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AutorBeiträge
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Wird ja allgemein hin unter- und verschätzt. Nie war er zerbrechlicher, nicht mal beim Opus Magnum Tonights The Night, nie romantischer, nie autobiographischer.
1. Time Fades Away ****1/2
2. Journey Through The Past *****
3. Yonder Stands The Sinner ****
4. L.A. *****
5. Love In Mind *****
6. Don’t Be Denied *****
7. The Bridge ****1/2
8. Last Dance ***1/2
Je nach Stimmung macht das zwischen ****-*****Dennoch schade, dass es viele Fans nicht hören werden. Immerhin sind hier seine schönsten Pianoballaden vereint und die rockigen Songs haben denselben kaputten Charme wie auf TNN.Bin auf jeden Fall sehr froh, dass ich das Album bekommen hab…
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WerbungDennoch schade, dass es viele Fans nicht hören werden. […] Bin auf jeden Fall sehr froh, dass ich das Album bekommen hab…
Ist auf LP eigentlich relativ einfach zu bekommen, ganauso wie 'On The Beach', wenn's auch eine Intalienpressung sein darf… :blink:
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Hallo nikodemus, gebe dir vollkommen recht. Eine tolle Platte, mit allen Ecken und Kanten. Nichts ist da gekünstelt und die Texte sind gut. Die Aufnahmen kommen richtig
rootsmäßig rüber. Höre es immer wieder gern!1. Time Fades Away *****
2. Journey Through The Past *****
3. Yonder Stands The Sinner ****
4. L.A. *****
5. Love In Mind ****
6. Don’t Be Denied *****
7. The Bridge ****1/2
8. Last Dance ***1/2--
Time Fades Away ****
Journey through the Past ****1/2
Yonder Stands the Sinner ***1/2
L.A. *****
Love in Mind ****1/2
Don’t Be Denied ****1/2
The Bridge ****1/2
Last Dance ****1/2Gesamtwertung: ****1/2
Kann ich nur zustimmen: kleine Perle in Neils Katalog, die gerne übersehen wird!
Mit der Gesamtbewertung gehe ich konform, aber „L.A.“ ist für mich der einzige *****-Song; und was habt Ihr gegen „Last Dance“?--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)01. Time Fades Away ****1/2
02. Journey Through The Past *****
03. Yonder Stands The Sinner ****
04. L.A. *****
05. Love In Mind ****1/2
06. Don´t Be Denied ****
07. The Bridge ****1/2
08. Last Dance ****Gesamtwertung ****1/2
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Time Fades Away *****
Journey Through The Past *****
Younder Stands The Sinner ***** (sein schräger Gesang allein rechtfertigt die Höchstwertung)
L.A. *****
Love In Mind *****
Don’t Be Denied *****
The Bridge *****
Last Dance *****Nein, es geht nicht anders. Ich muss hier für jeden Track die Höchstwertung zücken.
Ich kenn’s ja erst seit ein paar Wochen, aber selten hat mich ein Album gleich beim ersten Hören so in seinen Bann gezogen wie dieses.
Meine Nr. 1 inzwischen von ihm.Ein klareres *****er Album gibt es kaum!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102:laola0:
Das freut mich, wie du dir denken kannst, Zappa :sonne:--
and now we rise and we are everywherenikodemus:laola0:
Das freut mich, wie du dir denken kannst, Zappa :sonne:Ja. Dieses Album bedeutet mir wirklich sehr viel.
Schade, dass ich es beim damaligen Turnier mit den besten Tracks noch nicht kannte. Denn meine Nr. 1 wäre jetzt ganz klar „Journey Through The Past“. :liebe:--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Time Fades Away ****
Journey Through The Past ***1/2
Younder Stands The Sinner *
L.A. ***1/2
Love In Mind ***
Don’t Be Denied ****
The Bridge ***
Last Dance **Das mit Abstand schwächste Werk der „Doom-Triology“, mies produziert, mit Songs sehr unterschiedlicher Qualität, insgesamt nicht völlig durchdacht und daher zu disparat. Der dumpfe Klang war zwar beabsichtigt, verhindert aber, dass ich mir das Album gerne anhöre. Zudem sind einige Lieder eher schlechte Skizzen als wirkliche Songs. Von „Journey“ gibt es eine ungleich bessere Version auf „Massey Hall“, „Yonder“ ist komplett wertlos und „Last Dance“ lärmt um des Lärmens Willen. „Don’t Be Denied“ ist zwar auch unfertig, berührt aber mit Neils Kindheitsgeschichte. „Time Fades Away“ ist ein toller Rocksong, aber auch hier kommt die Produktion in die Quere.
Gesamt: ***
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Finde ich sehr interessant, was du schreibst.
Genau die von dir gebrachten Kritikpunkte sind die Dinge, die für mich das Album so großartig machen.
