Sounds, wie wir sie noch nie gehört hatten, eine Produktion, die für sich in Anspruch nehmen konnte, absolut neuartig und gleichzeitig perfekt zu sein, und ein Song, der sofort in den Stones-Top 5 sich ansiedelte.
Das Ganze kommt ungemein dicht daher, die Lead-Gitarre im Hintergrund klingt scheppernd schrill, ein fulminant aufheulender Bass, von dem wir heute wissen, dass Keef ihn beisteuerte, Micks vocals, die sich förmlich in die Melodielinien des Songs hineinbissen, und eine hookline, der man sich auch heute noch nicht entziehen kann. Grandios.
Child Of The Moon ist aus ähnlichen Gründen ähnlich großartig.
Beide Tracks enstammen den Beggar’s Banquet-Sessions, hätten die Statik der LP aber gründlich ins Wanken gebracht. So ergaben sie „nur“ eine der perfekten Singles dieser Welt. Und wir Hörer waren nach diesen Geniestreichen bestens vorbereitet auf das neue Album.(·) Preis ca. 10 Euro
The Rolling Stones: Honky Tonk Women / You Can’t Always Get What You Want 1969 D-DeccaDiese Single enthielt die mit Spannung erwarteten ersten Vorboten von Let It Bleed, obwohl der Titelsong dort völlig verändert als „Country-Honk“ wieder auftauchte und der wunderschönen Rückseite dieser seltsame, klassische London-Bach-Choir vorgelagert wurde. Und es war eine Platte des Übergangs, von Brian Jones zu Mick Taylor. Beide haben hier noch ihre Anteile. Veröffentlicht wurde sie am Todestag des soeben geschassten B. Jones (ein tragischer Zufall) und drei Tage später beim legendären Hyde Park-Concert gar am Eingang verschenkt.
Jetzt, zum Ende der 60er hatte sich so einiges verändert in der Musikszene. Neue Singles erschienen nicht mehr im Quartalsrhythmus, sondern ließen auf sich warten. LPs wurden immer wichtiger und mehr und mehr die eigentlichen Träger des musikalischen Outputs einer Band. Die Single begann ihre Bedeutung zu verlieren, und so ist es nur logisch, dass diese hier die vorerst letzte „klassische“ 7“ der Stones war, mit zwei non-LP Tracks. Brown Sugar erschien dann schon zusammen mit der LP, als Auskoppelung aus Sticky Fingers.
Natürlich ist Honky Tonk Women ein unglaublich großartiger Track. Dass er es aber wohl nicht in die Top 3 der Stones bei mir schaffen wird, hängt einzig und allein daran, dass sich der etwas vertrackte, leicht kantige, aber absolut perfekt in Szene gesetzte Grundrhythmus, der dem Track sein Gepräge gibt, bei mir nicht zwingend in Verbindung bringt mit dieser Hommage an die Prostituierten dieser Welt. Da gerade jene der Südstaaten angesprochen werden, fehlt meinem Ohr ein ganz klein wenig der swingende Southern-Flow. Aber das mag geschmäcklerisch sein, ansonsten ist es natürlich ein perfekter Track.
Die Rückseite habe ich von jeher mindestens ebenso geliebt.(·) Die Single dürfte für 10 Euro noch gut zu bekommen sein.
Mick Jagger: Memo From Turner / Natural Magic 1969 D-DeccaIn die Zeit von Honky Tonk Women fiel auch diese Jagger-Solo-Single, die einen Teil des Soundtracks für den Roeg-Film Performance ausmachte, in dem Mick eine der Hauptrollen spielte.
Der Track wird beherrscht von Ry Cooders großartiger Bottleneck-Guitar, und zwar in einer derart dominanten Weise, dass es mir damals zunächst etwas fremdartig vorkam. Auch Jaggers Sprechgesang und das Fehlen eines klassischen Refrains lockte nicht unbedingt die Käufer in die Läden. Wenig später aber schon faszinierte diese Aufnahme mich so sehr, dass diese Single eine der ersten „Stones“-7“s, nach der ich Ausschau hielt, als ich mit dem ernsthaften Sammeln in den 70ern begonnen hatte. Dabei ist der Stones-Anteil bis heute etwas umstritten und auch die Keef-credits auf dem Label sind nicht korrekt. Nicht er, sondern Jaggers Filmpartner Donald Cammell soll seine Finger beim Songwriting mit im Spiel gehabt haben. Sei’s drum. Memo From Turner ist für mich nach wie vor eine ganz überragende Stones-related 7“, auf der Micks vocals unglaublich intensiv daherkommen und das backing von allererster Güte ist.(·) Ich habe die Preise für diese Platte wenig beobachtet. Sie schien mir lange Zeit ein wenig missachtet von manchen Fans. Ich denke, dass man für 10 – 15 Euro ein gutes Exemplar bekommen sollte.
