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lathoOk, ich bin erstmal raus hier, das ist mir zu dumm.
Das ist dann wohl nicht zu ändern. Trotzdem halte ich es für eine argumentativ schwierige Vermischung, Meinungsäußerungen und inhaltliche Kritik so mit Verbotsforderungen gleichzusetzen („das den Twitterati gefällt“ vs „veröffentlicht“). Daraus würde ja nicht zuletzt folgen, dass man im Grunde nichts mehr öffentlich kritisieren darf, sobald eine andere Gruppe ein Verbot des selben Produkts fordert.
ich meinte (wie geschrieben, Artikel finde ich nicht mehr), dass die Rede von ca 160 Tweets war (also noch weniger als Scompler zählt). Die Prämisse unserer Diskussion bleibt also.
Das mag ja der Anlass gewesen sein, aber dafür, dass das der (einzige) Grund war, hätte ich dann doch gerne Belege und nicht nur Vermutungen. Dass ein großes Unternehmen wie Ravensburger vor dieser handvoll Tweets einknickt, halte ich für nicht besonders plausibel.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick