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Vor 2 Stunden hat ein Freund mir eine CD gebracht und gesagt, daß ich sie unbedingt hören muss, jetzt und sofort. :blink:
Ich bin ja ein braver Bursche und höre. ;)1. Urteil: ihre Stimme ist ein wenig „mädchenhafter“ als die von Norah Jones, aber mit einem schönen Timbre.
Und die Bar-Jazz Begleitmusik ist schon sehr relaxt und erinnert ein wenig an die 40er oder 50er Jahre („Learnin´ the blues“).
Insgesamt habe ich das Gefühl, diese Scheibe klingt „positiver“ oder glücklicher, ach ich weiß nicht, irgendwie nicht so verschleiert und luftiger als manche Sachen von Norah Jones.
Lieber Himmel, was bringe ich da für Beschreibungen. :P Egal, ich mag die CD, schöne Musik und süße Stimme. „Belfast“ ist im Moment mein Favorit. :)--
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Werbunghab´ auf ihrer homepage mal in ein paar songs reingehört, fand sie ganz nett. kommt aber nicht an norah jones ran. norah jones kommt einfach überzeugender rüber und wirkt echter (wenn man mal so tut, als gäbe es das „sunrise“-video nicht :rolleyes:).
vielleicht nervt mich aber auch nur katie meluas mädchenhafte, „süße“ stimme ein bischen.
und „lilac wine“ hätte sie wohl besser nicht gecovert. ihre version klingt für meinen geschmack etwas schnulzig.sind überhaupt eigenkompositionen auf dem album? nein, oder?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Ich find sie glaub ich beide eher langweilig…
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Like drinking poison Like eating glass[/SIZE]Heute, 16:59 #2361
The Imposter
ja genauRegistriert seit: 05.04.2005
Beiträge: 3.567
Zitat:
Zitat von Nes
Hm..ich kann mit ihr nicht soviel anfangen.
Aber ich habe auch nur eine Scheibe von ihr, die Piece by Piece.
Sie wird ja als neue Göttin des Pop- Blues gehandelt, sehe, sorry, höre ich aber völlig anders.
werd mal reinhören irgendwo, glaub die war letztens mal bei Raab.Zitat:
(gleich gibts bestimmt ne Abmahnung, weil wir hier OT über Musik reden)dafür sind wir doch hier, oder?
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tsss
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out of the blueHömma, hier gehts streng zu.*g*
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Mir ist die Stimme irgendwie unangenehm.
Zu seicht.
Nicht zu vergleichen mit einer Joss Stone, zum Beispiel.
Die berührt mich einfach mehr.Da wird Frau Melua nicht heranreichen.
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Ich hab das erste Album von Katie Melua.
„Blame it on the moon“ & „Closest thing to crazy“ find ich ziemlich gut.Das neue Album werde ich mir auf jeden Fall kaufen.
„Nine million bicycles in Beijing“ ist ein schöner Song.
Und im TV hat sie mal „Spider´s Web“ performed…
Auch top!--
Du meinst also, ich urteile zu vorschnell?
(ist irgendwie so meine Art..)--
Ihre Lieder und ihre Musik gefällt mir gut. Leider sind zuviele dieser neuen Liedermacherin in den letzten 3 Jahren auf dem Musikmarkt erschienen. Da läßt sich oft das Bessere vom Guten oder gar Mittelmäßigen kaum unterscheiden. In ihrem zweiten Album hat sie bereits ein Sprung nach vorne für mich gemacht. Sie gehört bereits zu den Guten und hat in meinen Augen das Potenzial zu den Besseren.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deIch bin ganz zufällig auf einer Vorführung auf der „High End“ über Katie Melua gestolpert.
Ihr Album „Piece By Piece“ klingt beschwingt, hat Herz und hält durchgehend ein hohes Niveau in Songs und Interpretation – da ist kein Ton zuviel, die Songs haben Substanz, sind sehr vielfältig, phantasievoll arrangiert und klingen doch homogen. Nur die letzten beiden rutschen Richtung Musical und wirken vorgetragen. Entsprechend vielfältig und technisch gut ist Katies Gesangsvortrag.
Wenn man diese Vielfalt so überzeugend zusammenhalten kann, stellt sich die Frage nach dem Anspruch (die in andern Threads aufkam) für mein Verständnis gar nicht – es IST anspruchsvoll (und bietet mehr als die zum Vergleich angeführte Norah Jones). Und dann ist das Album auch noch blitzsauber aufgenommen – da hört man umso lieber hin.
Eine Bemerkung ist vielleicht das Cure-Cover „Just Like Heaven“ wert – es zeigt, dass Robert Smith ein talentierter Songschreiber ist, aber die Umsetzung im Original auf „Kiss Me, Kiss Me, Kiss Me“ zieht einem im Vergleichshören die Schuhe aus: Flacher Sound, Gitarren, Gesang und Piano mit Keyboards zugekleistert – ein Beispiel dafür, wie grausam Produktionen der Achtziger bisweilen klangen. Hier hat Katie Melua schön das Wesen des Songs freigelegt und in einem luftig-sparsamen Arrangement zu einer Ballade überführt.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai BargmannIch bin ganz zufällig auf einer Vorführung auf der „High End“ über Katie Melua gestolpert.
