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  • #2564181  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    lathoIst Ersteres nicht Teil des Zweiten?

    das kommt ja auf das Format an. Die Audio-Dateien auf CDs sind meines Wissens grundsätzlich ohne DRM, daher versuchen die Hersteller ja auch zu verhindern, dass man sie mit einem PC auslesen kann. Das nennt sich dann Kopierschutz für CDs, hat aber mit DRM streng genommen nichts zu tun.

    In Formaten wie AAC, WMA und anderen lassen sich wiederum DRM-Informationen unterbringen, die ein mehrfaches Kopieren verhindern können – da verschmilzt dann natürlich das eine mit dem anderen… Wandelt man diese dann aber in Formate um, die keinen DRM beinhalten können (WAV und MP3 als Beispiel), dann ist das System ausgehebelt…

    --

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    #2564183  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 13,381

    Dick Laurent, das klingt einleuchtend.

    ich war davon ausgegangen, dass die gekauften wma oder aac-files beim brennen automatisch ins wav-format umgewandelt werden, aber richtig, wenn sie nicht einfach in ein anderes format umgewandelt werden können, dürften auch keine „richtigen audio-cds“ erstellt werden können.
    das heißt also, die gebrannten musik-cds sind nicht in jedem beliebigen cd-player abspielbar, sondern nur, wenn der wma, bzw. aac-kompatibel ist? aber dann habe ich doch so etwas wie eine daten-cd. :wirr:

    übertrage ich eine mit wasserzeichengeschütze cd auf den rechner sind die files also auch nur noch geschützt, wenn ich sie im aac-format auf den rechner lade? lade ich sie als wav-datein auf den rechner, hebt sich das wasserzeichen auf?

    Und gibt es nicht auch DRM-Systeme, die Kopieren nicht unendlich oft erlauben?
    ja, die aac-files von itunes können beliebig oft auf cd gebrannt werden, soweit ich weiß.
    die wma-files von musicload meist nur bis zu 10 mal.

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #2564185  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 13,381

    Dick LaurentAudio-CD-Kopierschutz und DRM sind aber zwei paar Schuhe…

    ja, und ist die cd mit einem wasserzeichen versehen, ist das noch einmal etwas anderes.

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #2564187  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,711

    Danke, Dick, sehr einleuchtend.

    @firecracker
    Mit aac und wma kenne ich mich nicht aus – danke für die Infos.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #2564189  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    firecrackerich war davon ausgegangen, dass die gekauften wma oder aac-files beim brennen automatisch ins wav-format umgewandelt werden, aber richtig, wenn sie nicht einfach in ein anderes format umgewandelt werden können, dürften auch keine „richtigen audio-cds“ erstellt werden können.
    das heißt also, die gebrannten musik-cds sind nicht in jedem beliebigen cd-player abspielbar, sondern nur, wenn der wma, bzw. aac-kompatibel ist? aber dann habe ich doch so etwas wie eine daten-cd. :wirr:

    irgendwie willst du es nicht verstehen, oder… ;-)

    Du hast eine Datei, sagen wir ein aac-File mit DRM. Dieses File kannst du brennen, und zwar entweder als Datei auf eine Daten-CD – dann bleibt es ein aac-File mit DRM. Oder du kannst es als Audio-CD brennen, diese hat dann kein DRM mehr. Wenn du die CD wieder ausliest und ein wav, mp3 oder wieder aac davon machst, dann hat diese Datei natürlich auch kein DRM mehr! Abspielen lassen sich diese Audio-CDs auf jedem CD Player, da es ja einfach nur Audio-CDs sind – welches Dateiformat als Ausgangsdatei vorlag, ist völlig egal…

    Das direkte Umwandeln von aac mit DRM in mp3 oder wav ist übrigens illegal, der Weg über eine Audio CD legal.

    --

    #2564191  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 13,381

    Dick Laurentirgendwie willst du es nicht verstehen, oder… ;-)

    Du hast eine Datei, sagen wir ein aac-File mit DRM. Dieses File kannst du brennen, und zwar entweder als Datei auf eine Daten-CD – dann bleibt es ein aac-File mit DRM. Oder du kannst es als Audio-CD brennen, diese hat dann kein DRM mehr. Wenn du die CD wieder ausliest und ein wav, mp3 oder wieder aac davon machst, dann hat diese Datei natürlich auch kein DRM mehr! Abspielen lassen sich diese Audio-CDs auf jedem CD Player, da es ja einfach nur Audio-CDs sind – welches Dateiformat als Ausgangsdatei vorlag, ist völlig egal…

    Das direkte Umwandeln von aac mit DRM in mp3 oder wav ist übrigens illegal, der Weg über eine Audio CD legal.

