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AutorBeiträge
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kramerDu hast dich gerade selbst disqualifiziert. Eindeutig. Steely Dan lassen sich ganz sicher nicht durch MP3-Häppchen erschließen.
Mag schon sein, wäre nicht das erste Mal, dass sich das Irrlicht vertan hätte. Soll ja schon geholfen haben, manche Band mal am Stück zu genießen, alles was an Intention dabei rumkommt einwirken zu lassen, die Stimmungsschwankungen auszumachen etc. pp. Irgendwelche Tipps zur Annäherung, kramer? Interessiert mich ja durchaus, die Band um Fagen (den ich bis dato allerdings ähnlich knieftief in Lethargie schimmen höre). Wenns dann eines Tages unverhofft „Peng“ oder „Zack“ macht, bin ich durchaus bereit meine gewissenhafte Urteile um ein „vor“ zu ergänzen, bis dahin bleibt es eben bei einem gepflegten Gähner.
P.S. Was hat es eigentlich mit Deinem Avatar auf sich? Bin noch unschlüssig, ob ich ihn äußerst liebreizend oder doch reichlich angekitscht finde. Jedenfalls äußerst bunt (auch das Pferd im Hintergrund, sehr eigenwillig) und damit bereits direkt kramer-untypisch.
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WerbungSteely Dan sind eine Band, von der man sich ein oder zwei Album mit Ruhe und Zeit zu Gemüte führten sollte. Bei mir hat es (auch) länger gedauert. Sicherlich keine Musik, die ich mir mit ca. 20 Jahren anhören wollte. Wie auch z.B. Randy Newman.
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smash! cut! freeze!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mein erstes SD Album war das Debüt Can´t Buy A Thrill, das gefiel mir auf Anhieb, bei Aja dauerte es vergleichsweise sehr lange.
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@ Irrlicht
Steely Dan ist Fahrstuhlmusik? Auweia, jetzt geht´s aber los. Weiß nicht, was du da bisher gehört haben willst.
Kramers Avatar zeigt übrigens Linda Ronstadt´s Albencover „Hasten Down The Wind“. Schöne Musik und ganz anders als Steely Dan. :teufel_2:
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Eins muss man dir ja lassen, Irrlicht: Du hast offenbar keine Angst davor, dich mit der einen oder anderen Mitteilung mit wehenden Fahnen am Revers in den Fahrstuhlschacht der Lächerlichkeit zu stürzen (um mal eine Annäherung an deine stets treffsichere Bildsprache zu wagen). Aber ab und zu passieren mir beim Lesen dann doch kleinere Missgeschicke. Vorhin zum Beispiel habe ich meinen lauwarmen Latte Macchiato über die Tastatur prusten müssen, als ich das hier las:
IrrlichtKlappt bei mir bisweilen leider auch nicht. Vielleicht wäre mir die Band ja auf Albumlänge zu empfehlen, das bisher Gehörte lässt leider nur Ratlosigkeit zurück und der Gedanke an eine näherer Beschäftigung will so gar nicht aufkommen. Da bleibt der Fahrstuhl, in der die Mischung aus seichtem Liedgut und belangloser Lounge-Mukke aufspielt, von selbst im Schacht stecken.
Mal davon abgesehen, dass du dir einstweilen mal den Unterschied zwischen „bisweilen“ und „bislang“ beibringen könntest: Wie man Steely Dan mit Fahrstuhl-Musik vergleichen kann, ist mir ein Rätsel. Schon mal auf die Texte gehört? Schon mal auf die vielen musikalischen Rafinessen geachtet? Sind dir da keine Widerhaken aufgefallen? Hat dich da nichts aufhorchen lassen?
Und ja, ganz richtig: Die Band wäre auf Albumlänge zu empfehlen, bevor man ein solches Urteil fällt.
Und jetzt gehe ich mal ein bisschen
Irrlichtknieftief in Lethargie schimmen
Mal schauen, was das so bewirkt. Man ist ja immer offen für Neues.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Komischerweise sind Steely Dan aber eine Band, die bei einigen mir bekannten Musikfans (nicht hier im Forum) stark negative Reaktionen bis hin zu hasserfüllter Ablehnung auslöst. Ein amerikanischer Freund erklärte mir mal, sein Onkel habe früher immer „the Dan“ gehört, woraufhin er einen solchen Hass auf die Band entwickelt habe, dass er bis in die Gegenwart deren Musik nicht ertragen könne. Den Vorwurf, dass es sich nur um seichtes Gewaber handle, habe ich auch schon bisweilen gehört und mein Hinweis auf die Texte hat so gar nicht verfangen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Der einzige Mensch den ich persönlich kenne, dem Steely Dan nicht gefällt, ist Zappa1.
Und Stelly Dan auch nur in irgendeiner Form mit „seicht“ oder „Loungemukke“ in Verbindung zu bringen, ist schon fast unfassbar.
Irrlicht, geh‘ mal chronologisch vor. Album für Album.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoOnkel Tom@ Irrlicht
Steely Dan ist Fahrstuhlmusik? Auweia, jetzt geht´s aber los.
…und die Beach Boys nennt er Strandbubis. Er ist so furchtbar…
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Wieso? Das ist doch nur eine Übersetzung des Bandnamens?;-)
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Selbst wenn, es ist doch völlig egal. Der Musikgenuß ist höchst subjektiv und wenn er mit Steely Dan Fahrstuhlmusik assoziiert, dann ist das eben so. Vielleicht hat er sich aber auch nur falsch ausgedrückt.