Ihr Album „Piece By Piece“ klingt beschwingt, hat Herz und hält durchgehend ein hohes Niveau in Songs und Interpretation – da ist kein Ton zuviel, die Songs haben Substanz, sind sehr vielfältig, phantasievoll arrangiert und klingen doch homogen. Nur die letzten beiden rutschen Richtung Musical und wirken vorgetragen. Entsprechend vielfältig und technisch gut ist Katies Gesangsvortrag.
Wenn man diese Vielfalt so überzeugend zusammenhalten kann, stellt sich die Frage nach dem Anspruch (die in andern Threads aufkam) für mein Verständnis gar nicht – es IST anspruchsvoll (und bietet mehr als die zum Vergleich angeführte Norah Jones). Und dann ist das Album auch noch blitzsauber aufgenommen – da hört man umso lieber hin.
Eine Bemerkung ist vielleicht das Cure-Cover „Just Like Heaven“ wert – es zeigt, dass Robert Smith ein talentierter Songschreiber ist, aber die Umsetzung im Original auf „Kiss Me, Kiss Me, Kiss Me“ zieht einem im Vergleichshören die Schuhe aus: Flacher Sound, Gitarren, Gesang und Piano mit Keyboards zugekleistert – ein Beispiel dafür, wie grausam Produktionen der Achtziger bisweilen klangen. Hier hat Katie Melua schön das Wesen des Songs freigelegt und in einem luftig-sparsamen Arrangement zu einer Ballade überführt.
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Schön, daß man auch sowas mal lesen kann. :sonne:
Ich hoffe, daß die gute Katie auch künftig einige luftig beschwingte Schmetterlinge rauslässt und ihr Talent noch ausbauen kann.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Kai Bargmann
Eine Bemerkung ist vielleicht das Cure-Cover „Just Like Heaven“ wert – es zeigt, dass Robert Smith ein talentierter Songschreiber ist, aber die Umsetzung im Original auf „Kiss Me, Kiss Me, Kiss Me“ zieht einem im Vergleichshören die Schuhe aus: Flacher Sound, Gitarren, Gesang und Piano mit Keyboards zugekleistert – ein Beispiel dafür, wie grausam Produktionen der Achtziger bisweilen klangen. Hier hat Katie Melua schön das Wesen des Songs freigelegt und in einem luftig-sparsamen Arrangement zu einer Ballade überführt.Mal wieder einer dieser überflüssigen Seitenhiebe auf die ach so grausamen 80er. Dabei ist ‚Kiss me kiss me kiss me‘ und somit auch ‚Just like heaven‘ alles andere als grausam, auch produktionstechnisch nicht. Auch Katie Melua ist nicht grausam, aber ihr Gesäusel über Millionen von Fahrrädern in Peking taugt allenfalls als Einschlafhilfe. So wie Du das Album beschreibst, scheint es genau meinen Vorstellungen zu entsprechen: geschmackvoll arrangierter aber zugleich unendlich langweiliger Pop. Uninteressant.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?@sparch :bier:
Meine Frau hat eine CD-R von Meluah. Werde bei Gelgenheit verifizieren (validieren?)
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?sparchMal wieder einer dieser überflüssigen Seitenhiebe auf die ach so grausamen 80er. Dabei ist ‚Kiss me kiss me kiss me‘ und somit auch ‚Just like heaven‘ alles andere als grausam, auch produktionstechnisch nicht. Auch Katie Melua ist nicht grausam, aber ihr Gesäusel über Millionen von Fahrrädern in Peking taugt allenfalls als Einschlafhilfe. So wie Du das Album beschreibst, scheint es genau meinen Vorstellungen zu entsprechen: geschmackvoll arrangierter aber zugleich unendlich langweiliger Pop. Uninteressant.
Ich kam auf den Produktionsvergleich, weil ich beide Versionen direkt hintereinander hörte – die Cure-Platte kannst du tatsächlich von der Produktion her vergessen. Wie oben beschrieben: Flächig und verwaschen.
Dies ist keine Aussage über den künstlerischen Gehalt, und hat auch mit einem Seitenhieb nichts zu tun. Es handelt sich um eine bewertende Einordnung i.V.m. der Würdigung technischen Fortschritts.
Du kannst auch etliche andere 80er-Platten als Beispiele nehmen – sie sind heute nur schwer erträglich zu hören, weil die damals eingesetzten Effekte, etwa die „Patsche“ auf der Snare – heute restlos antiquiert klingen.
Ich sage das als grundsätzlicher Freund der 80er. Ich finde, damals hat es großartige Musik gegeben – was viele schon ganz anders sehen.
Was Katie Melua angeht: Womöglich hörst du anders – mir gefällt sehr gut, welche Bandbreite i.S.v. Ausdrucksfähigkeit als Sängerin sie hat, ohne an Identität zu verlieren.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
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