Diese Ausgabe der Faves war mein Beitrag zur aktuellen Tournee, gleichzeitig eine schöne Vorbereitung auf „mein“ Stones-Konzert in der nächsten Woche. Aller Voraussicht nach werden sie dieses mit Jumping Jack Flash eröffnen. Ebenso wie mein erstes 1970. Aber nicht nur deshalb:
Today’s Tops:
1 Jumping Jack Flash
2 Honky Tonk Women
3 Memo From Turner
4 Have You Seen Your Mother
5 Little Red Rooster
6 We Love YouPS: Kommentare von Gastlesern gern auch an otis-online@gmx.de
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FAVOURITESGanz großartig, Otis!
Hätte auch nicht gedacht, dass diese Singles in einem vernünftigen Zustand doch so günstig zu haben sind.--
Flow like a harpoon daily and nightlyKlasse otis, nun bin ich auf deine neue Top 100 gespannt.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Sehr schön, Otis!
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Thx.
Candy, die Preise für absolute mint-copies dürften möglicherweise höher sein. Aber ich wollte keinen verschrecken. Zumal schon kleine Einschränkungen in der Qualität deutliche Preisabschläge ergeben müssten. Du darfst auch nicht vergessen, dass Stones-Singles damals gut verkauft wurden und vor allem die etwas späteren recht häufig sind.atom, auf meine neue Top 100 bin ich selber gespannt.
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FAVOURITESSehr gut! Gute Auswahl, gute Texte, alles bestens!
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Sehr schöne Texte, Otis. Das ist eine Singleauswahl, die mir gefällt.
Die Slide Guitar von Brain Jones, die „Little Red Rooster“ trägt, ist unvergleichlich und zeigt was für ein genialer Musiker Brian Jones war.
Was bedeuten eigentlich die Wörter in Klammern auf der „Little Red Rooster“ Single, eine Anleitung zum Tanzen?Die „Memo from Turner“ Single habe ich vor 1 Jahr über eBay für 3 EUR erstanden, in sehr gutem Zustand, keine Kratzer, Cover ein wenig abgestoßen.
Die JJF habe ich ähnlichem Zustand wie MfT für 4 Euro bekommen und das für die beste Single aller Zeiten.
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Mick67Was bedeuten eigentlich die Wörter in Klammern auf der „Little Red Rooster“ Single, eine Anleitung zum Tanzen?
Ja, genau das. War damals allgemein üblich in Deutschland bei Singles den jeweiligen Tanz (Beat, Shake, Slop, Blues etc.) hinter den Songtitel zu schreiben. Meist aber nur auf dem Etikett der Single.
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Schon merkwürdig, auf was für Ideen die Plattenfirmen damals gekommen sind. Damit man auch ja nichts falsches dazu tanzt. :doh:
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Mick67Schon merkwürdig, auf was für Ideen die Plattenfirmen damals gekommen sind. Damit man auch ja nichts falsches dazu tanzt. :doh:
Ich glaube, das war eher als Hilfestellung gemeint im Dschungel der vielen neuen (Urwald) Tänze.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoIch glaube, das war eher als Hilfestellung gemeint im Dschungel der vielen neuen (Urwald) Tänze.
Das hat mein Vater (Bj. 1944) bis heute nicht kapiert. Der meint immer noch, man müsse auch in Discos Arm in Arm tanzen. Tja, er mochte halt die Beatles lieber als die Stones. So, genug OT!
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MikkoIch glaube, das war eher als Hilfestellung gemeint im Dschungel der vielen neuen (Urwald) Tänze.
Nee, das war damals in Deutschland schon immer üblich, genauso wie bei Sheet Music. Alle Singles meiner Eltern hatte diese Tanzbezeichnungen in Klammern (Foxtrott, Tango, Lsg. Walzer, Twist, etc). Später wurde es aber zunehmend schwierig, die Tänze zur Beatmusik zuzuordnen und irgendwann haben die Plattenfirmen es dann gelassen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)6x Stones – beinahe wie Weihnachten! Große Klasse, die Auswahl und die Texte.
Mick macht mir da etwas Mut mit seinen Ebay-Erfahrungen – die Singles sind ab sofort auch auf meiner To-Do-List.
Memo from Turner war auf meiner ersten Stones-Platte, einer Compilation (etwas merkwürdig neben den ganzen Hits) und hat – vollkommen richtig: die Slide-Gitarre – etwas merkwürdig Anziehendes. Ich mag auch Jaggers Text.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
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