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matis..in der Jungen Welt vom 30.05. war übrigens ne wirklich gelungene Kritik. Tipp die bei Gelegenheit mal ab.
du liest die Junge Welt?
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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Werbungyes sir. habs schon halb abgetippt..
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five to sevengut, ich warte! aus der zeitung, hatte ich früher immer die ergebnisse der friedensfahrt entnommen. und der etappensieger war mit bild drin. das war ungefähr so, wie diese aufkleber in diesen Hanuta oder Duplopackungen, nur nicht in bunt.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageBeatles überwunden
Oasis sind einfach nur präsent. Heute erscheint auf Sony ihr neues Album „Don’t Believe the Truth“. Als selbsternannte größte Band der Welt wollten Oasis den weißen Mann an der Gitarre retten und auch noch an die Liebe glauben.
Diese Band funktioniert wie eine zuverlässige Heizung. Man legt eine ihrer Platten auf, und die Musik ist einfach nur präsent. Oasis-Songs sind manchmal gut, häufig mäßig, aber bisweilen großartig – doch wo Oasis draufsteht, ist immer Oasis drin. Und zwar in jedem Takt und Akkord hörbar. Bislang zumindest. Auf „Don’t Believe the Truth“, dem an diesem Montag erscheinenden sechsten Longplayer der selbsternannten größten Band der Welt, ist das etwas anders.
Schon die Titelgebung deutet an, daß sich Maßgebliches verändert haben muß bei den Gallagher-Brüdern. Man prügele sich kaum und vertrage sich inzwischen besser, bescheiden sowohl Sänger Liam wie Gitarrist und „Banddiktator“ Noel zuletzt. Doch ein Statement wie „Don’t Believe the Truth“ verkörpert für die auf ihre Herkunft so stolzen Arbeiterklassensprößlinge einen noch herberen Einschnitt. It’s Postmoderne, und Oasis will sich dem nicht mehr verschließen. Zur Erinnerung: Anfang der neunziger Jahre, in den perspektivlosesten Zeiten, die Gitarrenrock je durchlebte, traten Oasis an. Gemeinsam mit den ungleich mehr artsy, camp und popistisch angelegten ungeliebten Kollegen von Blur belebte man das seinerzeit tote Genre Britpop neu und kreirte damit ein Refugium, in dem der popkulturell in arger Bedrängniß (HipHop, Techno, Riot Grrrls) befindliche „weiße Mann mit der Gitarre“ überleben konnte. Wenn man die köstlichen Interviews nachschlägt, die Liam und Noel reihenweise gaben und in denen sie diese Strategie untermauertern, kommt man aus dem Lachen nicht heraus. Die doppelköpfige Gallagher-Figur entspricht dabei mit ihrem in England stets titelseitenfähigen Gepolter in etwa einem sozialdemokratischen Dieter Bohlen. Dementsprechen besetzten Oasis im Widerstreit mit ihren postmodernen Antipoden Blur von Anfang an die Rolle der lauten Schläger- und Pöbeltypen, die noch an die große Liebe glaubten und deren bisweilen großartige Popmusik stets klare Wahrheiten anbot. Studentisches war verpönt, Liam und vor allem Noel Gallaghers Bezugspunkte waren der Pop der Beatles und der in England nach wie vor als kulturelles Deutungsmuster geläufige Habitus ihrer Arbeiterklassenherkunft. Auf ihren beiden ersten Platten „Definitely Maybe“ und „(What’s the Story) Morning Glory“ reformulierten sie einen Teenage- und Rock’n’Roll Mythos nach dem anderen.
