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pfingstluemmelDie wahre Problematik? Dass Ravensburger weniger Geld verdient. Verbote treffen doch nur gesetzestreue, rechtschaffene Bürger, die am offiziellen Markt teilhaben wollen. Der Rest kann innerhalb einer Dreiviertelstunde Heroin auftreiben und zieht sich die Protokolle der Weisen von Zion aus dem Internet. Winnetou gibt’s da dann sicher auch irgendwann.
Wie war. Der Ehrliche ist der Dumme.
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Die Ärzte, Punkband, lassen Elke in Frieden. Bei einem Konzert der Band in Berlin hätten sich laut einer Twitter-Nutzerin mehrere Personen im Publikum den Titel „Elke“ von der Band gewünscht. Frontmann Farin Urlaub habe daraufhin gesagt: „Ne, Leute. Elke ist fatshaming und misogyn. So was spielen wir nicht mehr, das ist letztes Jahrtausend.“
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmelhttps://www.sueddeutsche.de/panorama/die-aerzte-elke-promis-max-mutzke-jane-fonda-1.5648528
Die Ärzte, Punkband, lassen Elke in Frieden. Bei einem Konzert der Band in Berlin hätten sich laut einer Twitter-Nutzerin mehrere Personen im Publikum den Titel „Elke“ von der Band gewünscht. Frontmann Farin Urlaub habe daraufhin gesagt: „Ne, Leute. Elke ist fatshaming und misogyn. So was spielen wir nicht mehr, das ist letztes Jahrtausend.“Irgendwann wurden sogar auch die Ärzte erwachsen.
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"jo"lathoOk, ich bin erstmal raus hier, das ist mir zu dumm.
Das ist dann wohl nicht zu ändern. Trotzdem halte ich es für eine argumentativ schwierige Vermischung, Meinungsäußerungen und inhaltliche Kritik so mit Verbotsforderungen gleichzusetzen („das den Twitterati gefällt“ vs „veröffentlicht“). Daraus würde ja nicht zuletzt folgen, dass man im Grunde nichts mehr öffentlich kritisieren darf, sobald eine andere Gruppe ein Verbot des selben Produkts fordert.
ich meinte (wie geschrieben, Artikel finde ich nicht mehr), dass die Rede von ca 160 Tweets war (also noch weniger als Scompler zählt). Die Prämisse unserer Diskussion bleibt also.
Das mag ja der Anlass gewesen sein, aber dafür, dass das der (einzige) Grund war, hätte ich dann doch gerne Belege und nicht nur Vermutungen. Dass ein großes Unternehmen wie Ravensburger vor dieser handvoll Tweets einknickt, halte ich für nicht besonders plausibel.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickbullittKarl Mays Winnetou ist ja gerade auch nur ein deutscher Platzhalter, der jetzt in ähnliche Fahrwasser gerät wie z.B. u.a. Dr. Seuss in den USA im vergangenen Jahr.
Wenn Du damit meinst, dass da auch eine völlig belanglose unternehmerische Entscheidung massiv aufgebläht und politisch instrumentalisiert wurde. Das ist die ziemlich unspektakuläre auslösende Pressemeldung dazu: https://www.seussville.com/statement-from-dr-seuss-enterprises/ Green Eggs and Ham ist nicht in Gefahr. (Und for the record: Dass ebay die 6 Bücher nicht mehr listet, finde ich eine falsche Entscheidung.)
Wo gab es denn eine differenziert argumentierende Auseinandersetzung?
Diese Frage kann man aber doch hinsichtlich beider Seiten stellen. (Nicht hier im Thread)
latho Und dann stolpert der Autor gleich noch in das nächste Fettnäpfchen, dass man es kaum fassen kann: Die Kritik an Ravensburger und May (denn, let’s face it, May steht ebenfalls im Visier) war vollkommen berechtigt, denn wichtige Fakten müssen in Winnetou-Produkten auftauchen: kolonialistische „Cowboys“, die Genozide begehen und von May „aus gut gemeintem Rassismus“ verherrlicht wurden (was ist „gut gemeinter Rassismus“?), Indianer die zwar „gut und edel“ dargestellt werden, aber das nicht sollen? Letzten Endes seien – the kicker – ja 6 Millionen (anscheinend eine frei erfundene Zahl) „Indianer“ umgekommen, „so viele wie tote Juden im Nationalsozialismus“. Er fällt auch ohne das Lesen von Baddiels Buch Jews Don’t Count auf, der Antisemitismus, der sich bei Linksidentitären hartnäckig hält. Wobei ich mich immer frage, wie denn ein Winnetou-Buch aussehen soll, das den Twitterati gefällt?
