Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert

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  • #12221707  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    jesseblue

    sparch

    firecracker Eigentlich geht es Jesse doch gar nicht anders als den meisten Menschen über 30.

    Jesse ging es allerdings schon so, als er noch unter 30 war

    Das nennt man frühreif.

    Da kommt jetzt aber, gegen Ende des Forums, deine erste Inkarnation stark durch: Der sogenannte Sternchenmartin.

    --

    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12221717  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    ‚Dünkel‘ hat Herr Rossi das kürzlich in irgendeinem Nachbarthread genannt, da könnte man auch mal drüber reflektieren, dass man so wahrgenommen wird

    .. ach nee, war sogar hier

    --

    out of the blue
    #12221749  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 13,381

    The question of why loss has become such a popular theme in pop in 2023 hangs heavy. Perhaps it has something to do with living in a post-pandemic world, where life has more or less returned to normal, but remains haunted by the sense that things aren’t quite the same as they were; things have changed, but looking at the news, it’s hard to conclude that they’ve improved. The experience of living amid the climate crisis, its existential questions sat beneath even more immediate wars and human frailties, will find an expression somewhere. These albums of loss are unlikely to be the way 2023 is remembered, but the theme is there nonetheless.

    Blank space: how Taylor Swift – and an aching sense of loss – dominated music in 2023: theguardian.com

    Schön formuliert vom Guardian, post-pandemic, haha, genau, lasst es uns doch einfach Endemie nennen. Nicht einmal mein MacBook gibt seinen Konsens zu Endemie.

    Keine neuen großen Stars in diesem Jahr, schreibt der Guardian auch.

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #12221759  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    the-imposter‚Dünkel‘ hat Herr Rossi das kürzlich in irgendeinem Nachbarthread genannt, da könnte man auch mal drüber reflektieren, dass man so wahrgenommen wird .. ach nee, war sogar hier

    Ob das jetzt wirklich Dünkel ist, sei mal dahingestellt; unser Sportsfreund kommt mitunter etwas arrogant und besserwisserisch rüber.
    Und obendrein: Ein Frechdachs! Und ein Bayern-Verräter! Wenn ich den am Stammtisch lese, setze ich meine Beißschiene ein! ;-)

    --

    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    #12221857  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    Es ist so einfach: die beste Musik macht Jeff Lynne.

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    l'enfer c'est les autres...
    #12221861  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    They just don’t make songs like this anymore….

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    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    #12221921  | PERMALINK

    jesseblue
    emotionsloser neukunde.

    Registriert seit: 14.01.2020

    Beiträge: 4,618

    the-imposter
    versucht, zu überzeugen, die Sichtweise etwas zu erweitern vielleicht […]

    Überzeugen? Erweitern? Bedeutet ja, dass du deine Auffasung als (allgemein) „richtiger“ als meine einstufst und ich mit meiner nach deinem Empfinden „falsch“ liege, sonst würdest du mich nicht „überzeugen“ und meine „Sichtweise erweitern“ wollen. Für dich gesprochen mag das stimmen. Aus meiner Sicht bedarf es aber keiner „Überzeugung“. Wäre aktuelle Musik in meinen Ohren genauso gut wie ältere, hätte ich meine Hörgewohnheiten dementsprechend schon längst angepasst. Die Krux ist doch eigentlich, dass es uns im Prinzip egal sein könnte, ob jemand die 1970er emporhebt und die 2010er downgraded oder andersherum, nur fühlen wir uns einfach schnell persönlich angegriffen, wenn Liebgewonnenes und persönliche Vorlieben von anderen nicht ähnlich geschätzt oder gar attackiert werden, da wir dies als Angriff auf die eigene Identität werten.

    --

    #12221927  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    Damit sich die Diskussion nicht nur im Kreis dreht und man aneinander vorbei denkt und schreibt, könnte man sich mal die Frage stellen: Warum hört man überhaupt Musik?

    Um eigene (Vor)Urteile bestätigt zu wissen?
    Um Neues zu entdecken, überrascht zu werden?
    Um einen nahezu enzyklopädischen Überblick über die Musikgeschichte zu erhalten?
    Um sich von anderen abzugrenzen oder um sich anderen anzunähern durch Musik?
    Um Musik zu finden, die die eigene Persönlichkeit unterstreicht oder diese sogar fundiert?

    zuletzt geändert von mozza

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    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    #12221957  | PERMALINK

    wenzel

    Registriert seit: 25.01.2008

    Beiträge: 5,954

    Ganz banale Antwort: weil es Freude macht? Die Zeiten, dass man Musik zur Selbstbestätigung oder Abgrenzung von anderen hört, sind doch längst vorbei.