„Wir sind keine Band, die sich weiterentwickelt. Wir machen Rock’n’Roll“, hat Liam Gallagher mal gesagt. Eine Provokation, die jedoch bislang die Sache traf. Bei „Don’t believe the Truth“ ist man sich da aber nicht mehr so sicher. Geblieben ist die absolute Präsenz von Oasis, geblieben ist die schwankende Qualität ihrer Songs. Verändert haben sich die musikalischen Bezugspunkte. Noel Gallaghers Trauma, als Songwriter einen upgedaten Paul McCartney abgeben zu müssen, scheint überwunden. An die Stelle der Beatles rückt so die komplette Rock- und Folk-Musik der sechziger Jahre. Zudem trommelt Ringo Starrs Sohn Zak nun als Bandmitglied. Fast die Hälfte der neuen Songs stammt zudem von den neuen Bandmitgliedern. Hatte „Heathen Chemistry“ 2002 in Produktion und Arrangement den unbedingten Willen zum hochglänzend Hymnischen, ist der Sound diesmal ungleich roher. Die Single „Lyla“ ist einer der wenigen Songs, die noch am alten Hochglanz-Hymnenkonzept anknüpfen, und kokettiert mit dem „Street fighting Man“ der Stones. „Part of the Queue“ und „The Importance of being idle“ sind dagegegen viel bessere Popsongs, die sich zwischen Freddy Mercury’esken Sottisen, Westcoast-Verstatzstücken und Kinks-Anleihen breit machen. Mit dem superben Uptempo-Rocker „The Meaning of Soul“ hat auch Liam ein großes Stück Musik lancieren dürfen. „Mucky Fingers“, klar der beste Song der Platte, ist dagegen ein im Geiste Bo Diddleys nölendes, noisiges, bluesiges und archaisches Hymnending, das auch als Remake von Velvet Undergrounds „Waiting for the Man“ durchgehen könnte.
Die neuen Songs von Oasis sind disparater geworden und das – keine Frage – tut ihnen ausgesprochen gut. Richtig groß sind sie vor allem in ihren spröderen Momenten. Ob das aber die Kids verstehen? Bei Blur-Fans hätte man da keine Zweifel.
Marek Lantz, junge Welt
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five to seven„Part of the Queue“ und „The Importance of being idle“ sind dagegegen viel bessere Popsongs, die sich zwischen Freddy Mercury’esken Sottisen, Westcoast-Verstatzstücken und Kinks-Anleihen breit machen.
find ich zwar nicht, aber wunderbare popsongs! angenehme meinung.
danke matis!--
Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas Cagegern geschehen. ich bin auch nicht in allem mit dem autor einer meinung – oasis songs, häufig mäßg?!?, also bitte – aber insgeamt zeigt der artikel ein echtes verständniß der band. …und das hat man, vor allem in deutschland, selten genug.
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five to sevenmatistataa..
http://s12.yousendit.com/e.aspx?id=306KYJKWEAK0O2IQV4MZD02EY6
mach ich was falsch?
„You have clicked on an invalid or stale link.“
jetzt schwärmt ihr alle von diesem song – und ich schaff’s einfach nicht… :( :(
kann mir das teil nicht jemand nochmals hochladen – wäre lieb!
‚pass me down the wine‘ find‘ ich übrigens einen klasse song-titel (wie auch ‚guess god thinks i’m able‘) und nicht so abgedroschen wie ‚love like a bomb‘ oder ‚let there be love‘.
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http://s41.yousendit.com/e.aspx?id=271IQ4UUFS9901KKLXZ6OB6DT4
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five to sevenjeeez, ‚pass me down the wine‘ gefällt mir ausgesprochen gut!
aus ‚dbtt‘ hätte in der tat noch mehr werden können!
so gut mir ‚the meaning of soul‘ gefällt, es bricht den reigen von ‚love like a bomb‘ bis ‚part of the queue‘. also: ‚the meaning…‘ raus, ‚pass me…‘ nach ‚part of…‘ rein. wahlweise ‚keep the dream alive‘, ‚a bell will ring‘ oder ‚let there be love‘ durch ’sitting here in silence…‘ ersetzen (welches allerdings an den schluss des albums zu stellen wäre). und dann noch ‚i can see it now‘ als ‚hidden track‘ anhängen. und schon gäbe es einen halben * zusätzlich, würde dann ****1/2 machen – damit wäre ‚be here now‘ überholt.--
Faspotunmach ich was falsch?
„You have clicked on an invalid or stale link.“
jetzt schwärmt ihr alle von diesem song – und ich schaff’s einfach nicht… :( :(
ich musste es auch mehrmals probieren, irgendwann gings.
so, jetzt habe ich pass me the wine auch endlich mal gehört.
gefällt ganz gut. hoffe das gilt auch für die folgenden b-seiten.
let there be love wird als nächste single ausgekoppelt,
da braucht es ein paar schöne songs aus ausgleich ….--
Look out kid You're gonna get hitmein erster eindruck:
guter durchschnitt
mal abwarten, wie sich platte entwickelt…--
Until you risk it you don't know what it is.sie wächst und wächst und wächst…. :lol:
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five to sevenbtw. schöner forumsname 9thomas9
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five to seven -
Schlagwörter: Oasis
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