    doch, doch, ich geb mir größte mühe, es zu verstehen! :krank:

    so wie du es erklärst, hatte ich es ursprünglich auch verstanden. klingt sehr logisch. aber wenn´s wirklich so einfach ist, machen sich itunes und musicload mit ihren komischen drm´s doch einfach nur lächerlich.

    und davon ausgegangen, dass deine theorie so stimmt, wie kommt´s dann, dass eine freundin, die ihre audio-cd, auf die sie einen song aus dem itunes-store gebrannt hatte, nicht im mp3-format (in itunes) auf den rechner kopieren kann, und die meldung bekommt, sie hätte dazu nicht die rechte? oder kann der administrator es so eingestellt haben, dass keine mp3s auf den rechner kopiert werden können?

    ich würde das ja alles selbst ausprobieren, aber mit meinem mac os 10.1.5-system stehe ich ein bischen blöd da……

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #2564193  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,711

    Dick Laurent[…]
    Das direkte Umwandeln von aac mit DRM in mp3 oder wav ist übrigens illegal, der Weg über eine Audio CD legal.

    Das ist richtig, wenn auch nicht logisch, sondern deutsches Gesetz.

    @firecracker
    Um das als Erklärung hinterzuschiessen, wenn nicht sowieso schon bekannt: beim Brennen einer Audio-CD werden die aac-Dateien (oder sonstwas) zu Wave-Dateien transkodiert (es sei denn, man hat das schon vorher händisch gemacht).

    --

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    #2564195  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 13,381

    lathoDas ist richtig, wenn auch nicht logisch, sondern deutsches Gesetz.

    @firecracker
    Um das als Erklärung hinterzuschiessen, wenn nicht sowieso schon bekannt: beim Brennen einer Audio-CD werden die aac-Dateien (oder sonstwas) zu Wave-Dateien transkodiert (es sei denn, man hat das schon vorher händisch gemacht).

    ja, schon klar, aber um´s händisch zu machen, fehlen einem ja, dank des drm (und dem damit verbundenen copy control) die rechte (im falle von gekauften files ausm itunes store oder von musicload).
    brennen (und abspielen) lassen sich die von itunes gekauften songs ja deshalb auch nur in itunes und auf´m ipod und die wma-files von musicload nur im windows media player und dem musicload-player, denn diese software überprüft, ob man die lizenzen zum abspielen/brennen hat.
    für die richtigkeit des gerade gesagten würde ich zwar nicht meine hand ins feuer legen, aber so müsste es sein.

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #2564197  | PERMALINK

    faspotun

    Registriert seit: 22.04.2005

    Beiträge: 3,301

    firecrackersicher, dass das funktioniert: den gekauften song auf cd brennen und dann in beliebigem format auf den rechner importieren?
    bei dir ging`s, Faspotun?

    ja, das geht bei mir ohne probleme, in beliebigem format, auch auf anderen rechnern.
    (die musikqualität verharrt natürlich auf aac 128 kbit/s – auch wenn mans als wav auf cd brennt. aber ich höre da nicht den geringsten unterschied zu original-wav.)

    --

    #2564199  | PERMALINK

    faspotun

    Registriert seit: 22.04.2005

    Beiträge: 3,301

    was mich noch interessieren würde: beim „mehrstufigen verfahren“, wenn ich also z.b. eine im itunes-shop gekaufte aac128-datei als wav auf cd brenne und dann wieder als aac128 auf den rechner importiere – habe ich dann qualitativ wieder genau das ausgangsfile, oder geht damit wiederum ein qualitätsverlust einher (weil die wav schon aus einer komprimierten datei erstellt wurde, und die wav beim import wiederum komprimiert wird)?

    --

    #2564201  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Faspotun(weil die wav schon aus einer komprimierten datei erstellt wurde, und die wav beim import wiederum komprimiert wird)?

    Richtig! Es sei denn, es wäre beide Male der identische Algorithmus, davon ist aber nicht auszugehen…

    --

    #2564203  | PERMALINK

    faspotun

    Registriert seit: 22.04.2005

    Beiträge: 3,301

    also vermindert sich die qualität beim erneuten komprimieren nochmals, richtig?

    allerdings: wenn ein über den itunes-store erworbenes musikstück (128aac) auf cd gebrannt (wav) und anschliessend wieder in itunes importiert (128aac) wird, kommt vermutungsweise der gleiche algorithmus zur anwendung, so dass sich die qualität nicht/kaum/nur wenig vermindern sollte.

    (jeez, ist das tricky…)

    --

    #2564205  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 13,381

    vielen dank, Faspotun!