    --

    #12221959  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    wenzelGanz banale Antwort: weil es Freude macht? Die Zeiten, dass man Musik zur Selbstbestätigung oder Abgrenzung von anderen hört, sind doch längst vorbei.

    Diese Antwortmöglichkeit hatte ich natürlich auch im Kopf, aber die Antwort ist zu einfach.
    Und dass Musikhören in Bezug auf Selbstbestätigung / Abgrenzung längst vorbei ist, da wäre ich nicht so sicher. Im Grunde machen wir das fast alle, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß.
    Das Hören von Musik und mehr noch – das darüber Reden, ist ein Bestandteil der Identitätskonstitution; die Bedeutung ebendieser ist unterschiedlich stark ausgeprägt, aber zumindest unterschwellig vorhanden.

    Wir hier im Forum, die sich alle in einem nicht unbeträchtlichen Maße mit Musik beschäftigen, beziehen den sog. „Musikgeschmack“ bei der Wahrnehmung anderer Personen doch immer mit ein.
    Und das meine ich gar nicht als Vorwurf, sondern als Feststellung.

    zuletzt geändert von mozza

    --

    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    #12221971  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    jesseblue

    the-imposter
    versucht, zu überzeugen, die Sichtweise etwas zu erweitern vielleicht […]

    Überzeugen? Erweitern? Bedeutet ja, dass du deine Auffasung als (allgemein) „richtiger“ als meine einstufst und ich mit meiner nach deinem Empfinden „falsch“ liege, sonst würdest du mich nicht „überzeugen“ und meine „Sichtweise erweitern“ wollen ..

    Nö, ich brauch das alles nicht.

    Du bist doch derjenige der hier immer wieder reintrötet, dass nur das Alte gut ist und das Neue nichts taugt, und das in einer Regelmässigkeit, dass es eben gelegentlich auch ein wenig nervt. Ich denke nur (/ mir scheint), dass du ein wenig schmalspurig unterwegs bist und deinen Horizont vielleicht auch mal etwas erweitern könntest. Willst du aber nicht, und das ist dann auch ok so. Und mir eigentlich auch wurscht, kann man ja sowieso nicht ändern und muss ja auch nicht.

    Ansonsten, nichts persönliches, find dich auch nicht unsympathisch oder so. Aktion und Reaktion, mehr ist da nicht.

    --

    out of the blue
    #12221973  | PERMALINK

    wenzel

    Registriert seit: 25.01.2008

    Beiträge: 5,954

    Mag sein, dass das gegenseitige Schulterklopfen, speziell bei neuen Acts, hier gelegentlich noch vorkommt. Aber die Zeit der Grabenkämpfe zwischen einzelnen Fraktionen ( cool vs. uncool, Vinyl vs. CD, etc) ist doch eigentlich vorbei. Die Leute sind älter geworden und dementsprechend auch toleranter. Lässigkeit kommt mit dem Alter (weitverbreiteter Irrtum, wenn junge Männer sich für lässig halten. Meistens sind sie engstirnig und intolerant)

    zuletzt geändert von wenzel

    --

    #12221975  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    wenzelMag sein, dass das gegenseitige Schulterklopfen, speziell bei neuen Acts, hier gelegentlich noch vorkommt. Aber die Zeit der Grabenkämpfe zwischen einzelnen Fraktionen ( cool vs. uncool, Vinyl vs. CD, etc) ist doch eigentlich vorbei. Die Leute sind älter geworden und dementsprechend auch toleranter. Lässigkeit kommt mit dem Alter (weitverbreiteter Irrtum, wenn junge Männer sich für lässig halten. Meistens sind sie engstirnig und intolerant)

    > Die Grabenkämpfe sind weitgehend vorbei, ja, das sehe ich auch so. Das liegt aber auch nicht unwesentlich daran, dass der Hauptagitator seit geraumer Zeit nicht mehr aktiv ist und anfällige Foris nicht mehr aktiv sind
    > Älter werden und dementsprechend toleranter und lässiger? Da würde ich eher sagen, gleichgültiger, weniger emotional

    --

    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    #12221981  | PERMALINK

    wenzel

    Registriert seit: 25.01.2008

    Beiträge: 5,954

    der „Hauptagitator“ hat ja kürzlich im anderen Forum noch konstatiert, dass er dort sehr gut auf Tatort, Bundesliga und „Wetten, dass“ verzichten kann…er liest also noch hier mit…

    --

    #12221983  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    wenzelder „Hauptagitator“ hat ja kürzlich im anderen Forum noch konstatiert, dass er dort sehr gut auf Tatort, Bundesliga und „Wetten, dass“ verzichten kann…er liest also noch hier mit…

    Du liest im anderen Forum mit? Hätte ich nicht gedacht!
    Aber gut zu wissen. Mir fehlt der alte Racker irgendwie.

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    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
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