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Und ein fulminanter Auftakt mit „Dance On A Vulcano“!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.deAlle Schlagzeuger von The Who: Keith Moon, Zak Starkey und Co.
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Werbungzappa1Und ein fulminanter Auftakt mit „Dance On A Vulcano“!
Unbedingt. Und für mich ist „Tail“ auch ein richtig gut funktionierendes Konzeptalbum. Wie dort die musikalischen Themen immer wieder auftauchen, variert werden , das ist bester Genesis Stil der Gabriel Zeit. Das Coverdesign ebenfalls untrennbar dazu.
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was
beatgenrollLieber WAS, „Trick“ ist im Februar 1976 veröffentlicht worden. Nur am Rand. Wusste bisher ja gar nicht, wie sehr Dir die Band am Herzen liegt.
Danke, habe ich mal verbessert. Habe mich durch den Aufdruck „1975“ auf meiner LP täuschen lassen. Wie hättest du das auch wissen sollen? Habe so genau hier noch nirgends über mein Verhältnis zum Album geschrieben.
Darauf bin ich damals auch reingefallen. Ist wohl das Produktionsdatum.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tom
was
beatgenrollLieber WAS, „Trick“ ist im Februar 1976 veröffentlicht worden. Nur am Rand. Wusste bisher ja gar nicht, wie sehr Dir die Band am Herzen liegt.
Danke, habe ich mal verbessert. Habe mich durch den Aufdruck „1975“ auf meiner LP täuschen lassen. Wie hättest du das auch wissen sollen? Habe so genau hier noch nirgends über mein Verhältnis zum Album geschrieben.
Darauf bin ich damals auch reingefallen. Ist wohl das Produktionsdatum.
Denke ich auch.
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Da es ja demnächst mit der Pink Floyd Umfrage los geht, habe ich das mal wieder vom alten Thread rüber geholt:
Pink Floyd – „The Piper At The Gates Of Dawn“, 1967 ( EMI -Columbia C 062 04 292)
Es war 1975, als ich das erste Mal Musik von Pink Floyd zu hören bekam. Irgendjemand in meinem Bekanntenkreis kaufte sich aus reiner Neugier die damals gerade neu erschienene „Wish You Were Here“. Es dauerte eine ganze Weile, bis wir damit was anfangen konnten, aber dann stiegen wir voll ein. Als nächstes wurde „Dark Side Of the Moon“ gehört, und dann lag eines Tages „Relics“ auf dem Plattenteller eines Bekannten.
Ich gebe gerne zu, daß „Interstellar Overdrive“ da für mich zu einer Art Schlüsselerlebnis wurde. Trotzdem war es dann nicht „Piper“ sondern „Meddle“, welches meine erste PF Scheibe werden sollte.Die erste Platte bekam ich dann wenig später bei meinem drei Jahre jüngeren Cousin zu hören, den ich mit meiner Floyd Begeisterung angesteckt hatte, und der sich das Doppelalbum „A Nice Pair“ kaufte.
Mit der zweiten Platte konnten wir uns beide damals noch nicht so recht anfreunden, aber das Debüt knallte so richtig rein!
Es folgte dann eine sehr intensive Beschäftigung mit der Geschichte der Band und ganz besonders auch mit der Person Syd Barretts. Damals war er ja nach dem Erscheinen seines zweiten Soloalbums von der Musikszene verschwunden und niemand schien genau zu wissen, was er so machte. Für uns damals natürlich ein sehr lohnendes und mysteriöses Thema.So mit der Zeit hatte ich alle bis dahin veröffentlichten Alben kennengelernt und auch das ein oder andere Bootleg fand Gehör.
Keines kam aber schon damals an die Faszination heran, die das Debüt bei mir auslöste.Und bis heute ist „The Piper At The Gates Of Dawn“ für mich das Pink Floyd Album geblieben.
Das liegt natürlich einmal an Syd Barrett, der dieses Debüt ganz einfach geprägt hat. Nicht nur die meisten Kompositionen stammen von ihm, auch das rückwärtige Cover der Platte hat er entworfen.