    Faspotunwenn ein über den itunes-store erworbenes musikstück (128aac) auf cd gebrannt (wav) und anschliessend wieder in itunes importiert (128aac) wird, kommt vermutungsweise der gleiche algorithmus zur anwendung, so dass sich die qualität nicht/kaum/nur wenig vermindern sollte.

    genau, ja. gar nicht dürfte sie sich verändern.

    ansonsten: die qualität (beim umwandeln, auch über wav, von aac nach mp3 z.bsp.) vermindert sich noch mal, weil unterschiedliche formate halt anders komprimiert sind, d.h. es werden jeweils unterschiedliche informationen weggelassen. aber brennt man aac-files als audio-cd, und kopiert sie hinterher als 192 kbps-mp3s auf den rechner, dürfte nicht allzu viel qualität verloren gehen; für´n mp3-player mit durchschnittlich guten kopfhörern dürfte der sound noch gut genug sein. oder?

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #2564207  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 13,381

    um noch mal auf´s wasserzeichen zurückzukommen, fand grad das hier:

    An sich sind Wasserzeichen nichts Neues: Dabei handelt es sich um unhörbar in Audiodaten hineinkodierte Daten zur Identifikation des Musikstücks. Fortgeschrittene Wasserzeichen überleben selbst verlustbehaftete Kompressionsschritte wie bei der Konvertierung in MP3, MPEG-2 Audio oder WMA und bleiben auch bei analogen Aufnahmen erhalten.

    Stealth MediaLabs ist bei weitem nicht der erste oder einzige Anbieter von Wasserzeichen-Lösungen. Am Markt konkurrieren zahlreiche Verfahren, unter anderem von Blue Spike, dem Fraunhofer-Institut und MacroVision. DVD-Audio-Medien arbeiten schon seit geraumer Zeit mit Wasserzeichen; hier kommt in erster Linie das „MusiCode“-Format von Aris zum Einsatz. Dieses Verfahren ist angeblich sogar für geschulte Ohren unhörbar — auch bei Audio-CDs. Das Wasserzeichen wird dabei zu einem integralen Bestandteil des Audiodatenstroms, sodass es sich nicht entfernen lässt, ohne die Qualität der Musik wesentlich zu beeinträchtigen.
    Das von SunnComm eingesetzte StealthChannel-Verfahren soll Audiodaten unter anderem mit den Namen aller an der Produktion beteiligten Personen versehen. Das soll etwa verhindern, dass Alben vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin in den Tauschbörsen auftauchen. Wenn der Copyright-Inhaber bei jeder Pre-Release-Pressung im Audiodatenstrom speichert, für wen das Exemplar bestimmt ist, lassen sich die Lecks leichter zur Verantwortung ziehen.
    Grundsätzlich gehen die Möglichkeiten von StealthChannel noch weiter: Das Verfahren lässt sich auch auf komprimierte Dateiformate erweitern, so dass bei jeder Weitergabe der Name des letzten „Inhabers“ in die Datei geschrieben wird — oder sogar dessen Kreditkartennummer.
    Wasserzeichen dienen eher der Abschreckung für Kopierer als dem technischen Unterbinden von Raubkopien. Kopien bleiben weiterhin möglich — dabei wird das Wasserzeichen lediglich mitkopiert. Das könnte sich allerdings ändern, wenn Abspielgeräte nach einem Wasserzeichen suchen und gegebenenfalls die Aufnahme oder Wiedergabe verweigern. Dies ist Teil einer Strategie der Unterhaltungsindustrie, die schon seit längerem versucht, das „analoge Lochzu stopfen. (ghi/c’t)

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/35572

    und hier noch ein sehr informativer artikel zum thema wasserzeichen:
    http://www.irights.info/index.php?id=472

    big brother is watching you!
    http://www.mp3werk.de/news.php?uid=848

    um das noch hinzuzufügen: itunes und musicload dürften (zur zeit) noch keinen gebrauch von der wasserzeichen-technologie machen, sondern setzen stattdessen (noch) auf herkömmliches DRM (falls diese information für jemanden wichtig sein sollte ;-)).

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #2564209  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 13,381

    Dick LaurentDas direkte Umwandeln von aac mit DRM in mp3 oder wav ist übrigens illegal, der Weg über eine Audio CD legal.

    streng genommen ist das aber auch nicht so richtig 100% legal, oder? denn nach dem neuen gesetz dürfen zwar noch kopien von gekauften cds ohne kopierschutz für den hausgebrauch (in einstelliger zahl) angefertigt werden, aber wer den kopierschutz einer cd knackt, darf mit bis zu einem jahr knast rechnen…. nun haben die itunes-songs ja zwar einen kopierschutz, das brennen der datein ist legal, und auf der cd befindet sich kein kopierschutz mehr, man hat ihn also nicht geknackt…. aber ob man die gebrannte audio-cd wie einer im laden ohne kopierschutz erstandenen musik-cd gleichsetzen kann…?

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
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