Sehr guter Einwand, das frage ich mich auch immer. Man bekommt bereits einen Eindruck, dass man Karl Mays Märchen durch das nächste ersetzen möchte, das dann nur leider nicht mehr so leicht als solches zu erkennen ist. Das Narrativ der kolonialistische „Cowboys“, die Genozide begehen, scheint ja gesetzt zu sein. Dass genau das bei Winnetou eines von vielen Klischees ist, entbehrt in der Debatte nicht einer gewissen Komik. Die Verkürzung von historischen Ereignissen über mehrere Jahrhunderte ist dabei bemerkenswert. Als hätte es je eine homogene Gruppe von Kolonialisten und eine von Natives gegeben und heute stehen stellvertretend alle „Weißen“ für eben jene Kolonialisten“ und irgendein „Indigener“ für alle Natives.
[…]
Gerne würde ich mir von so jemandem mal z.B. den Britisch-Amerikanischen Krieg und das Massaker am Horseshoe Bend erklären lassen und wann welcher Stamm mit welchen weißen Kolonialisten gegen welchen verfeindeten Stamm kollaboriert hat und wie man alle Massaker so zusammen addieren kann, um daraus einen großen, einheitlichen Genozid zu konstruieren.Dem würde ich inhaltlich zustimmen. Auch @.lathos Zitat.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickFast hätte ich diese Single auf der Plattenbörse mitgenommen, dann erinnerte ich mich aber an die eindringlichen Warnungen, wir befinden uns hier immerhin in NRW … ;)
Der Plot Twist am Schluss ist schon der Stoff für Legenden … :)
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Du warst/bist heute in Osnabrück?
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Kann mal bitte ein Admin @herr-rossi wegen Postens rassistischer Beiträge sperren? Dankeschön!
PS: Au weia, ist das schlecht. Hörsturz als Selbstschutzreflex.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)@gipetto: Das hatte ich auch vermutet, daher habe ich dem Kuriositätenimpuls widerstanden … Aber ich habe natürlich Indian Wedding auf 7“, das ist zwar auch kompletter 60s-Indianer-Kitsch, hat mich aber immer mehr gerührt als Winnetous Tod … :)
august-ramoneDu warst/bist heute in Osnabrück?
Ich war gestern in Paderborn.
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Zu den tödlichen Vorkommnissen beim CSD Münster: Allerspätestens seit dem Mord an Samuel Paty weiß eigentlich jeder, dass die Kombination aus Islam und Chauvinismus, die den Jungen in Tschetschenien von der Wiege an mit einer Härte wie an kaum einem anderen Ort auf der Welt eingeprügelt wird, ein tödliches Gefahrenpotential darstellt. Wenn dann ein vorbestrafter und im Asylverfahren abgelehnter tschetschenischer Boxer Frauen attackiert und anschließend einen Demonstranten totboxt, der schlichtend dazwischen gehen wollte, muss die Polizei natürlich sofort verkünden, dass der Angriff nichts mit der Herkunft des Täters zu tun hat, denn Münster bleibt bekanntlich bunt…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Was soll uns das hier sagen?
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Na, es werden wieder Randgruppen für Probleme der Mehrheitsgesellschaft zum Sündenbock gemacht.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Das ist kein Sündenbock. Das sind nicht die Probleme einer Mehrheitsgesellschaft. Das sind die Probleme eines einzelnen Totschlägers, egal welcher Herkunft. Und dass die vielleicht nicht gerade gesund war, ist auch klar. Toleranz wird da nicht gelehrt.
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreAch, so. Homophobie ist nur ein Problem muslimischer Tschetschenen, die es nach Münster verschlagen hat. Na, dann.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Das habe ich nicht geschrieben. Die „Mehrheitsgesellschaft“ hier ist überwiegend nicht homophob. Dass sie an anderen Hirnkrankheiten leidet, geschenkt.
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerre
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