Und da ist noch was anderes, für mich ebenso Wichtiges, was nur auf dieser ersten Platte vorhanden ist: das kongeniale Zusammenspiel von Syd Barrett und Richard Wright. Für mich neben Barrett der wichtigste PF Musiker.Irgendwann in den Achtzigern entdeckte ich auf einem Flohmarkt ein gut erhaltenes Exemplar des Albums, noch mit blauem EMI Innenlabel. Und nachdem sämtliche Floyd Alben vor einigen Jahren in klanglich überarbeiteter Form erschienen, griff ich auf beim Debüt noch einmal zu.
Zu dem Vinyl eine kleine Berichtigung: Das war nicht auf einem Flohmarkt, , sondern ein ein Exemplar der Freundin meines Kumpels, die das doppelt besaß und es verkaufen wollte!
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irrlichtGibt es denn einen Grund, warum Du nicht einfach den alten Thread weiterführst? Welcome back natürlich!
Dazu möchte ich jetzt kurz was erklären. Durch meine Löschung des „sam“ Acouts tauchte dieser Thread nicht mehr in meinen eigenen Foren auf.
Da ich aber weiterhin die Schwerpunkte meiner Sammlung beschreiben möchte, dabei aber nicht auf meine früheren Reviews verzichten möchte, ziehe ich so nach und nach alles in den neu eröffneten Thread rüber.
Den alten Thread möchte ich aber dabei nicht missen, denn es sind dort sehr viele Unterhaltungen vorhanden, die mir sehr viel bedeuten und die so auch nie mehr wiederholt werden können, weil eben da auch ehemalige und vor allem verstorbene User , wie Mikko geantwortet haben.--
Ok, Danke Dir!
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Hold on Magnolia to that great highway moonZum Thema George Harrison hier noch was rübergeholt:
Ravi Shankar – In Celebration (1995)
Angel CDCD 7243 5 55577 2 / 8Es handelt sich um eine 4 fach CD Box mit sehr umfangreichen Booklet mit viel Infos über den Musiker Ravi Shankar, und vor allem mit sehr ausführlichen Daten zu jeder hier vertretenen Aufnahme.
Und es ist eine Verbeugung George Harrisons vor dem Mann, der ihm in den 60er Jahren in die Kunst des Sitarspielens eingeweiht hat.
Jede der vier CDs hat ein musikalisches Oberthema.
1. Classical Sitar
Hier gibt es traditionelle Ragas , eingespielt in kleiner Besetzung.
Hervorheben möchte ich „Dhun Kafi“, 1963 in London eingespielt , Es ist einfach stellenweise nicht zu begreifen, was Ravi aus seinem Instrument herausholt. Bei einem Stück spielt Ravi zusammen mit seiner sehr talentierten Tochter Anouska.2. Orchestral and Ensembles
Stücke mit großer Besetzung, aber immer noch stark mit der indischen Tradition verhaftet. Bei vielen Besetzungen macht Ravis große Familie mit,
es gibt auch Unveröffentlichtes, so das 1968 in Los Angeles eingespieltetes 18 minütiges Werk V 7 1/23. East-West Collaboration
Ravi’s Zusammenarbeit mit westlichen Musikern, zumeist aus dem Bereich der klassischen Musik Höhepunkt für mich gleich zu Beginn das „Sitar and Violin Duet“ von Shankar und Yehudi Menhin von 19674. Vocal And Experimental
Auf der vierten CD gibt es dann Ravis Ausflüge in die Pop- und Jazzszene , es gibt auch spätere Arbeiten mit George zu hören.Fazit: Eine gelungene Retrospektive aus den verschiedenen Arbeiten des indischen Sitarmeisters, zwar nur eine Compilation, aber ein guter Überblick
und auch Appetitanreger auf mehr allemal.
Dazu die anfangs erwähnte mehr als gelungene Aufmachung der Box. Neben den umfangreichen Infos gibt es auch jede Menge , zum Teil bis dahin unveröffentlichte Fotos. also, nicht nur für das Ohr, auch für das Auge eine wahre Bereicherung.
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George Harrison – Early Takes Volume One , 2011 (UNIVERSAL 0602527990422)
Das Album beginnt mit dem Demo von „My Sweet Lord“ und mir gefällt diese frühe Fassung schon sehr.
Das akustische Demo von „Run Of The Mill“, für mich ohnehin einer der besten Songs auf „All Things Must Pass, jagt mir dann erstmals wohlige Schauer über den Rücken. Was für ein großartiger Song. Dieses Gefühl setzt sich dann auch bei „I´d Have Anytime“ fort. Das Dylan Cover „Mama,You´ve Been On My Mind“ hätte sich sicher auch auf dem Dreifachalbum gut eingefügt. aufgenommen mit der selben Ehrfurcht , wie „If Not For You“ war es dann doch sehr überraschend, dass es erst 1980 entstand.