Oder ändert Irrlichts Meinung irgendetwas an den Empfindungen der Steely-Dan Liebhaber? Ich denke nicht.
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Genau.
Ausserdem ist es mir lieber seine Abneigung gegen bestimmte Interpreten in Worte zu fassen, auch wenn diese Worte eventuell etwas unqualifiziert sein könnten, als hier einfach nur eine Liste mit zig Musikern zu posten mit denen man nichts anfangen kann, ohne weitere Erläuterung.--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.fincky87
Oder ändert Irrlichts Meinung irgendetwas an den Empfindungen der Steely-Dan Liebhaber? Ich denke nicht.Nein. Im Gegenteil, ich genieße solche Bemerkungen, zeigen sie doch, dass heutzutage Heranwachsende in der Einschätzung von Musik, trotz Medienvielfalt, genauso oft auf dem Holzweg sind, wie wir damals im gleichen Alter.
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schussrichtungSteely Dan sind eine Band, von der man sich ein oder zwei Album mit Ruhe und Zeit zu Gemüte führten sollte. Bei mir hat es (auch) länger gedauert. Sicherlich keine Musik, die ich mir mit ca. 20 Jahren anhören wollte. Wie auch z.B. Randy Newman.
Das beruhigt halbwegs, lässt sogar ein wenig Hoffnung aufkommen.
Onkel TomSteely Dan ist Fahrstuhlmusik? Auweia, jetzt geht´s aber los. Weiß nicht, was du da bisher gehört haben willst.
Wo Du direkt fragst: Da mich die ehemalige nr.1 des Cowboys interessiert hat, habe ich mich an weiten Teilen von „Aja“ versucht. Erfolglos. Bei „The nightfly“ sah es noch etwas düsterer aus.
Declan MacManusMal davon abgesehen, dass du dir einstweilen mal den Unterschied zwischen „bisweilen“ und „bislang“ beibringen könntest: Wie man Steely Dan mit Fahrstuhl-Musik vergleichen kann, ist mir ein Rätsel. Schon mal auf die Texte gehört? Schon mal auf die vielen musikalischen Rafinessen geachtet? Sind dir da keine Widerhaken aufgefallen? Hat dich da nichts aufhorchen lassen?
Ich gehöre bekanntlich zu der Sparte Musikhörer, die feststellend behauptet, dass Musik abseits der Texte seinen Weg finden muss. Tut sie bislang (!) ja in vielen vielen Fällen auch. Da schälen sich besagte Raffinessen nach und nach aus, Stück für Stück kommt man hinter das – mal mehr, mal weniger – spannende Geheimnis des Werks. Zu den Widerhaken: Nein, die sind mir tatsächlich bis dato nicht begegnet.
KrautathausUnd Stelly Dan auch nur in irgendeiner Form mit „seicht“ oder „Loungemukke“ in Verbindung zu bringen, ist schon fast unfassbar.
Regelrechte Gotteslästerung, nicht Tommy?
Im Ernst: Es ist ein (erster) Eindruck, der mir aber gefestigt genug ist, um ihn vorerst geschrieben zu haben. Ist das nicht gewissermaßen Sinn des Themas?
Voyager…und die Beach Boys nennt er Strandbubis. Er ist so furchtbar…
Nun mal nicht weinen, Alex. Wusste nicht, dass der Wind bei Dir so einseitig weht, aber davon ab, dass die „Strandbubis“ hier gerade deplatziert und obendrei doch auch ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen sind, ist das Ende der Welt – nur weil Irrlicht nicht alle Deine fein gelisteten Favoriten teilt – nicht nahe. Wäre schön, wenn Du fortan Deine Kritik direkt an mich richtest, statt im Schutz der Mehrheit Deine Granaten zu werfen, meinst Du nicht? Das ist nämlich in der Tat furchtbar.
Übrigens: Ich möchte nicht damit anfangen die Interpreten zu listen, die ich schätze, die aber aufgrund von minimalsten Hörerfahrungen respektive Vorurteilen schon in Grund und Boden gepresst wurden. Was, tatsächlich? Ja echt, da störts allerdings keinen, ist ja entweder gänzlich unbeliebt oder unbekannt.
fincky87Oder ändert Irrlichts Meinung irgendetwas an den Empfindungen der Steely-Dan Liebhaber? Ich denke nicht.
Täusch Dich da nicht, Nonkonformismus bricht hier manchen regelmäßig ihr dünnes Genick.
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Hold on Magnolia to that great highway moondougsahmNein. Im Gegenteil, ich genieße solche Bemerkungen, zeigen sie doch, dass heutzutage Heranwachsende in der Einschätzung von Musik, trotz Medienvielfalt, genauso oft auf dem Holzweg sind, wie wir damals im gleichen Alter.
Offensichtlich überfordern solche Äußerungen dennoch einen überraschend großen Teil der Forumsgemeinde. Voyager mag man aus Mitleid ja fast in den Arm nehmen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich habe bislang wenig Lust auf Steely Dan gehabt, aber soeben habe ich mir „Can’t Buy A Thrill“ angehört und muß zugeben, daß das ziemlich klasse Musik ist, die auch auf Anhieb wirkt. Es gibt jetzt also nur noch 4.999.999 Bands, die mich nicht interessieren. Danke für die Blasphemie, Irrlicht
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Schlagwörter: e-juice lines
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