Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Original vs. synchronisierte Fassung
-
AutorBeiträge
-
TheMagneticFieldMich nervt, dass die bei englischen Originalen immer häufiger auf englische Untertitel verzichten. Mit deinen „Wire“-Staffeln ohne UT hab ich echt Probleme Latho
Bei der letzten Buffy-Staffel war nur englisch fuer Hoergeschaedigte dabei, das war immer lustig, wenn da immer so sachen standen wie (exploding).
--
Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allHighlights von Rolling-Stone.deWerbungQGleichsprachige Untertitel habe ich eigentlich nie vermisst.
Ich schon, ich muß zu meiner Schande gestehen, dass ich immer mal wieder die optische Unterstützung des geschriebenen englischen Wortes brauche, wenn wieder zu sehr genuschelt oder geslangt wird. Vielleicht hör ich aber auch nur schlecht…
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldIch schon, ich muß zu meiner Schande gestehen, dass ich immer mal wieder die optische Unterstützung des geschriebenen englischen Wortes brauche, wenn wieder zu sehr genuschelt oder geslangt wird. Vielleicht hör ich aber auch nur schlecht…
Bei the Wire ist sicher viel Slang, oder? Du musst zur Erholung ein paar Folgen Star Trek TNG gucken.
--
Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allBei The Wire ist recht viel Slang, aber komischerweise haben mir dort die „Polizeifachausdrücke“ fast mehr Probleme bereitet. Aber nichtsdestotrotz: Gucken, Gucken, Gucken!
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ich muss gestehen (trotz meiner Synchro-Favorisierung, zumindest in den meisten Fällen), dass es tatsächlich seltsam sein kann, etwas auf deutsch zu hören, was man im Original bereits gut kennt.
So geht es mir mit Star Trek Deep Space 9. Die Serie hab‘ ich ab 1994 (habe mir damals die britische VHS-Ausagabe kommen lassen) nur im Original gesehen.
Als ich dann mal eine Folge auf SAT1 gesehen habe, kam es mir tatsächlich etwas seltsam vor. Seitdem weiss ich wie sich ein Native Speaker, oder zumindest einer der nur Originalfassungen gewohnt ist, beim Deutschen Fernsehen fühlt.Ist aber letztendlich wohl alles Gewohnheitssache.
Obwohl ich mich damals bei Die Hard auf deutsch schon sehr geärgert habe, über die Synchron-Eliminierung der „deutschen“ Bezuges !
--
TheMagneticFieldIch schon, ich muß zu meiner Schande gestehen, dass ich immer mal wieder die optische Unterstützung des geschriebenen englischen Wortes brauche, wenn wieder zu sehr genuschelt oder geslangt wird. Vielleicht hör ich aber auch nur schlecht…
Ich gebe Dir absolut recht, es nervt wenn bei den Originalfassungen keine Untertitel und bei den deutschen Veröffentlichungen dann nur deutsche Untertitel zur Verfügung stehen.
Die Kombination von Originalfassung / Originaluntertitel hilft auch mir in den meisten Fällen bestens und man/frau hat nebenbei den größten Lerneffekt.
Meine Englischkenntnisse haben sich seit Einführung der DVD um einiges verbessert.--
foeIch gebe Dir absolut recht, es nervt wenn bei den Originalfassungen keine Untertitel und bei den deutschen Veröffentlichungen dann nur deutsche Untertitel zur Verfügung stehen.
Die Kombination von Originalfassung / Originaluntertitel hilft auch mir in den meisten Fällen bestens und man/frau hat nebenbei den größten Lerneffekt.
Meine Englischkenntnisse haben sich seit Einführung der DVD um einiges verbessert.Yep, unterschreib
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!QIch muss gestehen (trotz meiner Synchro-Favorisierung, zumindest in den meisten Fällen), dass es tatsächlich seltsam sein kann, etwas auf deutsch zu hören, was man im Original bereits gut kennt.