Und, das habe ich witzigerweise heute Vormittag in einem anderen Zusammenhang in einer pm geschrieben, die „Journey Through The Past“ auf „TFA“ finde ich weitaus besser, als auf Massey-Hall. Die ist natürlich auch wunderschön, das Lied ist sowieso über jeden Zweifel erhaben und mein Young-Song Nr. 1, aber da ist sie einfach bisschen zuu schön, weiß nicht wie ich das sagen soll, da fehlt mir etwas die Emotion, im Vergleich zu der TFA-Aufnahme.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Das ist mir bewusst. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass man das Album dafür lieben kann, aber mir geht es eben nicht so. Es ist nun keinesfalls ein furchtbares Album, aber die Zerrissenheit geht mir etwas zu weit. Ich habe gar nichts dagegen, wenn Neil Young mal einen Ton nicht trifft, aber auf TFA trifft er zu wenige. Im Grunde ist „Tonight’s The Night“ das positive Gegenbeispiel. Auch dort findet sich sehr unterschiedliches Songmaterial, aber in ungleich höherer Qualität, sowohl was die Performances als auch was die Songs angeht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Zappa1Time Fades Away *****
Journey Through The Past *****
Younder Stands The Sinner ***** (sein schräger Gesang allein rechtfertigt die Höchstwertung)
L.A. *****
Love In Mind *****
Don’t Be Denied *****
The Bridge *****
Last Dance *****Nein, es geht nicht anders. Ich muss hier für jeden Track die Höchstwertung zücken.
Ich kenn’s ja erst seit ein paar Wochen, aber selten hat mich ein Album gleich beim ersten Hören so in seinen Bann gezogen wie dieses.
Meine Nr. 1 inzwischen von ihm.Ein klareres *****er Album gibt es kaum!
:laola0::bier:
Younder Stands The Sinner ***** (sein schräger Gesang allein rechtfertigt die Höchstwertung)
Wie wahr!!! Der wohl am schlechtesten dargebotene Song von Young, wenn nicht sogar der kompletten modernen Rockhistorie.
Seine gesanglichen Unzulänglichkeiten erreichen hier ihren absoluten Höhepunkt, so ungeschliffen hat er sich nie wieder gezeigt und damit wird diese Interpretation von Yonder stands the sinner schon wieder genial.
Ob Young hier wirklich absichtlich zu Tönen ansetzt, welche er nie erreichen kann, sei dahin gestellt. Vielleicht war er an jenem Abend genau so drauf und nicht anders. Er offenbart seine Schwächen, welche damit zu wahrer Grösse werden.
…und genau das macht diesen Song zu einem grandiosen 5 Sterner!nail75Time Fades Away ****
Journey Through The Past ***1/2
Younder Stands The Sinner *
L.A. ***1/2
Love In Mind ***
Don’t Be Denied ****
The Bridge ***
Last Dance **Das mit Abstand schwächste Werk der „Doom-Triology“, mies produziert, mit Songs sehr unterschiedlicher Qualität, insgesamt nicht völlig durchdacht und daher zu disparat. Der dumpfe Klang war zwar beabsichtigt, verhindert aber, dass ich mir das Album gerne anhöre. Zudem sind einige Lieder eher schlechte Skizzen als wirkliche Songs. Von „Journey“ gibt es eine ungleich bessere Version auf „Massey Hall“, „Yonder“ ist komplett wertlos und „Last Dance“ lärmt um des Lärmens Willen. „Don’t Be Denied“ ist zwar auch unfertig, berührt aber mit Neils Kindheitsgeschichte. „Time Fades Away“ ist ein toller Rocksong, aber auch hier kommt die Produktion in die Quere.
Gesamt: ***
Zappa1Finde ich sehr interessant, was du schreibst.
Genau die von dir gebrachten Kritikpunkte sind die Dinge, die für mich das Album so großartig machen.
Und, das habe ich witzigerweise heute Vormittag in einem anderen Zusammenhang in einer pm geschrieben, die „Journey Through The Past“ auf „TFA“ finde ich weitaus besser, als auf Massey-Hall. Die ist natürlich auch wunderschön, das Lied ist sowieso über jeden Zweifel erhaben und mein Young-Song Nr. 1, aber da ist sie einfach bisschen zuu schön, weiß nicht wie ich das sagen soll, da fehlt mir etwas die Emotion, im Vergleich zu der TFA-Aufnahme.Genau wie Franz schreibt, „Journey through the past“ ist auf der `Live at Massey-Hall `viel schöner anzuhören und seine Stimme in Verbindung mit dem Pianospiel überaus beeindruckend und es kommt wunderschön warm rüber.
Doch auf TFA sticht es – improvisiert und ungeschliffen bringt er es – !
Trotzdem gebe ich nail75 recht, wenn er schreibt, dass das Album etwas dumpf klingt.
