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AutorBeiträge
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ralph alessi, it’s always now (ecm)
dass das nicht mein lieblingsalbum von alessi wird, war vorher klar, aber es ist trotzdem ziemlich gut. die eigenartige besetzung erklärt sich vor allem daher, dass die fast alle in der schweiz unterrichten, alessi (bern), hemingway (luzern), oester (basel), aber der nervfaktor für mich ist ja weber, der wird bestimmt auch noch lehrer. hier hält er sich angenehm zurück, spielt zumindest ein recht schönes solo, insgesamt dominieren vor allem alessis kompositionen, die es in sich haben, ansonsten der erwartbare organisch integrierte labelsound, ich denke aber, dass sich niemand hier verbiegt. wie auch immer, alessi sollte viel berühmter sein als er ist, und wenn das album hilft…
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WerbungHemingway ist eigentlich längst Schweizer – dass Alessi auch hier unterrichtet, wusste ich gar nicht. Dafür ist er sehr selten zu hören. Merci @vorgarten für die Zeilen, die ich gerade erst entdeckte, weil ich das hier teilen muss:
Matana Roberts am Sonntag auf Twitter:
coin coin V in the pipeline this year.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbamal was anderes, im juni kommt ein neues knower-album (duoprojekt von louis cole mit der sängerin genevieve artadi), das vorab-video ist wieder total großartig, geht an andere zielgruppen natürlich. bitte durchhalten bis zum klaviersolo von paul cornish:
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Louis Cole hatten wir beim Middelheim 2019 am NuJazz-Abend verschmäht, oder @redbeansandrice? Hätte sich vermutlich mehr gelohnt als die halbe Stunde Nubya Garcia. Wobei sowas wie in dem Video kriegt man ja auch nicht so leicht auf die Bühne, wenn man nicht gleich im eigens gecharterten Flugzeug unterwegs ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windLouis Cole hatten wir beim Middelheim 2019 am NuJazz-Abend verschmäht, oder @redbeansandrice? Hätte sich vermutlich mehr gelohnt als die halbe Stunde Nubya Garcia. Wobei sowas wie in dem Video kriegt man ja auch nicht so leicht auf die Bühne, wenn man nicht gleich im eigens gecharterten Flugzeug unterwegs ist.
Ja, hätt ich inzwischen vllt auch anders entschieden… Tatsächlich hab ich Cole letztes Jahr live gesehen, aber das war diese grosse Besetzung von Teis Semey mit vier Sängerinnen und drei Drummern (darunter Cole) wo es schwer ist, zu einzelnen was zu sagen
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.vorgartenmal was anderes, im juni kommt ein neues knower-album (duoprojekt von louis cole mit der sängerin genevieve artadi), das vorab-video ist wieder total großartig, geht an andere zielgruppen natürlich. bitte durchhalten bis zum klaviersolo von paul cornish: <iframe title=“I’m The President – KNOWER“ src=“https://www.youtube.com/embed/tuhe1CpHRxY?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
Danke.
Schade, dass das Vinyl so teuer ist.
Am 16.6. kommt ein neues David Virelles Album, Trio, auf einem neuen Label, Intakt, er ist ja jetzt Schweizer … Aber anders als beim Wechsel von ECM zu Pi hat er diesmal scheinbar das Coverdesign (von Nuna) mitgenommen…--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,504
redbeansandrice Am 16.6. kommt ein neues David Virelles Album, Trio, auf einem neuen Label, Intakt, er ist ja jetzt Schweizer … Aber anders als beim Wechsel von ECM zu Pi hat er diesmal scheinbar das Coverdesign (von Nuna) mitgenommen…
Die Cover Art jedenfalls ein „eye catcher“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)David Virelles hätte ja hier im März mit Ben Street und Andrew Cyrille spielen sollen – angeblich nur verschoben (Grund der Absage ist mir nicht bekannt). Bin ich natürlich dabei! Der Generationenwechsel bei Intakt ist in vollem Gang und ich bin gespannt, wohin die Reise geht (es gibt ein paar Konstanten, die schon davor an Bord waren, Aruan Ortíz und James Brandon Lewis z.B. – aber die wurden wohl auch schon von der Jungen, die jetzt ganz übernommen haben, reingeholt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbajacob young, mats eilertsen, audun kleive, eventually (ecm)
ich kenne young eigentlich nur von dem schönen duo-album mit karin krog, das ich ja jüngst wieder gehört habe, ansonsten interessierten mich seine projekte allein wegen der besetzungen kaum. jetzt aber eine erste gitarren-trio-aufnahme, da musste ich natürlich reinhören.
