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Und jetzt die letzte CD aus der „Fearless Leader“-Box – was für grossartige Musik das doch alles ist! Oben eine Variante des Covers, die es u.a. in Frankreich und Brasilien gab. Von „Bahia“ gab’s auch kein echtes Alternativcover, aber die Niederländer machten wieder den Trick mit dem Prestige-Logo:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deJohn Lennon schrieb sich mit „Help!“ den Beatles-Kummer von der Seele
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ja eh …. und guad is ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)JOHN COLTRANE – A Love Supreme (Impulse!, 1965)
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...JOHN COLTRANE – The John Coltrane Quartet Plays (Impulse!, 1965)
Ein Album, dass ich zu Beginn immer etwas unterschätzt habe, da es kurz nach A Love Supreme eingespielt wurde und mit „Chim Chim Cheree“ eröffnen sollte. Dabei ist das ein grandioses und intensives Album, bei dem einfach alles passt. Und der Einsatz des Saxophon in „Song Of Praise“ gehört zu den größten Momenten überhaupt.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom
JOHN COLTRANE – The John Coltrane Quartet Plays (Impulse!, 1965)
Ein Album, dass ich zu Beginn immer etwas unterschätzt habe, da es kurz nach A Love Supreme eingespielt wurde und mit „Chim Chim Cheree“ eröffnen sollte. Dabei ist das ein grandioses und intensives Album, bei dem einfach alles passt. Und der Einsatz des Saxophon in „Song Of Praise“ gehört zu den größten Momenten überhaupt.gehört bei mir zu den größten highlights dieser band.
ich bin immer noch im prestige-output:
ich habe seit jeher eine schwäche für dieses erst nachträglich coltrane zugeschriebene album, das seine attraktivität vor allem zwei – sehr unterschiedlich gespielten – baritonsaxofonen und dem ohnehin eher dunklen klavier von mal waldron verdankt. ich mag diese knarzenden, krächzenden und doch wieder sehr eleganten tonschwingungen der ungewöhnlichen besetzung gerne, aber auch die kompositionen sind sehr interessant.
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JOHN COLTRANE – Transition (Impulse!, 1970)
Eine Art Brücke zwischen A Love Supreme und Ascension, mit drei Stücken, die es in sich haben. Der Opener ist ein extrem intensiver Geniestreich, es folgt die lyrische Ballade „Dear Lord“ sowie auf der kompletten zweiten Seite eine fünfteilige Suite, die ebenfalls sehr berauschend ist. Wahnsinnig intensiv und verdammt großartig.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
atom JOHN COLTRANE – The John Coltrane Quartet Plays (Impulse!, 1965) Ein Album, dass ich zu Beginn immer etwas unterschätzt habe, da es kurz nach A Love Supreme eingespielt wurde und mit „Chim Chim Cheree“ eröffnen sollte. Dabei ist das ein grandioses und intensives Album, bei dem einfach alles passt. Und der Einsatz des Saxophon in „Song Of Praise“ gehört zu den größten Momenten überhaupt.
Für mich in einer Liga mit „Crescent“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Hier nach Tatort- und Essenspause auch nochmal etwas Coltrane – keine wirklich Sternstunde allerdings, für keinen der Beteiligten: Donald Byrd, Hank Mobley, Leader Elmo Hope, Paul Chambers und Philly Joe Jones. Letzterer scheint der einzige, der Coltrane in Sachen Intensität das Wasser reichen kann oder es wenigstens versuchen will. Das Understatement von Byrd und Mobley zündet leider hier nicht wirklich, und Hope ist auch anderswo besser zu hören.
Dafür gab’s hier mal wieder eine ganze Reihe von Alternativcover – oben Esquire (UK), unten wieder Prestige mit anderer Zuschreibung (1958, nur zwei Jahre nach dem ersten Erscheinen). Dieses Cover fand auch in Japan Anwendung.
1964, wieder Prestige selbst, in den USA:
1969/70 dann global so – mit einem Cover, das eher nach Sonny Rollins mit Iro aussieht, aber es ist zu schematisch, um viel zu erkennen:
Und auch die Niederländern wieder, mit dem Pfeil-Logo:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaOkay, „Polka Dots and Moonbeams“ ist schon sehr schön – alle drei Bläser gut. Byrd, der das Thema spielt, gefällt mir hier sowieso wieder ziemlich gut. Mal schauen, ob die nächsten Tage beim Arbeiten zuhause mal die ganzen Sessions mit Red Garland wieder laufen, würde passen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas Album hat einen tollen allmusic review von Chadbourne
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.redbeansandriceDas Album hat einen tollen allmusic review von Chadbourne
Danke, hatte ich noch nicht gelesen, glaub ich!
https://www.allmusic.com/album/informal-jazz-mw0000907736Bin jetzt beim zweiten Album auf der ersten CD der „Side Stepss“-Box, das ich eigentlich noch hören, wollte aber ich dachte, ich fange dann halt doch von vorn an. Jetzt aber das hier, mit dem saisonal passenden Alterantiv-Cover (USA; 1962):
Da ist schon in den ersten Tönen von Coltrane der typische Cry da – grossartig!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaThe Ray Draper Quintet featuring John Coltrane
Das kenne ich immer noch nicht gut genug, gefällt dann aber schon.