Aber ein hellerer, angenehmerer Klang würde diesem Album seine Einzigartigkeit nehmen.Time Fades Away ****1/2
Journey Through The Past *****
Younder Stands The Sinner *****
L.A. *****
Love In Mind *****
Don’t Be Denied *****
The Bridge *****
Last Dance ****1/2Fünf Sterne allein schon deshalb, weil ein Künstler den Mut hat, ein Livealbum mit nicht einem bekannten Song zu veröffentlichen, welcher vorher auf einem Studioalbum erschienen ist, dazu so ungeschminkt und ungeschliffen und das auch noch als first live production!
…eben Neil Young!--
Sobald jemand da ist, der sich zu fragen vermag, weshalb es etwas und nicht nichts gibt, gib es immer etwas.01 ~ Time Fades Away * * * *
02 ~ Journey Through The Past * * * *
03 ~ Yonder Stands The Sinner * * * *
04 ~ L.A. * * * 1/2
05 ~ Love In Mind * * * *
06 ~ Don’t Be Denied * * * * 1/2
07 ~ The Bridge * * * 1/2
08 ~ Last Dance * * * ** * * * (-)
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"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason!nail75
Das mit Abstand schwächste Werk der „Doom-Triology“, mies produziert, mit Songs sehr unterschiedlicher Qualität, insgesamt nicht völlig durchdacht und daher zu disparat. Der dumpfe Klang war zwar beabsichtigt, verhindert aber, dass ich mir das Album gerne anhöre. Zudem sind einige Lieder eher schlechte Skizzen als wirkliche Songs. Von „Journey“ gibt es eine ungleich bessere Version auf „Massey Hall“, „Yonder“ ist komplett wertlos und „Last Dance“ lärmt um des Lärmens Willen. „Don’t Be Denied“ ist zwar auch unfertig, berührt aber mit Neils Kindheitsgeschichte. „Time Fades Away“ ist ein toller Rocksong, aber auch hier kommt die Produktion in die Quere.Gesamt: ***
Alles in allem die einzige Einschätzung hier, die sich in etwa mit der meinigen deckt. Ich kenne und besitze das Album seit gut 25 Jahren und würde es bei einem Ausnahmekünstler wie Neil Young natürlich grundsätzlich begrüßen, wenn sein Repertoire vollständig in den jeweils zeitgenössischen Medien erhältlich wäre. In diesem Fall allerdings aus eher wirklich dokumentarischen als musikalischen Gründen, denn letztere fallen hier kaum ins Gewicht: bei den Songs handelt es sich mit Ausnahme von „Don’t Be Denied“ nahezu ausschließlich um B-Ware, selbst als Dokumente für Neils damalige Verfassung taugen sie nur bedingt, da TTN und OTB diesbezüglich weitaus gewaltigere, fortentwickeltere Zeugnisse bieten. Die Produktion von TFA stört mich übrigens weniger, den Klang empfinde ich für ein Live-Album sogar als recht angenehm und athmosphärisch, passables 2-Spur-Live eben. Die über 25 Jahre später erschienene „Road Rock Vol.1“ finde ich da klanglich bedeutend unangenehmer.
Auch gegen Neils sprichwörtlich unberechenbare und riskante Output-Politik (in diesem Fall: Livealbum mit unveröffentlichten Songs) ist grundsätzlich überhaupt nichts einzuwenden – wenn man dabei auch auf einen Schuss nach hinten gefasst ist. Positiv werte ich zudem eine gewisse Konsistenz, es gibt im Verlauf kaum ein ständiges Auf- und Ab zwischen gut und schwach (wie etwa auf „Harvest“). Trotzdem ist der ganze Kult um dieses Album aus meiner Sicht völlig unangemessen und angesichts von Charakterisierungen wie „Heiliger Gral der Rockmusik“ (an diversen Stellen im Netz nachzulesen) beinahe schon lächerlich.„Time Fades Away“ ist definitiv keine zweite „On The Beach“, die zur Zeit ihrer Nicht-Verfügbarkeit ebenfalls – vornehmlich seitens der Fans und völlig zu Recht – in den Olymp gehoben wurde. Zu einem guten Album gehören gute Songs, und genau daran mangelt es hier.
1. Time Fades Away **1/2
2. Journey Through The Past ***
3. Yonder Stands The Sinner ***
4. L.A. ***1/2
5. Love In Mind ***
6. Don’t Be Denied ****
7. The Bridge ***
8. Last Dance ***Gesamt: wohlwollende 3,0 (***)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
1. Time Fades Away ****1/2
2. Journey Through The Past ****
3. Yonder Stands The Sinner ****
4. L.A. *****
5. Love In Mind *****
6. Don´t Be Denied *****
7. The Bridge ****1/2
8. Last Dance ****Eines meiner ersten Young Alben, damals zusammen mit Harvest gekauft
Und heute immer noch einer meiner Faves
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Schlagwörter: 1973, Ben Keith, Elliot Mazer, Jack Nitzsche, Johnny Barbata, Neil Young, Reprise, The Stray Gators, Tim Drummond, Time Fades Away
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