Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Listig … der Listendiskussionsthread
-
AutorBeiträge
-
50.000 Punkte Skala? Wenn das nicht supernerdig ist, was dann? Wo ist denn der Unterschied zwischen 36.925 und 36.915 Punkten..Ja, ich weiß, 10, ich kann rechnen, aber ich meine inhaltlich.
--
Highlights von Rolling-Stone.deZum Heulen zumute: Die traurigsten Filme auf Netflix
Suede: Dinosaurier der Dekadenz
Kritik: „Das Schweigen der Lämmer“ – Die Lust des Kannibalen
Rolling Stones: Die 15 spannendsten Cover-Versionen ihrer Songs
München, 1. März 1994: Nirvana geben ihr allerletztes Konzert – Video hier
Elliott Smith: Die letzten Tage im Leben von „Mr. Misery“
WerbungDas ist eine Herangehensweise an Kunst, die ich wirklich nicht mehr nachvollziehen kann. Das turnt doch einfach nur total ab, wenn man bei Hören so eine Bewertungsskala im Kopf hat?!?
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
…Selbsternannte Musikkritiker?
Die Journalisten, die Alben besternen müssen haben für mich Paralelen zu Restaurantkritikern. Für die ist Essen Arbeit und können sich vermutlich nie wirklich bei einem Menü entspannen. Ich beneide beide Berufe nicht.--
Ich gebe in Restaurants immer Sterne und tue dies manchmal auch kund. Es gibt himmelweite Unterschiede zwischen Kartoffelsalat und Kartoffelsalat. Als ich neulich in einem stets frisch kochenden und auch qualitativ sehr gutem bayerischen Brauhaus nachfragte, ob denn der Weisskrautsalat frisch gemacht sei ( hatte einen Ticken Asorbinsäure zu viel), wusste der Kellner das nicht, aber Inhaber, Geschäftsführerin und Küchenchef baten mich ins Büro eine halbe Stunde lang, um mir zu erklären, warum ausgerechnet der Weisskrautsalat so schnell „grau“ wird. Und sie seien dran…. Sehr nett und gekrönt von mehreren Hausschnäpsen für mich und meine Begleitung.
5 Sterne, in Küche und bei Platte, mehr Abstufung braucht der Stormy nicht. Aber ich verstehe auch mikko.
Kartoffelsalat 36192 :)
--
Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerrebullittDas ist eine Herangehensweise an Kunst, die ich wirklich nicht mehr nachvollziehen kann. Das turnt doch einfach nur total ab, wenn man bei Hören so eine Bewertungsskala im Kopf hat?!?
Nerds turnen mich auch ab, aber Supernerds finde ich schon wieder interessant.
: )Die maximale Punktzahl bekommt auch bei mir keine Platte. Aber die Gesamtzahl der zur Verfügung stehenden Punkte ist doch eigentlich gar nicht so wichtig. Richtig eng wird es bei mir eh nur bei den Singles. Da kann es durchaus Abstände von nur 5 Punkten geben.
Bei den Alben ist dann im Zweifel zwischen 45350 und 45360 auch kein wirklich großer Unterschied.Wie ist es denn bei Dir, @mick67? Kommt nach „Exile“ wirklich lange gar nichts, oder ist Deine zweitliebste LP relativ nah dran?
Oder im Mittelfeld, wonach entscheidet ihr denn, welche Platte die bessere ist von zwei Platten, die euch eigentlich gleich wichtig, hörenswert etc. sind?
Diese Punkte sind doch nur ein Hilfsmittel. Und je mehr Punkte zur Verfügung stehen, desto mehr Finetuning ist möglich. Natürlich ist das nerdig. Aber ist nicht das ganze Listen Erstellen im höchsten Grad nerdig?
--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!mikkoOder im Mittelfeld, wonach entscheidet ihr denn, welche Platte die bessere ist von zwei Platten, die euch eigentlich gleich wichtig, hörenswert etc. sind?
Das entscheidet die Tagesform. Ich bin also ein Tagesformlistennerd.
mikkoDie maximale Punktzahl bekommt auch bei mir keine Platte. Aber die Gesamtzahl der zur Verfügung stehenden Punkte ist doch eigentlich gar nicht so wichtig. Richtig eng wird es bei mir eh nur bei den Singles. Da kann es durchaus Abstände von nur 5 Punkten geben.
Bei den Alben ist dann im Zweifel zwischen 45350 und 45360 auch kein wirklich großer Unterschied.
Wie ist es denn bei Dir, @mick67? Kommt nach „Exile“ wirklich lange gar nichts, oder ist Deine zweitliebste LP relativ nah dran?