bin durchaus angetan, wie zu erwarten eine freundliche einladung in eine angenehme klangsituation, ohne nervpotenzial, klassisch linear aufgebaut (es schichtet sich nichts auf, es fließt alles schön von a nach b), die kompositionen klingen wie variationen auf harmonien des great american songbooks, ohne dass sie zitieren würden, der bassist nutzt die angebote sehr schön, sich mit der gitarre zu verbinden und hin und wieder eigene wege zu gehen. etwas langweilig finde ich den drummer, der eher grooves einbaut als swingt, aber immer nur ganz kurz, schön ausgepolstert, so spielt man im europäischen sektor von ecm (fält bei stenson: sehr ähnlich). young spielt eine neue gibson semi hollow, nutzt den damit möglichen biss aber kaum. in den besten momenten klingt er ein wenig wie der junge abercrombie (bei dem er ja auch studiert hat), aber nur ganz selten gibt es overdubs (oder live sequences?), die improvisationen sind kurz, alles insgesamt ein bisschen arg zurückhaltend. eine ep mit vier stücken hätte mir wohl gereicht, aber als konstrast zu dem, was z.b. die us-kollegen parker und seabrock gerade machen, steht das schon für sich.
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Félix Zurstrassen – NOVA (Live)bei mir quasi ein Platzhalter fuer das neue Ben van Gelder Album, das in vier Wochen herauskommt, und sich mit diesem hier einen meiner Lieblingssaxophonisten (Ben van Gelder) teilt, einen der meistaufgenommenen Keyboarder der letzten Jahre (Kit Downes) und den Drummer Antoine Pierre… in Pierres Band hab ich Zurstrassen (E-Bass) auch schonmal zusammen mit van Gelder gehoert… und auf dem Teis Semey Album im Sommer wird Downes auch zu hoeren sein, alles sehr innig also… es gab in der Besetzung vor drei Jahren schon ein Album mit fast gleichem Cover, das ist Livealbum, das eine kurze Tour durch Koeln und Belgien bewirbt… das urspruengliche Album war im Quartett ohne Downes… war mir ein bisschen zu trocken, zumal ich Downes echt mag… Nichtsdestotrotz ist bei der Besetzung das groesste Risiko, dass sich Akustikgitarre, Klavier und Bass in die Quere kommen… ich behaupte das gelingt fast durchgaengig ziemlich gut… aber wenn das van Gelder Album nochmal besser wird, sag ich nicht nein.
(das ist einer der Tracks, allerdings noch in der Quartettbesetzung ohne Downes)--
.den quartett-track mag ich ganz gerne, vor allem freut es mich, nelson veras mal wieder zu sehen, der in den nullern mal bei steve coleman mal sehr interessante sachen gespielt hat und von dem ich dieses schöne leader-album habe (von 2004).
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Ich hab ja die Befürchtung, dass Du bei meiner StoneFM-Sendung zu Florian Arbenz vor einigen Wochen so still warst, weil des Leaders Spiel nicht an Dich geht @vorgarten? Das Konzert des Trios seiner ersten „Conversation“ ist eingeplant:
https://moods.ch/programm/florian-arbenz-feat-nelson-veras-hermon-mehari-2023-06-09Und statt zum Trio Arooj Aftab/Vijay Iyer/Shazad Ismaily geht es wohl zwei Tage später zu zwei Trios hier, von denen mich v.a. das zweite interessiert, aber das erste durchaus auch:
https://theater-am-gleis.ch/veranstaltungen/die-fermentierten-erb-mayas-hemingway--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windIch hab ja die Befürchtung, dass Du bei meiner StoneFM-Sendung zu Florian Arbenz vor einigen Wochen so still warst, weil des Leaders Spiel nicht an Dich geht @.vorgarten?
außerhalb deiner sendung hatte ich noch nie etwas von ihm gehört. kann mich nicht mehr erinnern, irgendwie passte mir das nicht, muss aber nicht an der musik gelegen haben
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Veras kenne ich bisher eber nur aus dem Kontext
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Schlagwörter: Jazz, Neuheiten, Wadada Leo Smith
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