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gypsy tail wind
Das Fazit: gehet alle nach Schorndorf heute abend, wo immer das genau liegen mag in der schwäbischen Provinz (oder nach Brest morgen, falls das näher gelegen ist). Es lohnt sich!Ich schaffe es leider nicht, was ich sehr bedaure. Aber der zeitliche Aufwand, da runter zu fahren, ausgerechnet an einem Freitag, ist schlichtweg zu hoch.
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Werbunggypsy tail windVerdammt war das ein tolles Konzert gestern abend!
Hat mich auch sehr gefreut Travis Bickle kennenzulernen.
Das kurze meet & greet mit Roberts danach war auch sehr locker und entspannt – sie scheint sich aufrichtig über einen treuen Fan gefreut zu haben und blätterte interessiert in get happy!? (sie gh#2-Thread).Das Fazit: gehet alle nach Schorndorf heute abend, wo immer das genau liegen mag in der schwäbischen Provinz (oder nach Brest morgen, falls das näher gelegen ist). Es lohnt sich!
Hat mich auch sehr gefreut. Ein unglaublich tolles, intensives Konzert. Ich kann jedem nur empfehlen heute abend nach Schorndorf zu fahren. Matana hat eine Reihe exzellenter Musiker(innen) um sich geschart und es fällt schwer jemanden besonders hervorzuheben. Wer mir aber lange in Erinnerung bleiben wird, neben Matana selbst, sind Jeremiah Abiah (Vocals) und Shoko Nagai (Piano). Mit beiden habe ich mich nach dem Konzert noch unterhalten können. Jeremiah hat eine unglaubliche Stimme, seine selbstproduzierte CD-R „Life As A Ballad“ ist leider eine kleine Enttäuschung im direkten Vergleich zu seiner Live-Performance. Ein sehr netter Mensch, der übrigens Nick Drake als einen der für ihn einflussreichsten und wichtigsten Künstler genannt hat. Shoko Nagai habe ich dann noch gezeigt wie der paper towel dispenser funktioniert, an dem sie beinahe verzweifelt ist – wahrscheinlich aus Angst um ihre Finger. Sie ist eine unglaublich gute Pianistin, die ich bisher nicht auf dem Radar hatte. Ein tolles Erlebnis. Schade dass nur so wenige Zuhörer den Weg in die Rote Fabrik gefunden haben. Zu meinen Eindrücken zu „Coin Coin Chapter Two: Mississippi Moonchile“ schreibe ich bei nächster Gelegenheit etwas mehr.
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When shit hit the fan, is you still a fan?Travis Bickle Zu meinen Eindrücken zu „Coin Coin Chapter Two: Mississippi Moonchile“ schreibe ich bei nächster Gelegenheit etwas mehr.
Oh ja, bitte.
Zu schade, dass ich Matana verpassen werde, aber Schorndorf ist wirklich nicht machbar für mich.
Freut mich aber für Euch, dass das Konzert euren Erwartungen mindestens entsprochen hat.--
so little is funMatana’s Kommentar zu gestern abend, via tumblr:
„Swiss jazz audiences r very sweet, giving listeners bt sometimes it’s hard 2 tell if they like what they r hearing bc they r very, very polite listeners. I’m used 2 old school whoopin/ hollering at my shows( evn if it’s only somex’s coming from me.) Bt I sold out of all my records 2night so mayb they did like wht they heard no? Yes! sweet“
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When shit hit the fan, is you still a fan?UDWFreut mich aber für Euch, dass das Konzert euren Erwartungen mindestens entsprochen hat.
Schade, dass Ihr’s alle verpassen werdet!
Entsprochen? Verdammt nein, bei weitem übertroffen! Das war ein ganzes Stück eindrücklicher als Chapter One im letzten Februar, würde ich sagen. ***** auf jeden Fall – mein erstes Konzert dieses Jahr (!) und schon ein äusserst starker Anwärter auf das beste!
Meine ausführlichere Konzertkritik habe ich traditionsgemäss im Chicago-Jazz-Thread gepostet (ich hoffe, in den kommenden zehn Jahren, werden genau so viele weitere nachfolgen!)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch freu mich für euch. Gibt es denn schon ein Release Date für ‚Coin Coin Chapter Two: Mississippi Moonchile‘ ?
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Und, war jemand dort gestern?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKeine Ahnung… hab mir schon halb einen Kurztrip nach Wien vorgestellt, um das herauszufinden, aber wird wohl nichts.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSweetheartIch werde in Nürnberg dabei sein.
Ich versuche auch zu kommen.
