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(Sandhead, was ist mit Deinem Ava passiert?)
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WerbungSandheadEs kann durchaus Sinn machen, sich etwas zu „erarbeiten“, nämlich dann, wenn Aussicht auf Erfolg besteht oder – warum auch immer – ein großes Interesse an der jeweiligen Musik besteht. Allerdings macht sich (nach meiner Erfahrung) allzu große Hartnäckigkeit im Falle einzelner Musiker oder Alben nicht bezahlt. Es gibt immer alternative Wege, auf denen man sich musikalisch verändern kann.
So sehe ich das auch, oftmals hat man nur den falschen Einstieg gefunden. Wenn da nur etwas ist, was einen anzieht, ist ja eine Basis da. Mir gefällt die Vielschichtigkeit an Björks Musik, aber etwas an ihrer Stimme stößt mich ab.
Es könnte sein, dass ich mich aber noch daraufhinarbeiten werde, dieses Etwas, was mich abstößt, zu tolerieren.--
[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]Herr Rossi(Sandhead, was ist mit Deinem Ava passiert?)
(Ein seriöser Jazz-Avatar in s/w passt einfach besser zu mir)
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beetlejuiceSo sehe ich das auch, oftmals hat man nur den falschen Einstieg gefunden. Wenn da nur etwas ist, was einen anzieht, ist ja eine Basis da. Mir gefällt die Vielschichtigkeit an Björks Musik, aber etwas an ihrer Stimme stößt mich ab.
Es könnte sein, dass ich mich aber noch daraufhinarbeiten werde, dieses Etwas, was mich abstößt, zu tolerieren.Das könnte sich in diesem Fall lohnen. Ich kenne keine Musik, die mich nur aufgrund eines einzelnen benennbaren Aspekts („etwas an ihrer Stimme“) abstößt.
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SandheadDas könnte sich in diesem Fall lohnen. Ich kenne keine Musik, die mich nur aufgrund eines einzelnen benennbaren Aspekts („etwas an ihrer Stimme“) abstößt.
Tom Waits. Teilweise tolle Kompositionen (zumindest auf den älteren Alben) aber dann diese Stimme ……:zitter: ……
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Stimme im Große und Ganzen Sandhead (Rossi natürlich auch) zu, oftmals ist schon nach wenigen Kontakten zu vermerken, dass gewisse Reize von der Musik ausgehen, bei deren Deutung und Verständnis es eben aber noch happert. Dass mit den „Aussichten auf Erfolg“ übernehme ich gerade, da es in meinem Fall schon ein ums andere Mal zutraf. Ich glaube es geht hier auch vorwiegend um Musik, die stilistisch in für sich richtigen Bereichen spielt, bei der aber eben noch nicht der Funke (gänzlich) übersprang. „Eigentlich muss das doch gefallen“ führt dann eben über kurz oder lang zu einer intensiveren Beschäftung, was u.U. durchaus zum Ziel führen kann.
Das kann dann schon nach einigen Hördurchgängen später der Fall sein, manches Mal aber auch erst nach vielen Jahren (wie kürzlich bei mir und dne Smiths geschehen) und muss mit primitiver Schönhörerei nur bedingt deckungsgleich sein.beetlejuice. Es könnte sein, dass ich mich aber noch daraufhinarbeiten werde, dieses Etwas, was mich abstößt, zu tolerieren.
Lohnt sich, beetle, höre seit Tagen wieder verstärkt „Vespertine“. Ein fast gänzlich perfektes Werk.
Onkel TomTom Waits. Teilweise tolle Kompositionen (zumindest auf den älteren Alben) aber dann diese Stimme ……:zitter: ……
Njein. Zum Einen wird Waits mir zwar mit seinem knarzigen Tiefbau nie ganz entgegenkommen, gleichwohl empfinde ich die Stimme – in Kombination mit den musikalischen Arrangements – z.T. als ausgezeichnetes Mittel um Verzweiflung zu erzeugen. Das Zerfressene verträgt sich gut mit seinen Songs, denke da nur an das fantastische „Anywhere I lay my head“.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht
Njein. Zum Einen wird Waits mir zwar mit seinem knarzigen Tiefbau nie ganz entgegenkommen, gleichwohl empfinde ich die Stimme – in Kombination mit den musikalischen Arrangements – z.T. als ausgezeichnetes Mittel um Verzweiflung zu erzeugen.
Die erzeugt er in der Tat und zwar bei mir. Letzter Ausweg ist dann die Eject-Taste am Player.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Zappa1 denn irgendwie kann ich dieses „erschließt sich mir noch nicht, ich arbeite aber dran“, auch nicht mehr hören, auch weil ich das nicht kenne. Meine Güte, entweder ich mag was oder nicht. Krrampfaft mich zu was zwingen, nur weil man es gut finden sollte ist irgendwie völlig daneben.