Die beiden nächsten Stücke, das Cover „Let It Be Me“(1980) und „Woman Don´t You Cry For Me“)1976) fanden dann wohl nicht den Weg auf ein Album
Weiter geht es dann noch mal mit drei Aufnahmen. von den „All Things Must Pass“ Sessions; „Awaiting On You All, „Behind That Locked Door“, aber vor allem das Demo des Titelstückes sind einfach so wunderbar.
Der das Album abeschließende Song „The Light That Has Lighted The World“ fand dann in ausgearbeiteter Form auf „Living In The Material World“ Verwendung.Fazit: Die Demos und Early Takes bestechen vor allem dadurch, dass sie die Stücke auf das Minimum reduzieren und so das Kompositionstalent George Harrisons viel besser präsentieren. Es wäre schön gewesen, wenn George das auf den Soloalben nach 1970 ebenfalls berücksichtigt hätte.
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Kraan – The Trio Years, 2018 (Bassball Productions /Broken Silence 36Music 36073)
Dieses Livealbum enthält Aufnahmen, die zwischen 2008 und 2017 entstanden sind und von den drei Urmitgliedern
Peter Wohlbrand: g
Jan Friede: dr
Hellmut Hattler: beingespielt wurden.
Kraan waren in dieser Zeit sehr kreativ, schrieben neue Song und die bekommt man hier neben vielen bekannten Stücken ebenfalls zu hören. Es gibt sogar mit „The Schuh“ etwas mit deutschen Text.Das Trio ist gut drauf, kommuniziert mit dem Publikum, macht dabei viele launige Ansagen, und besticht durch pure Spielfreude. Zwar erwähnt Hellmut Hattler schon mal nebenbei, wie lange es die Gruppe nun schon gäbe, aber das nun wirklich nur am Rande. Die Gruppe will spielen und das tut sie hier lang und satt.
Wer schon mal bei einem Kraan Konzert dabei war, der wird meine letzten Worte bestätigen können. Und ein Blick auf die folgende Tracklist sollte Kraan Freunde auch schon überzeugen.
Die Tracklist der CD
01. Club 20 05.11
02. Wintruper Echo 05:59
03. Silver Buildings 06:27
04. Jerk Of Live 04:59
05. Holiday am Marterhorn 08:34
06. Andy Nogger 03:45
07. The Schuh 09:41
08. Dinner For Two 01:33
09. Let It Out 06:55
10. Akus 05:20
11. Hallo Ja ja, I Don’t Know 0314
12: Nam Nam 18:20Fazit: Eine tolle Liveplatte, die in nicht wenigen Momenten sogar an das legendäre Live Doppelalbum aus dem Jahre 1974 erinnert. Allerdings fehlt hier natürlich das Alt-Saxofon von Johannes „Alto“ Pappert.
Es gibt auch eine weitere CD mit dem Titel „The Trio Years-Zugabe“, welche ich aber nicht kenne. Sie sieht vom Coverbild gleich aus, nur ist sie statt rot dunkelblau.
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was George Harrison – Early Takes Volume One , 2011 (UNIVERSAL 0602527990422) … Das akustische Demo von „Run Of The Mill“, für mich ohnehin einer der besten Songs auf „All Things Must Pass, jagt mir dann erstmals wohlige Schauer über den Rücken. Was für ein großartiger Song.
geht mir auch so, absolutes Highlight. Ich höre die CD auch sehr gern.
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yaiza
was George Harrison – Early Takes Volume One , 2011 (UNIVERSAL 0602527990422) … Das akustische Demo von „Run Of The Mill“, für mich ohnehin einer der besten Songs auf „All Things Must Pass, jagt mir dann erstmals wohlige Schauer über den Rücken. Was für ein großartiger Song.
geht mir auch so, absolutes Highlight. Ich höre die CD auch sehr gern.