So geht es mir mit Star Trek Deep Space 9. Die Serie hab‘ ich ab 1994 (habe mir damals die britische VHS-Ausagabe kommen lassen) nur im Original gesehen.
Als ich dann mal eine Folge auf SAT1 gesehen habe, kam es mir tatsächlich etwas seltsam vor. Seitdem weiss ich wie sich ein Native Speaker, oder zumindest einer der nur Originalfassungen gewohnt ist, beim Deutschen Fernsehen fühlt.Ist aber letztendlich wohl alles Gewohnheitssache.
Obwohl ich mich damals bei Die Hard auf deutsc
h schon sehr geärgert habe, über die Synchron-Eliminierung der „deutschen“ Bezuges !Das ist ja prinzipiell die Ansicht, die ich und z.B. Dick (wenn ich mich nicht irre) auch propagiere(n): Es klingt immer die Sprachversion „normaler“, mit der man als erstes in Berührung gekommen ist. Das merk ich gerade an den Folgen „The Wonder Years“, die ich momentan schaue. Da kann mir diese „Magnum-Erzähler-Stimme“ einfach nichts ersetzen, andersrum hab ich zufällig letztlich in die deutsche Version von „One Tree Hill“ gezappt, und das ist , wenn man das Original kennt, wirklich eine Zumutung.
Grundsätzlich tendiere ich mittlerweile aber dazu, wenn möglich, eine Serie gleich im Original zu beginnen.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ich beschäftige mich irgendwie oft damit: Ist es überhaupt möglich, „Kunstwerke“ wie Bücher oder Filme adequat zu übersetzen? Kennt Ihr Beispiele von Werken, die übersetzt genau so wirken wie im Original? Ist es nicht per se unmöglich, dem sprachlich genau so gemeinten Original überhaupt nahe zu kommen? Ich meine schon.
Kein Mensch käme auf die Idee, Musik zu übersetzen und sie danach einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zumindest nicht ernsthaft. Muss das nicht auch für Filme und Bücher gelten?
Natürlich sind hier nicht Übersetzungen aus Sprachen gemeint, die der Rezipient nicht beherrscht. Da hat man wohl kaum eine Wahl…
--
Is this my life? Or am I just breathing underwater?--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetusKlick!
Sorry, nun ist es wohl an den Mods, den Thread zu löschen und die Beiträge zu verschieben. Werde aber den alten Thread nachlesen. Und bin echt gespannt.
--
Is this my life? Or am I just breathing underwater?Danke an XY, das geht ja schneller als „wie de Hund gauzt“ hier. Nochmals sorry, ich war etwas übereilt. Na sowas: Da denkt man, eine bahnbrechende Frage aufzuwerfen, und dann sieht man – alles schon gesagt. Mann, ich bin ein Wiederkäuer!
--
Is this my life? Or am I just breathing underwater?Mir geht es nun um Filme UND Bücher. Die übersetzte Version kann niemals mithalten. Oder?
--
Is this my life? Or am I just breathing underwater?foka
Kein Mensch käme auf die Idee, Musik zu übersetzen und sie danach einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zumindest nicht ernsthaft. Muss das nicht auch für Filme und Bücher gelten?Nun, es ist noch nicht so furchtbar lange her, dass es relativ üblich war, Operninszenierungen in der Sprache des jeweiligen Aufführungslandes darzubieten (ähnlich wie heute bei Musicals, aber wir sprechen ja hier von „Kunstformen“ ;-))
--
Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)SinnermanNun, es ist noch nicht so furchtbar lange her, dass es relativ üblich war, Operninszenierungen in der Sprache des jeweiligen Aufführungslandes darzubieten (ähnlich wie heute bei Musicals, aber wir sprechen ja hier von „Kunstformen“ ;-))
Ich würde Musicals niemals als Kunstform ausschließen, meinte den Begriff erstmal komplett wertfrei. Ändert nix an meiner These, oder?
--
Is this my life? Or am I just breathing underwater? -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.