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Stimmt, Teddy Charles leitete hie und da auch solche Sessions … die „New Directions“-Reihe, die er in Kalifornien machte, kann man ja eigentlich auch als so ein Prestige All Star-Unterfangen verbuchen, einfach dass das halt Californian All Stars waren und Weinstock da in fremden Gewässern fischte … „Coolin'“ ist der andere ganz offensichtliche Fall, aber letzten Endes war ja auch das Prestige All Star Quartet keine feste Combo sondern ein Studio-Versuch, etwas vom MJQ-Erfolg abzukriegen, soweit ich weiss. Da waren ja Charles und Waldron gleich beide drin – und die gingen dann noch mit Teo Macero ins Studio. Auf „Olio“ teilen sie sich den Job ebenfalls.
Der letzte Prestige-Auftritt von Charles ist auch spannend, 1967 mit Eric Kloss in einem vollkommen anderen Umfeld, wo man ihn echt nicht erwarten würde!
https://attictoys.com/teddy-charles-discography/Was sonstige Session-Leiter anbelangt, es gab wohl noch ein paar mehr – zumindest Tommy Flanagan („The Cats“). Wer war bei „Roots“ zuständig? Am Klavier sitzen da abwechslungsweise Bill Evans und Flanagan.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windStimmt, Teddy Charles leitete hie und da auch solche Sessions … die „New Directions“-Reihe, die er in Kalifornien machte, kann man ja eigentlich auch als so ein Prestige All Star-Unterfangen verbuchen, einfach dass das halt Californian All Stars waren und Weinstock da in fremden Gewässern fischte … „Coolin’“ ist der andere ganz offensichtliche Fall, aber letzten Endes war ja auch das Prestige All Star Quartet keine feste Combo sondern ein Studio-Versuch, etwas vom MJQ-Erfolg abzukriegen, soweit ich weiss. Da waren ja Charles und Waldron gleich beide drin – und die gingen dann noch mit Teo Macero ins Studio. Auf „Olio“ teilen sie sich den Job ebenfalls.
Der letzte Prestige-Auftritt von Charles ist auch spannend, 1967 mit Eric Kloss in einem vollkommen anderen Umfeld, wo man ihn echt nicht erwarten würde!
https://attictoys.com/teddy-charles-discography/
Was sonstige Session-Leiter anbelangt, es gab wohl noch ein paar mehr – zumindest Tommy Flanagan („The Cats“). Wer war bei „Roots“ zuständig? Am Klavier sitzen da abwechslungsweise Bill Evans und Flanagan.ein interessanter Punkt: Bei Roots war es wohl Alonzo Levister! hier gab es mal noch Jerry Valentine, Veteran der Billy Eckstine Band…
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.redbeansandrice
gypsy-tail-windStimmt, Teddy Charles leitete hie und da auch solche Sessions … die „New Directions“-Reihe, die er in Kalifornien machte, kann man ja eigentlich auch als so ein Prestige All Star-Unterfangen verbuchen, einfach dass das halt Californian All Stars waren und Weinstock da in fremden Gewässern fischte … „Coolin’“ ist der andere ganz offensichtliche Fall, aber letzten Endes war ja auch das Prestige All Star Quartet keine feste Combo sondern ein Studio-Versuch, etwas vom MJQ-Erfolg abzukriegen, soweit ich weiss. Da waren ja Charles und Waldron gleich beide drin – und die gingen dann noch mit Teo Macero ins Studio. Auf „Olio“ teilen sie sich den Job ebenfalls.
Der letzte Prestige-Auftritt von Charles ist auch spannend, 1967 mit Eric Kloss in einem vollkommen anderen Umfeld, wo man ihn echt nicht erwarten würde!
https://attictoys.com/teddy-charles-discography/
Was sonstige Session-Leiter anbelangt, es gab wohl noch ein paar mehr – zumindest Tommy Flanagan („The Cats“). Wer war bei „Roots“ zuständig? Am Klavier sitzen da abwechslungsweise Bill Evans und Flanagan.ein interessanter Punkt: Bei Roots war es wohl Alonzo Levister! hier gab es mal noch Jerry Valentine, Veteran der Billy Eckstine Band…
Ich hatte immer Idrees Sulieman als Leader abgespeichert. Alonzo Levister war doch nur in die erste Session involviert, oder täusche ich mich?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Free Jazz, Hard Bop, Jazz, John Coltrane
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