Das war bei meinem damaligen Review zwar noch nicht ganz abzusehen, aber es ist bei mir inzwischen auch so
Bin froh, dass ich damals zugegriffen habe.--
und noch was von der alten Seite:
The Hollies – Clarke, Hicks & Nash Years (The Complete Hollies April 1963 – October 1968)
6 CD Box (EMI Records 50999096242 1)Die Hollies wurden ziemlich lange von mir stiefmütterlich behandelt. Zwar tauchte schon mal der ein oder andere Titel auf einem Sampler auf, natürlich kannte ich „Long Cool Woman“, man hatte mir aber erzählt, daß dies eigentlich ein eher untypischer Song der Band wäre. Und was ich sonst noch so im Radio zu hören bekam, lag alles nicht so sehr auf meiner damals angesagten Richtung. Das änderte sich auch dann nicht, als ich Crosby, Stills, Nash & Young kennenlernte. Zwar bekam ich mit, das Graham Nash mal bei den Hollies war, aber die Solosachen anderer Mitglieder der Sing- und Gitarrengemeinschaft waren zunächst viel wichtiger.
Dann gab es tatsächlich mal einen Singlekauf. „Daddy Don´t Mind“ von 1976 fand ich sehr gut.
Noch viel später wagte ich mich an eine Greatest Hits Compilation, die mich schon damals erstaunt aufhorchen ließ.Nicht wenige der dort versammelten A Seiten gefielen mir sehr gut.Als es dann in den letzten Wochen vor der Sommerpause bei stonefm recht häufig auch mal ältere, nicht so bekannte Hollies Stücke zu hören gab, wuchs mein wunsch, mich mit dieser Gruppe auch mal näher zu befassen.
Ich entschied mich nach längerem hin- und Her für diese CD Box, die sich zeitlich auf die Jahre bis Oktober 1968 beschränkt.
Wobei gerade dieses Wort fehl am Platze ist. Auf sechs gut gefüllten CDs geht es chronologisch durch das Schaffen der Band.
Folgende Original Langspielplatten sind hier vollständig enthalten:
Stay With The Hollies, 1964
In The Hollies Style, 1964
Hollies, 1965
Would You Believe?, 1966
For Certainly Because, 1966
Evolution, 1967
Butterfly, 1967Außerdem die damals separat erschienenen Single A & B Seiten, übrigens auch solche, die auf der dazugehörigen LP in anderer Mischung enthalten waren. Darüber hinaus gibt es noch Stücke, die nur auf EPs erschienen. Rarities, wie Singles in anderen Sprachen, Beiträge, die nur auf Sampler erschien und alternative Abmischungen sind auch dabei.
Als abschließenden Höhepunkt dann noch 8 Titel eines Konzertes, welches die Gruppe am 24. Mai 1968 im Lewisham Odeon gab.Die sechs CDs kommen in mehrfach aufklappbarer dicker CD Hülle. Das 12 seitige Booklet bringt neben der Auflistung aller Singles, EPs und LPs noch ein mehrseitiges Interview mit Graham Nash. Und, was ungleich wichtiger ist: Aufnahmedaten zu den enthaltenen Stücken.
Mein Fazit: Besser kann man diese frühen Jahre der Band wohl kaum präsentieren. Gerade auf B Seiten zeigen die Hollies eine musikalische Bandbreite, die die einzelnen Hits nur erahnen lassen.
Und was ich ebenfalls noch nicht vorher wusste: viele der ganz frühen Aufnahmen tragen die Komponistenangabe „L.Ransford“. Dahinter verbergen sich ebenfalls die Herren Clarke, Hicks & Nash.
Wer sich also mal die „Mühe“ machen möchte, diese Gruppe mal etwas genauer kennen zu lernen, dem sei diese Box sehr empfohlen.
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Hey, die hab ich auch. Prima Compi, wenn man Fan der Hollies ist. Allan Clarke ist einer meiner besten Sänger und Inventar Tony Hicks ein feiner Gitarrist.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollbeatgenrollHey, die hab ich auch. Prima Compi, wenn man Fan der Hollies ist. Allan Clarke ist einer meiner besten Sänger und Inventar Tony Hicks ein feiner Gitarrist.
Die Beschreibung von vor ein paar Jahren ist immer noch aktuell. Höre ich auch heute noch sehr häufig. Die andere Hollies Compilation habe ich auch noch. Um die späteren Sachen der Band habe ich mich noch nicht weiter gekümmert. Wenn mir da mal was günstig über den Weg läuft, würde ich wohl zuggreifen, aber im Moment sind bei mir andere musikalische Ecken wichtiger.
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