Ich bin aber ein positives Beispiel dafür, dass es klappen kann, ich kam am Anfang mit vielen meiner Lieblingsmusiker nicht klar, und irgendwann sprang dann der Funke über, weil ich eben nicht nach einem Album oder dem ersten Höreindruck aufgegeben habe. (Bei anderen war ich beim ersten hören begeistert, allerdings war dann später die Luft raus, bestes Beispiel Johnny Cash).
Wie gesagt, auch die Liste die ich an dieser Stelle vor einigen Monaten gepostet habe würd ich vieles nicht mehr stehen lassen, z.B. The Clash sind eine Band die ich nicht mehr missen möchte.
Und so geht es mir bei vielen Interpreten.--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Onkel TomTom Waits. Teilweise tolle Kompositionen (zumindest auf den älteren Alben) aber dann diese Stimme ……:zitter: ……
Du solltest die Orphans hören. Versuche es. Tom Waits kann sehr extrem sein, er kann auch anders.
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[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]Irrlicht
Lohnt sich, beetle, höre seit Tagen wieder verstärkt „Vespertine“. Ein fast gänzlich perfektes Werk.Sie neigt zur Perfektion generell, keine Frage. Es ist eben keine oberflächliche Musik, man braucht Zeit, unter Umständen Jahre wie bei mir. Ich werde Deinen Rat befolgen.
Njein. Zum Einen wird Waits mir zwar mit seinem knarzigen Tiefbau nie ganz entgegenkommen, gleichwohl empfinde ich die Stimme – in Kombination mit den musikalischen Arrangements – z.T. als ausgezeichnetes Mittel um Verzweiflung zu erzeugen. Das Zerfressene verträgt sich gut mit seinen Songs, denke da nur an das fantastische „Anywhere I lay my head“.
That’s it. Aber nicht nur, es gibt auch unglaublich schöne melancholische Songs oder auch Traditionals von ihm. Two Sisters liebe ich sehr.
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[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]Sandhead(Ein sommerlicher Agnetha-Avatar passt einfach besser zu mir)
(Meine Rede.;-))
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Herr Rossi(Meine Rede.;-))
Egoist !
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[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]Blitzkrieg BettinaIch bin aber ein positives Beispiel dafür, dass es klappen kann, ich kam am Anfang mit vielen meiner Lieblingsmusiker nicht klar, und irgendwann sprang dann der Funke über, weil ich eben nicht nach einem Album oder dem ersten Höreindruck aufgegeben habe. (Bei anderen war ich beim ersten hören begeistert, allerdings war dann später die Luft raus, bestes Beispiel Johnny Cash).
Wie gesagt, auch die Liste die ich an dieser Stelle vor einigen Monaten gepostet habe würd ich vieles nicht mehr stehen lassen, z.B. The Clash sind eine Band die ich nicht mehr missen möchte.
Und so geht es mir bei vielen Interpreten.Schon klar. Vielleicht habe ich mich etwas zu drastisch ausgedrückt.
Ist einfach so, dass ich mich über mich selbst bezw. über viel verschwendete Zeit schön öfters geärgert habe.
Typisches Beispiel be mir „Steely Dan“. Das habe ich damals wirklich mit allen Mitteln versucht, es mir schönzuhören. Weil ich einfach nicht verstehen konnte, dass die halbe Welt das toll findet und ich nichts damit anfangen kann. Aber im Grunde was das nur unnötige Quälerei.
Und inzwischen mach‘ ich das nicht mehr. Wenn’s nach ein paar Durchgängen nicht zündet, dann lass‘ ich es. Gibt noch soviel zu entdecken, dass ich meine Zeit nicht mehr mit Musik verschwende, wo ich von Beginn an schon merke, dass es vermutlich nichts wird.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1Typisches Beispiel be mir „Steely Dan“. Das habe ich damals wirklich mit allen Mitteln versucht, es mir schönzuhören.
Klappt bei mir bisweilen leider auch nicht. Vielleicht wäre mir die Band ja auf Albumlänge zu empfehlen, das bisher Gehörte lässt leider nur Ratlosigkeit zurück und der Gedanke an eine näherer Beschäftigung will so gar nicht aufkommen. Da bleibt der Fahrstuhl, in der die Mischung aus seichtem Liedgut und belangloser Lounge-Mukke aufspielt, von selbst im Schacht stecken.
Zappa1Wenn’s nach ein paar Durchgängen nicht zündet, dann lass‘ ich es. Gibt noch soviel zu entdecken, dass ich meine Zeit nicht mehr mit Musik verschwende, wo ich von Beginn an schon merke, dass es vermutlich nichts wird.
Sehe ich ähnlich, wobei fünf Durchgänge bei mir doch die Regel geworden ist. Reicht eigentlich immer für einen „Eindruck“.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
IrrlichtDa bleibt der Fahrstuhl, in der die Mischung aus seichtem Liedgut und belangloser Lounge-Mukke aufspielt, von selbst im Schacht stecken.
Du hast dich gerade selbst disqualifiziert. Eindeutig. Steely Dan lassen sich ganz sicher nicht durch MP3-Häppchen erschließen.
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Schlagwörter: e-juice lines
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