Oder im Mittelfeld, wonach entscheidet ihr denn, welche Platte die bessere ist von zwei Platten, die euch eigentlich gleich wichtig, hörenswert etc. sind?Keine Ahnung, das ist bei mir alles Bauchgefühl. Im Moment weiß ich auch gar nicht, welches Album meine Nr. 2 ist…ah, ich glaube Sticky Fingers. Ich glaube, so eine engmaschige Punktevergabe gibt einem eine Scheinsicherheit, an die man sich festklammern kann und die einem Einbildung von Urteilssicherheit gibt.
mikkoDiese Punkte sind doch nur ein Hilfsmittel. Und je mehr Punkte zur Verfügung stehen, desto mehr Finetuning ist möglich. Natürlich ist das nerdig.
Je mehr Punkte zur Verfügung stehen, desto mehr glaubt man an Finetuning. Allein schon dieses Wort…Finetuning heißt für mich mit elektronischen Mittel mess- und justierbar und das geht bei Musik nie und nimmer. Ich will niemandem den Spaß daran verderben, aber für mich klingt das alles befremdlich.
--
@mikko, was ist den bisher deine vergebene Höchstpunktzahl? Und die niedrigste? Interessiert mich sowohl bei Singles als auch Lps.
--
http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Ich bin überrascht, wie ernst viele hier das Werten tatsächlich nehmen und hatte Mikkos Beiträge am Anfang sogar für einen etwas fiesen Scherz gehalten. Ist es wohl nicht.
Ich dachte ja lange, dass ich auch arg nerdig bewerte, aber letztlich ist mein Maßstab viel gröber. Ich kann entscheiden, ob ich ein Album sehr gut oder makellos finde, ob es noch minimale Schönheitsfehler gibt, die mir die Höchstnote verhageln oder ob ich mich zwischen Stufen nicht ganz entscheiden kann. Dann hört es aber eigentlich auch schon auf. Punkte im fünstelligen Bereich oder Wertungen auf drei Zahlen nach dem Komma – das würde mich vollkommen überfordern. Zumal ich jetzt schon das Gefühl hätte, dass der Aufwand nicht im Verhältnis stehen würde. Wenn ich mich alle zwei Wochen zwischen 1,06 und 1,28 eindenken muss, wird mir das zu doof.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonIch für meinen Teil kann jedenfalls mit massenweise ****1/2 und ***** aufwarten.
Meine kleine Sammlung duldet Mittelmaß nur in begrenztem Umfang.--
l'enfer c'est les autres...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
cycleandaleIch für meinen Teil kann jedenfalls mit massenweise ****1/2 und ***** aufwarten. Meine kleine Sammlung duldet Mittelmaß nur in begrenztem Umfang.
Das nicht unbedingt, aber Platten unter *** sind äußerst selten.
--
august-ramone@mikko, was ist den bisher deine vergebene Höchstpunktzahl? Und die niedrigste? Interessiert mich sowohl bei Singles als auch Lps.
Bei den LPs 49995, bei den Singles ebenfalls. Nach unten hin sind die niedrigsten Werte bei etwas unter 30000, weil ich darunter gar keine Punkte mehr vergebe. Was mir nicht wenigstens drei Sterne Wert ist, wird gar nicht genau eingeordnet.
--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mikko<Bei den LPs 49995 …
Welche Mängel führen denn bei Beggars Banquet zum Abzug von fünf Punkten?
--
mick67Ich glaube, so eine engmaschige Punktevergabe gibt einem eine Scheinsicherheit, an die man sich festklammern kann und die einem Einbildung von Urteilssicherheit gibt.
Je mehr Punkte zur Verfügung stehen, desto mehr glaubt man an Finetuning. Allein schon dieses Wort…Finetuning heißt für mich mit elektronischen Mittel mess- und justierbar und das geht bei Musik nie und nimmer. Ich will niemandem den Spaß daran verderben, aber für mich klingt das alles befremdlich.Verstehe ich durchaus. Ich behaupte auch gar nicht, dass meine Methode zu mehr Glaubwürdigkeit oder Sicherheit beim Bewerten von Musik führt. An anderer Stelle habe ich ja auch schon mehrfach zugegeben, dass sich bei mir Bewertungen ebenfalls je nach Tagesform ändern und Listen nicht in Stein gemeißelt sind. Und wenn ich Jahrgänge zusammenführe, dann muss ich oft die Punktzahlen verändern, weil eben ein Platz 10 aus 1969 zum Beispiel durchaus höher zu bewerten ist, als ein Platz 1 aus 1984.
Im Grunde ist das auch bei mir eine Sache des Bauchgefühls, nur kann ich mein Bauchgefühl halt in Punkten ausdrücken. Klingt schräg, ist aber so.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties! -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.