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I'm making jokes for single digits now.ist saxofonimpro mit einer art jarrett-gestöhn bei den atempausen…
gestern in schorndorf einen kleinen vorgeschmack mit 4 solostücken zu beginn des konzerts.
nach 10 min kam dann das ganze ensemble und spielte ca 90 min durch…
das war insgesamt ein außergewöhnliches erlebnis und lässt sich nicht wirklich in worte fassen.
publikum wurde zu gesang(gesumm) animiert, komposition chapter one nicht unähnlich, tenorgesang teilweise nicht zu verstehen, ging im instrumentalen unter, was aber an der akustik und meinem sitzplatz in der ersten reihe geschuldet sein dürfte. Hätte mir da lieber eine durchgeknallte schräge frauenstimme zu gewünscht, das wäre diesem insgesamt extrem ambitioniertem konzert besser zu gesicht gestanden. das ganze hatte für mich aber eine starke sogwirkung und war konzeptinell angelegt. irgendwann hat man das gefühl für raum und zeit verloren, als konzerterlebnis der andren art *****!hoffe auf baldiges release um das ganze dann ohne diese optischen eindrücke zu hören und zu genießen. insgesamt fand ich chapter two nicht so düster und verstörend wie chapter one. die ausbrüche in den freejazz sind nicht so extrem.
einleitend erklärte sie das das saxofon und die musik ihre religion wäre, den eindruck hatte ich vor allem durch ihre lesungen und den tenoristen auch, irgendwie sakral…des weiteren hoffe ich auf den herbst, vielleicht ist bei enjoy jazz ja mal jemand in der lage dieses hammerensemble zu engagieren….
ich würde mir das ganze nochmal reinziehen, mit verbundenen augen und an einem besseren platz….
wow…--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!gypsy tail windSchade, dass Ihr’s alle verpassen werdet!
Entsprochen? Verdammt nein, bei weitem übertroffen! Das war ein ganzes Stück eindrücklicher als Chapter One im letzten Februar, würde ich sagen. ***** auf jeden Fall – mein erstes Konzert dieses Jahr (!) und schon ein äusserst starker Anwärter auf das beste!
Meine ausführlichere Konzertkritik habe ich traditionsgemäss im Chicago-Jazz-Thread gepostet (ich hoffe, in den kommenden zehn Jahren, werden genau so viele weitere nachfolgen!)
deine kritik gilt auch so für schorndorf, klasse beschrieben, ich für meinen teil will mehr davon…..
publikum war sehr verhalten, matana animierte bei einem wirklich tollem trompetensolo zum beifall(sie war selbst sehr beeindruckt), ca 120 besucher, stuhlreihen nicht alle voll…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!120 gibt’s in Zürich nicht… was schade ist, aber mit dem grossen, ja oft übermässigen Angebot zu tun haben dürfte. Und mit dem etepetete-Getue der meisten Leute hier (die Kunst- und Kulturszene tut sich darin meisterlich hervor).
Vergleichsweise war das Konzert allerdings recht gut besucht (mit wohl 60 oder 70 Leuten, was meinst du, travis? Hab mich nicht besonders geachtet).Der Trompeter Jason Palmer hat mir übrigens nach dem Konzert gesagt, er spiele bald wieder hier (=Schweiz) und zwar im Marians in Bern und zwar mit – fasten your seatbelts – Grace Kelly (und der Ledermütze). Ich hab mich dann ganz fest auf die Zunge gebissen, um nichts falsches zu sagen und mich höflich zurückgezogen
Palmer hat mir gut gefallen, ohne mich richtig umzuhauen. Ein paar schöne Soli gab’s, eins relativ früh im Set blieb mir am stärksten in Erinnerung, als er nach einer Weile von seinen rasanten Läufen etwas Abstand nahm und zum Ende sogar ein paar an Lee Morgan erinnernde half valve Dinge machte…--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind120 gibt’s in Zürich nicht… ….
Vergleichsweise war das Konzert allerdings recht gut besucht (mit wohl 60 oder 70 Leuten, was meinst du, travis? Hab mich nicht besonders geachtet).
…Ja, 60-70 Leute schätze ich. Ein Freund von mir war in Brest, ich bin gespannt was er zu berichten hat.
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When shit hit the fan, is you still a fan?Im Tagesanzeiger gab’s eine kurze Kritik (he, meine ist bessert!) und da war auch von 60 die Rede. Schon schade, dass die Konzerte in der Fabrik nicht mehr Leute anziehen. An den Festivals kanns manchmal voll werden, proppenvoll hab ich’s zuletzt (und zum bisher einzigen Mal) erlebt, als das Sun Ra Arkestra dort Halt machte – da war auch Stimmung im Haus, unglaublich!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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